Computex

OCZ Baukasten-Notebooks mit 15,4 und 17 Zoll

Parwez Farsan
22 Kommentare

Vor einigen Wochen gab es erste, inoffizielle Informationen zu den sogennanten Do-It-Yourself-Gaming-Notebooks von OCZ. Auf der Computex hatten wir nun Gelegenheit, das damals erwähnte 15,4-Zoll-Modell sowie ein bislang nicht erwähntes 17-Zoll-Modell in Augenschein zu nehmen.

Wie bereits berichtet, verfügen die DIY-Notebooks in der Grundkonfiguration weder über eine CPU, noch über Arbeitsspeicher oder eine Festplatte, um dem Kunden mehr Möglichkeiten zur Abstimmung auf die individuellen Bedürfnisse zu geben. Als Hardwarebasis dienen jedoch Chipsätze und CPUs von Intel sowie Grafikkarten von Nvidia und später wohl auch ATi. Bei den Displays beider Modelle setzt OCZ auf Glossy-Varianten, matte Displays werden lediglich Retailern ab einer bestimmten Stückzahl zur Verfügung stehen. Diese können die Notebooks dann auch im größeren Umfang den eigenen Wünschen anpassen lassen. Bei den High-End-Modellen sollen sich später auch die auf MXM-Modulen sitzenden Grafikkarten austauschen lassen. Damit es entsprechende Karten problemlos zu kaufen geben wird, arbeitet OCZ mit Nvidia zusammen.

DIY Gaming Notebooks von OCZ

Das 15,4-Zoll-Modell soll ab Juli erhältlich sein, das 17-Zoll-Modell ab August oder September. Weitere Informationen zu technischen Details und Preisen sollen im Juli folgen.

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  22 Kommentare
Themen:
  • Parwez Farsan E-Mail X
    … hat sich auf ComputerBase den Massenspeichern wie SSDs und HDDs verschrieben.

Ergänzungen aus der Community

  • raph 05.06.2008 15:33
    Nettes Konzept, die Assemblierung dem Kunden zu überlassen. Da wird dann das Auslassen von Arbeitsschritten in der Produktion als Individualisierungsmerkmal und Kundenvorteil verkauft...
    Tatsächlich interessant wird es aber erst, wenn eine Grafikkarte mit Kühlsystem im Nachhinein noch tauschbar ist und dann eine aktuellere Karte auch noch für diesen Standard (es ist garantiert ein neues, proprietäres Format) lieferbar ist. Falls nicht, klickere ich mir lieber ein Modell von Dell o. Ä. zusammen.
    Abgesehen davon, die Verarbeitungsqualität wirkt nicht wirklich berauschend, einen Dockingport sucht man wohl vergebens und vor allem: Was soll der Mist mit "matte Displays werden lediglich Retailern ab einer bestimmten Stückzahl zur Verfügung stehen." Was will ich mit diesen schrottigen Glare-Schminkspiegeln? Tolle Farben und ich seh mich selbst?
  • Krik 05.06.2008 17:45
    Ich denke dass nun innerhalb kurzer Zeit mehrere namhafte Hersteller nachziehen werden und sich eine sicher beliebte Sparte nicht durch die Finger gehen lassen. Endlich sind Notebooks keine "verschlossene Kiste" mehr. "VCore-Voltage, post: 4323268
    Selbstkonfigurierbare Notebooks gibt's doch schon lange. Das ist echt nichts neues mehr.

    zB http://www.cyber-system.de
    oder http://www.notebooksbilliger.de/
    und Dell macht's auch.