Computex

Skylake-Mainboards: Bei ASRock dominiert Z170 mit DDR4 und Ultra M.2

Michael Günsch
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Skylake-Mainboards: Bei ASRock dominiert Z170 mit DDR4 und Ultra M.2

Neben Biostar zeigt auch ASRock in Taipeh weitere Desktop-Mainboards für Intels kommende Skylake-Prozessoren. Die Hauptplatinen sind mit den Chipsätzen Z170, H170, B150 und H110 bestückt und verfügen über den neuen Sockel LGA1151.

Beim Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/AC im Mini-ITX-Format setzt der Hersteller auf zwei DDR4-Steckplätze sowie einmal PCIe 3.0 x16. Die Stromversorgung ist mit acht Phasen versehen. Ein Ultra-M.2-Port mit vier PCIe-3.0-Lanes steht für schnelle PCIe-SSDs zur Verfügung, ferner sind SATA Express und weitere SATA-Ports vertreten. Ein Mini-PCIe-Slot dient vermutlich dem WLAN-ac-Modul als Basis, das allerdings nicht verbaut ist. Am I/O-Panel sind unter anderem zweimal USB 3.1 (einmal Typ A, einmal Typ C) sowie zwei HDMI-Ports (einmal 2.0) und ein DisplayPort vertreten. Das Mainboard verfügt zudem über Acht-Kanal-Sound (Realtek ALC1150) und einen Kopfhörerverstärker mit 600 Ohm.

ASRock Skylake-Boards zur Computex 2015

Im klassischen ATX-Format sind die Modelle Z170 Gaming K4 und K6 gefertigt, bei denen der Hersteller ebenfalls auf DDR3-Slots verzichtet und vollständig auf DDR4 setzt. Die Boards bieten Platz für zwei (K4) oder drei (K6) Grafikkarten im SLI- oder CrossFire-Verbund. Bei beiden ist ebenfalls ein schneller Ultra-M.2-Slot vorhanden. Acht-Kanal-Sound und Gigabit-LAN vom Hersteller Killer sind beiden gemein. SATA Express ist trotz des Mangels passender Laufwerke mehrfach vertreten – die Anschlüsse lassen sich aber auch als zwei klassische SATA-Ports nutzen.

Das H170 Performance ist mit dem etwas weniger umfangreich ausgestatteten H170-Chipsatz bestückt, setzt ebenfalls auf DDR4 und Ultra M.2 sowie einmal SATA Express. Insgesamt deutlich weniger Ausstattung bieten erwartungsgemäß die beiden Micro-ATX-Modelle mit B150- und H110-Chipsatz, die auf DDR3L-Speicher setzen. Ferner sind weitere Z170-Platinen wie das Z170 Extreme6 zu sehen. Das teilweise Fehlen eines Chipsatz-Kühlers deutet auf den Vorserienstatus der gezeigten Mainboards hin.

Ausgestellt ist außerdem das im Vorfeld angekündigte Flaggschiff Z170 Extreme7 , das bereits mit üppigen Kühlkörpern aufwartet.

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