Valve-Film „Free to play“ durchleuchtet den E-Sport

Jan Wichmann
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Mit „Free to play“ zeigt Valve einen Dokumentationsfilm, der im Rahmen eines internationalen „Dota 2“-Turniers hinter die Fassaden dreier Profispieler blickt. Der Film macht die Anstrengungen während eines solchen Events greifbar und geht dabei auf die unterschiedlichen Geschichten der einzelnen Spieler ein.

Im Rahmen der GamesCom 2011 fand das „The International“ Turnier basierend auf dem Multiplayer-Spiel Dota 2 statt. Das siegreiche Team wurde durch ein Preisgeld in Höhe von einer Million US-Dollar gekürt. Zahlreiche eSport-Clans verschiedener Nationalitäten versammelten sich und hatten dieses Ziel vor Augen.

Valve möchte mit „Free to play“ nicht nur die Zunahme der Popularität des E-Sports darlegen, sondern auch vor Augen führen, welche Herausforderungen und oftmals auch Opfer mit diesem Metier verbunden sind. So wurden drei professionelle Videospieler, der jeweils favorisierten Teams abseits des Geschehens gefilmt und interviewt. Ersichtlich wird so, wie viel Leidenschaft, Ehrgeiz und Herz die Spieler vorantreibt. Valve besuchte indes aber auch die Familien der Beteiligten und gibt somit einen umfassenden Einblick der dennoch menschlichen Seiten des virtuellen Sports.