Fallout 76: Bethesda dementiert Free-to-Play-Gerüchte

Wolfgang Andermahr
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Fallout 76: Bethesda dementiert Free-to-Play-Gerüchte

Fallout 76 hat einen schweren Stand. Das Spiel steht nicht nur inhaltlich in der Kritik, hinzu kommen die schwache Technik, der teure Ingame-Shop, ein Datenleck, eine Sammleredition mit geänderten Inhalten und bereits deutlich gefallene Preise. Der Wechsel auf Free to Play (F2P) fehlte da noch. Aber Bethesda dementiert.

Gerücht ohne Wahrheit dahinter

Über die vergangenen Tage verbreitete sich im Internet die Nachricht, dass Fallout 76 in Kürze angeblich nicht mehr als Vollpreistitel mit In-Game-Shop, sondern als Free-to-Play-Titel weiterleben soll. Keimzelle für diese Spekulationen waren im Handel verschwundene Versionen, allerdings gab es keine weiteren Hinweise.

Dem Publisher Bethesda gefielen die Spekulationen offenbar wenig, sodass dieser ein kurzes, aber eindeutiges Statement auf Twitter verbreitet hat. Demnach steckt keine Wahrheit hinter dem Gerücht: Fallout 76 wird nicht zum Free-to-Play-Spiel, sondern muss weiterhin als Vollpreistitel erworben werden.

Das heißt natürlich nicht, dass Fallout 76 nicht irgendwann doch auf F2P wechseln könnte. So kurz nach dem Erscheinen geschieht das aber trotz des Misserfolges nicht. Für alle bisherigen Käufer wäre der Schritt in der Tat auch eine bittere Pille.

Der Preis ist schon gefallen

Vorbesteller und frühe Kunden müssen derzeit schon einen drastischen Preisverfall hinnehmen. Bei Bethesda im Store kostet der Titel in der Basisversion zwar weiterhin 59,99 Euro, Keys gibt es bei anderen Händlern in der Region DACH aber schon für die Hälfte zu kaufen. Und Ende 2018 waren im Rahmen von Angeboten noch niedrigeren Preise drin.