Systemanforderungen: Next-Gen-Grafik im Dead Space Remake will Leistung

Max Doll
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Systemanforderungen: Next-Gen-Grafik im Dead Space Remake will Leistung
Bild: EA

Das Remake von Dead Space verspricht zeitgemäße Grafik und Horror, der durch atmosphärische Licht- und andere ansehnliche Grafikeffekte verstärkt wird. Der Albtraum hat einen Preis: Die Systemanforderungen sind nicht gerade niedrig.

Schon die Minimalanforderungen sind nicht ohne. Ein Sechskern-Prozessor von Intel oder ein Ryzen der zweiten Generation mit zwölf Threads nennt EA neben 16 Gigabyte RAM und einer GeForce GTX 1070 oder Radeon RX 5700, beide Mittelklasse-GPUs der (vor-)letzten Generation. Damit liegt das Spiel deutlich über anderen Systemen, die bei CPU und GPU deutlich leistungsschwächer starten.

Empfohlen wird gar ein deutlich modernerer Prozessor in Form eines Intel Core i5-11600K oder eines Ryzen 5 5600X der gerade auslaufenden Generation. Bei der GPU verändern sich die Angaben kaum. Eine GeForce RTX 2070 ist der Nachfolger der GTX 1070 und rund 30 Prozent, aber keine Welten zügiger unterwegs. Sie entspricht ungefähr einer aktuellen RTX 3060 (Test). Auch die alternativ genannte Radeon RX 6700 XT (Test) positioniert sich vergleichbar.

Systemanforderungen für Dead Space (Remake)
Minimale Systemanforderungen Empfohlene Systemanforderungen
Betriebssystem Windows 10 64 Bit
Prozessor Core i5-8600
Ryzen 5 2600
Core i5-11600K
Ryzen 5 5600X
Arbeitsspeicher 16 GB RAM
Grafikkarte GeForce GTX 1070 Ti
Radeon RX 5700
GeForce RTX 2070
Radeon RX 6700 XT
Speicherplatz 50 GB

Auf dem PC am günstigsten

Inwiefern oder in welchen Auflösungen und Detaileinstellungen die Angaben tatsächlich realistisch sind, müssen Benchmarks bei Erscheinen zeigen. Veröffentlicht wird das neue Dead Space am 27. Januar 2023 unter anderem auf Steam für rund 60 Euro. EAs Origin-Client wird nicht benötigt und auch nicht über Steam gestartet – der Titel läuft nativ auf Valves Plattform, berichtet PC Gamer.

Auf Konsolen, der Xbox Series S|X und PlayStation 5, kostet der Titel hingegen 20 Euro mehr. Ältere Konsolen bleiben unberücksichtigt, was noch einmal die Ernsthaftigkeit der Systemanforderungen unterstreicht: Die Grafik soll „Next-Gen“ werden. Auf allen Plattformen verkauft EA außerdem eine Deluxe Edition, die jeweils zehn Euro Aufpreis kostet. Sie enthält drei Anzüge für Held Issac sowie zwei Anzugstexturen.