Crucial M500 240 GB SSD im Test: Kleiner. Günstiger. Langsamer?
2/6Neuzustand und Leistungsabfall
Um den Leistungsabfall der Solid State Drives zu überprüfen, haben wir sie im fabrikneuen Zustand, im normalen Zustand (siehe Testsystem und -methodik) und nach hoher Belastung mit nur wenig freiem Speicherplatz mit AS SSD getestet.
Fabrikzustand | Normal | stark genutzt | |
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Sequenzielles Lesen | 499,32 MB/s | 497,58 MB/s | 496,09 MB/s |
Sequenzielles Schreiben | 259,55 MB/s | 262,08 MB/s | 259,97 MB/s |
4K Lesen | 24,22 MB/s | 24,23 MB/s | 23,70 MB/s |
4K Schreiben | 75,11 MB/s | 63,35 MB/s | 57,69 MB/s |
4K 64 Lesen | 322,44 MB/s | 320,61 MB/s | 309,93 MB/s |
4K 64 Schreiben | 220,18 MB/s | 218,77 MB/s | 104,08 MB/s |
Zugriffszeit Lesen | 0,048 ms | 0,061 ms | 0,157 ms |
Zugriffszeit Schreiben | 0,075 ms | 0,079 ms | 0,116 ms |
Auffällig ist, dass die sequenzielle Schreibrate auch nach starker Beanspruchung konstant bleibt, sie ist allerdings ohnehin niedriger als bei der M500 mit 480 oder 960 GB Speicherkapazität. Bei den zufällig verteilten Schreibzugriffen kommt aber auch die M500 mit 240 GB nicht um das zu erwartende Absinken der Leistung herum, insbesondere mit langer Warteschlange wird der Unterschied deutlich, wenn statt 220 nur noch 104 MB/s erreicht werden.
Synthetische Benchmarks
Iometer
Zur Messung der maximalen sequenziellen Transferraten verwenden wir das ursprünglich von Intel entwickelte Programm Iometer. Gemessen wird mit einer Warteschlangentiefe von 3 und über das ganze Laufwerk.