Störung behoben: Facebook und Instagram waren nicht erreichbar

Update Dennis Krause
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Störung behoben: Facebook und Instagram waren nicht erreichbar

Wie Nutzer auf X und über allestörungen mitteilen, ist der Login zu den Diensten Instagram und Facebook gegenwärtig nicht möglich. WhatsApp scheint unterdessen nicht betroffen zu sein, die Quest-Headsets hingegen können auf einige Apps nicht mehr zugreifen.

Meta bestätigt Probleme

Den Vorfall bestätigte nun auch Andy Stone, der Pressesprecher von Meta. In einer knappen Mitteilung über das konkurrierende soziale Netzwerk X teilt er mit, dass sich der Konzern über Probleme beim „Zugriff zu den Diensten“ im Klaren sei und an der Lösung des Problems arbeite. Unklar bleibt allerdings, wann die Dienste wieder zugänglich sind und was hinter den Verbindungsproblemen steckt.

Quest-Headsets ebenfalls betroffen

Das Problem betrifft zwar nicht den Meta-Dienst WhatsApp, allerdings die hauseigenen VR- und MR-Headsets, wie die Redaktion mit einer Quest 3 nachvollziehen konnte. Nutzer von Quest-Headsets wurden ausgeloggt und können eine Reihe von First-Party-Apps wie den App Store, Horizon Feed oder die Kamera-App nicht mehr öffnen. Third-Party-Apps wie YouTube VR sind nicht betroffen. Die Quest-Headsets benötigen einen Meta-Account, um auf einige Dienste zuzugreifen.

X-Nutzer sind amüsiert

Viele Nutzer der konkurrierenden Plattform X amüsieren sich unterdessen über den Ausfall. Unter den Hashtags #Facebookdown und #Instagramdown finden sich zahlreiche Memes und GIFs, die sich über den Ausfall lustig machen. Im vergangenen Jahr hat Meta mit Threads einen direkten Konkurrenten zu Musks X gestartet.

Update

Störung behoben

Wie der Pressesprecher von Meta mitteilt, wurde die Störung nun behoben, welche Facebook und Instagram geplagt hat. Die Dienste waren für einen bestimmten Zeitraum nur schwer oder gar nicht aufrufbar. Feeds und Beiträge luden nicht und Login-Versuche schlugen fehl. Auch Metas Quest Headsets funktionieren wieder wie gewohnt: Nutzer werden automatisch eingeloggt und können auf den Meta Store und die Kamera-App zugreifen. Meta entschuldigt sich für „etwaige Unannehmlichkeiten“.

Hintergrund weiter unklar

Stone erläutert jedoch nur vage den Hintergrund des Ausfalls. Auf X wird nur mitgeteilt, es handele sich um ein „technisches Problem“. Im selben Zeitraum haben sich auch Störungsanzeigen bei Google gehäuft. Das Ausmaß war hier jedoch deutlich geringer und die Google-Dienste wie YouTube für die meisten weiter normal nutzbar.