Sony Tablet S im Test: Zeitung mit Touchscreen

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Mahir Kulalic
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Bedienung & Oberfläche

Wie auch beim Tablet P setzt Sony eher auf eine schlankere Oberfläche und setzt eher auf die Einbindung eigener Dienste und Features. Die für unser Gerät während des Testzeitraums aktuelle Android-Version war 3.2.1 „Honeycomb“, welches auch hier beurteilt wird.

Anstatt auf viele eigene Widgets und große optische Veränderungen zu setzen lassen sich die größten Veränderungen an der Benutzeroberfläche des Android-Betriebssystems an einer Hand abzählen. Der größte Unterschied zu einem „nackten Honeycomb“ ist wohl der veränderte App-Launcher. Dieser wurde vor allem mit visuellen Effekten wie leichten, dreidimensional wirkenden Wacklern sowie der Möglichkeit die Apps in einer Liste oder einem Raster nach eigenen Wünschen zu sortieren überarbeitet.

Am oberen Rand auf dem Startbildschirm ergänzt Sony zudem einige Schnellzugriffe in Form von kleinen Icons. Der größte Teil der Erweiterungen besteht allerdings aus eigenen Diensten wie „Video Unlimited“ und „Music Unlimited“, eigenen Apps wie der Infrarot-Fernbedienung für Fernsehgeräte oder dem PlayStation Store, über den es möglich ist, PlayStation One-Titel zu erwerben und auf seinem Tablet zu spielen.

Durch die vergleichsweise geringen Änderungen am System lassen sich unter anderem Updates in Zukunft schneller bereitstellen, da keine tief verankerten Veränderungen optimiert werden müssen. Zusätzlich bleibt somit mehr Arbeitsspeicher für laufende Anwendungen frei.

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