Call of Duty 2022: Warzone wird verbessert, Modern Warfare fortgesetzt

Max Doll
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Call of Duty 2022: Warzone wird verbessert, Modern Warfare fortgesetzt
Bild: Activision

Activision kündigt die zweite Saison für Warzone an. Gleichzeitig spricht der Publisher erstmals über das 2022er Call of Duty. Zunächst liegt der Schwerpunkt für die Entwickler aber auf dem Battle-Royale-Modus, der in zahlreichen Bereichen verbessert werden soll.

In diesem Jahr wird Activision ein Sequel zu Call of Duty: Modern Warfare (Test) aus dem Jahr 2019 veröffentlichen. Wie Modern Warfare wird auch das Sequel unter der Führung von Infinity Ward entstehen und zwar auf Basis einer „neuen Engine“, die auch für Warzone eingesetzt werden soll. Der Battle-Royale-Modus soll darüber hinaus um ein neues Spielerlebnis erweitert werden, das zusammen mit dem Shooter entwickelt wird. Activision spricht in diesem Zusammenhang von einer „gewaltigen Evolution“ mit neuer Spielumgebung, mutmaßlich einer Karte, und einem Sandbox-Modus.

Gesichert ist, dass das Spiel auch auf PlayStation-Konsolen erscheinen wird. Obwohl Microsoft den Kauf von Activision plant, wurde zugesichert, bestehende Verträge zu erfüllen. Die nächsten drei Titel der Serie wird es deshalb auch für Sony-Produkte geben.

Weitere Neuerungen für Warzone

Gegenwärtig konzentrieren sich die Entwickler aber darauf, den Warzone-Modus komfortabler zu machen, ein gutes Spielerlebnis sei wichtiger als neue Features. Die Erwähnung dieser Selbstverständlichkeit resultiert aus dem Problemen der letzten Saison, die die Entwickler intern einräumen.

Für Saison 2 werden mehr als 30 Änderungen versprochen, darunter Verbesserungen an „jeder Art“ von Bewegung vom Laufen über Fahrzeuge hin zu Fallschirmen. Die Animation der Gasmaske solle darüber hinaus nicht länger beim Zielen stören. Gearbeitet wurde darüber hinaus an der Bildrate und an Freezes auf allen Plattformen.

Erfüllt werden aber nicht alle der Wünsche. Betont wird zwar, dass alle Forderungen evaluiert und diskutiert werden, nicht in jedem Falle ergibt eine Umsetzung aber Sinn. Dies betrifft den Field-of-View-Regler, den sich Spieler für Konsolen gewünscht hatten. Eine Umsetzung würde die Bildrate erheblich beeinträchtigen, heißt es zur Begründung, ein solcher Regler sei deshalb nicht in Planung.

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