Gaming-Möbel: Ikea entwickelt mit Asus ROG rund 30 Produkte

Michael Günsch
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Gaming-Möbel: Ikea entwickelt mit Asus ROG rund 30 Produkte
Bild: Ikea

Videospiele haben inzwischen einen so großen Stellenwert, dass die Zielgruppe der Spieler für immer mehr Firmen interessant wird. Der Einrichtungsgigant Ikea kooperiert nun mit der ROG-Sparte von Asus, um erschwingliche Möbel für Spieler zu entwickeln.

Marktforscher gehen inzwischen von weltweit mehr als 2 Milliarden Spielern aus, womit gut jeder vierte Erdenbewohner mit diesem Unterhaltungsmedium in Verbindung gebracht wird. Diese Zahlen sind Ikea nicht entgangen und ein schlagkräftiges Argument für die Kooperation mit der Republic of Gamers (ROG), wie der taiwanische Computer-Hardware-Hersteller Asus seine Marke für Gaming-Produkte nennt.

Ikea und Asus ROG entwickeln Möbel und Zubehör

Es ist nicht der allererste Schritt von Ikea in diese Richtung, denn bereits im vergangenen Jahr hatte der 1943 in Schweden gegründete Konzern mit der Serie Uppkoppla PC-Gaming-Zubehör aus dem 3D-Drucker in Kooperation mit den Firmen Area Academy und Unyq angekündigt.

Der nächste Schritt wird größer ausfallen: Nicht weniger als „etwa 30 Produkte“ aus der Kooperation mit ROG sollen bereits im Februar 2021 zunächst in China erscheinen. Andere Regionen sollen erst ab Oktober 2021 bedient werden. Was die Produkte selbst angeht, wird Ikea noch nicht sehr konkret. Die Rede ist von einer „Reihe erschwinglicher und ergonomischer Gaming-Möbel und Zubehör“. Die Entwicklung soll im IKEA Product Development Centre in China, Shanghai erfolgen. Mitarbeiter beider Parteien hätten bereits mehrere Workshops gemeinsam mit (professionellen) Spielern bestritten, um den Bedarf an Ausstattung und Funktionen zu ergründen.

Auch Asus verrät noch keine Details zu den Produkten. Ebenso bleibt offen, unter welchem Namen diese vermarktet werden.