Surface Pro (5): Bilder zeigen bekanntes Gehäuse ohne USB Typ C

Jan-Frederik Timm
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Surface Pro (5): Bilder zeigen bekanntes Gehäuse ohne USB Typ C
Bild: Microsoft

Auf einer Veranstaltung am 23. Mai in China soll Microsoft einen Nachfolger für das Ende 2015 vorgestellte Surface Pro 4 (Test) präsentieren. Vorab veröffentlichte Bilder des neuen Modells deuten darauf hin, dass die Veränderungen zum Vorgänger in der Tat gering ausfallen dürften, die Anschlüsse bleiben gleich.

Neue Hardware im abermals bekannten Gehäuse

Die offiziellen Produktfotos, die von Evan Blass auf VentureBeat veröffentlicht wurden, zeigen ein offensichtlich gar nicht oder nur geringfügig überarbeitetes Gehäuse, das in dieser Form seit dem Surface Pro 3 genutzt wird. Wie das Surface Pro 4 (und Pro 3) bietet auch der Nachfolger neben einem Steckplatz für SD-Karten nur einmal USB Typ A, Mini-DisplayPort und 3,5 mm Klinke. Geladen wird auch das neue Surface Pro, das Gerüchten zufolge nicht Surface Pro 5 heißen soll, über den von Microsoft bekannten proprietären Anschluss.

Das würde zum Anfang Mai vorgestellten Surface Laptop passen, das mit Ausnahme des SD-Karten-Steckplatzes dieselben Anschlüsse bietet. In einem Video zum Produkt hatte Microsoft in diesem Fall allerdings verraten, dass durchaus mit USB Typ C experimentiert worden war. Gegenüber The Verge hat das Unternehmen dann aber verlauten lassen, USB Typ C sei noch nicht reif genug, um Typ A, DisplayPort und den Ladeanschluss zu ersetzen.

Das optionale Type Cover und erstmals auch der Stift sollen in vier Farben, die denen des Surface Laptop sehr nahe stehen, angeboten werden. Details zur verbauten Hardware gibt es hingegen noch nicht. Der Wechsel der 15-Watt-CPUs von Skylake auf Kaby Lake liegt allerdings auf der Hand. Auch ein nochmals leicht dünneres Gehäuse kann anhand der Fotos nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Details zu Preisen und Spezifikationen

Für den Montag hat Blass bereits weitere Veröffentlichungen zum neuen Surface Pro angekündigt: Dann sollen auch Informationen zu den Preisen und den Spezifikationen vorab öffentlich gemacht werden.