Metal Gear Solid 5 im Test: Ground Zeroes ist super kurz und super gut

 3/3
Sasan Abdi
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Fazit

Ground Zeroes gibt einen hervorragenden Vorgeschmack auf das, was MGS-Freunde in Phantom Pain im nächsten Jahr erwartet. Wir kriegen ein Gespür dafür, wie die neue Open World und das Gameplay ineinandergreifen werden und welches „Look and Feel“ das neue MGS haben wird. Interessant wird in dieser Hinsicht allerdings sein, wie Konami den Ansatz verwerten kann, wenn die Umgebungen noch weitaus größer ausfallen und so theoretisch noch viel mehr Optionen bieten müssen.

Als Appetizer ist der Titel trotzdem bestens geeignet. Die Krux an der Sache ist nur, dass mit Ground Zeroes richtig Geld verdient werden soll. Was früher als umfangreiche Demo und heute als kostenpflichtiger DLC durchgehen würde, ist hier ein Stand-Alone-Prequel zum Preis von 19,99 Dollar.

Auch wenn das präsentierte Gebiet nach der eigentlichen Mission noch ein wenig mit Nebenmissionen ausgequetscht wird und so insgesamt an die sieben Stunden Spielzeit bereithält: Den Preis ist der Spaß trotz der sauberen PC-Umsetzung nicht wert. Stattdessen sollte man lieber auf ein Bundle-Angebot für das Hauptspiel warten, denn so viel steht fest: Phantom Pain könnte richtig gut werden.

Kopier- & Jugendschutz

Metal Gear Solid V: Ground Zeroes funktioniert über Steam, sodass der Key über die Valve-Plattform aktiviert werden muss. Dazu ist einmalig eine Internetverbindung nötig; ein Wiederverkauf ist durch die Bindung an das Steam-Konto nicht möglich.

Die USK hat keine Jugendfreigabe erteilt, sodass der Titel „ab 18 Jahren“ erhältlich ist.

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