Medal of Honor: Warfighter im Test: Wieder eine Call-of-Duty-Kopie

 3/5
Sasan Abdi (+1)
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Benchmarks

Da Medal of Honor: Warfighter auf der Frostbite-2-Engine basiert, die bis jetzt unter anderem in Battlefield 3 zum Einsatz gekommen ist, sieht der Titel optisch (zumindest größtenteils) durchaus beeindruckend aus. Vor allem die Beleuchtung und auch einige Texturen haben uns sehr gut gefallen.

Mit der guten Grafik geht aber zugleich auch ein intensiver Hardwarehunger einher. So viel verraten wir schon jetzt: Das Spiel benötigt mehr GPU-Leistung als Battlefield 3! Dementsprechend möchten wir uns verschiedene Grafikkarten sowie einige Prozessorvariationen einmal genauer ansehen. Dafür nutzen wir unser aktuelles Grafikkartentestsystem sowie eine 25 Sekunden lange Testsequenz vom Beginn des Spiels. Als Treiber kommen der Catalyst 12.11 Beta sowie der GeForce 310.33 zum Einsatz.

Prozessor

CPU-Benchmark – 1920x1080
  • 1xAA/1xAF:
    • 3770K @ 3,5 GHz + 4K
      115,3
    • 3770K @ 4,5 GHz + 4K + HTT
      115,0
    • 3770K @ 3,5 GHz + 4K + HTT
      114,3
    • 3770K @ 3,0 GHz + 4K
      113,9
    • 3770K @ 2,5 GHz + 4K
      113,7
    • 3770K @ 2,0 GHz + 4K
      113,5
    • 3770K @ 3,5 GHz + 3K
      112,3
    • 3770K @ 3,5 GHz + 2K
      106,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Unter 1.920 × 1.080 ohne Kantenglättung sowie hochwertige Texturfilterung ist Medal of Honor: Warfighter selbst auf einer AMD Radeon HD 7970 GHz Edition ausschließlich GPU-limitiert. So liegt der Performanceunterschied zwischen dem Core i7-3770K, übertaktet auf 4,5 GHz, sowie dem 3777K mit 3,5 GHz und drei Kernen beziehungsweise 2,0 GHz bei vier Kernen bei geringen zwei bis drei Prozent.

Einzig bei nur noch zwei CPU-Kernen verliert das Spiel ein wenig an Geschwindigkeit, wobei der Unterschied zum normalen Core i7-3770K immer noch nur acht Prozent beträgt. Demnach spielt der Prozessor im neuen Medal of Honor nur die zweite Geige – auf die Grafikkarte kommt es an.