News 19 Hersteller protestieren gegen Routerzwang

warum wollt ihr alle eine AVM Fritzbox?! ein normalen konsumer router mit openwrt (oder dd-wrt) reicht doch auch?!
 
Kyze schrieb:
Ist das wirklich der Fall ?
Bei mir hat die Telekom gleich damit rausgerückt, als ich meinen Speedport gegen eine Fritzbox getauscht habe.

Ja, ich habe das.. habe zwar eine Fritzbox aber die Daten bekomme ich nicht.
 
mfJade schrieb:
Wusste garnicht dass Routerzwang im Anmarsch ist... Dann müsste man sich den Provider nach Routerfreiheit aussuchen, oder 1&1 nehmen, die haben wenigstens ne FritzBox :D

öhmmm hat nichts damit zu tun. du verstehst da was falsch. habe UM und auch eine fritz!box, aber ich kann nichts großartiges daran werkeln und um die einschränkung der hardware von der fritz!box 6320 cable kann ich nur durch einen aufpreis von 5-8€/monat (horizon -.-) umgehen oder ich kaufe einen wlan router. habe mich für die zweite option entschieden. so spart man auch langfristig mehr und man hat den wlan ac standard
 
Sehr gute Aktion! Gerade hier in Deutschland sollte man momentan mit so einer Entscheidung, die nur eine Seite beeinflussen kann, sehr vorsichtig sein. Die Überwachung der NSA hat sich die Regierung auch nicht ausgesucht, aber mit den eigenen Bürgern kann man es machen? Es ist kein optimaler Vergleich, aber es gab schon schlechtere... ;) Weiterhin erlaubt es fast schon unbeabsichtigte "Monopolstellungen", wenn nur noch eine Handvoll Routerhersteller von den Firmen angeboten werden.
 
Hakubaku schrieb:
Dies wäre ein weiterer Schritt der Politik auf die Industrie zu und weg von den Interessen der Kunden bzw. Bürger. Ich hoffe, dass ich auch in Zukunft meinen eigenen WLAN-Router verwenden kann... das Teil von Kabel Dtl. von D-LINK war der letzte Dreck.

Auch die Industrie hat nichts davon. Die Telekom lässt ja größtenteils ihre Speedboxen irgendwo fertigen. Früher waren es AVM Geräte, heute sind es irgendwelche Billig-OEM-Teile.

Vom Routerzwang hat keiner etwas - außer der ISP, der teure Hardware verkaufen kann und per Fernwartung schön auf das eigene Netz zugreifen kann...
 
Ich wäre auch dafür... seh es schon kommen bald muss man für funktionen wie wlan etc. mehr zahlen
 
bei kabelkom ist es genauso..bekommste so nen blödes kabelmodem und kannst da nix einstellen...gibt zwar ne bestimmt ip für das gerät aber da sieht man nur bestimmte werte...:cool_alt: und kann nix dran ändern
 
Triky313 schrieb:
Ja, ich habe das.. habe zwar eine Fritzbox aber die Daten bekomme ich nicht.

Jeder Kunde bekommt die Zugangsdaten schriftlich zugeschickt. Sollte dies durch Zufall nicht der Fall sein, kann man sich kostenlos neue zusenden lassen. Was hindert dich also die kostenlose Hotline anzurufen und welche zu verlangen? Das dauert nur 2 Tage.

Falcon schrieb:
Auch die Industrie hat nichts davon. Die Telekom lässt ja größtenteils ihre Speedboxen irgendwo fertigen. Früher waren es AVM Geräte, heute sind es irgendwelche Billig-OEM-Teile.

Vom Routerzwang hat keiner etwas - außer der ISP, der teure Hardware verkaufen kann und per Fernwartung schön auf das eigene Netz zugreifen kann...

Sind Huawei und Arcadyan keine Hersteller und gehören zur Industrie? Es hat übrigens gute Gründe warum AVM keine Speedports mehr produziert. Es ist auch nicht der Preis ;)

Was ist verwerflich an den Speedboxen? Sie sind über die automatische Online-Konfig kinderleicht einzurichten und können bei Bedarf per Fernwartung gecheckt werden. Das hilft vielen Kunden, die keine Ahnung haben. Gutes Modem und funktionierende TK-Anlage ist drin. Technisch sind die auch nicht hinterher. Nur die Bedienung ist recht einfach gehalten. Du musst nicht immer von den ganzen Foren-Freaks ausgehen. Der Kunde hat immer die Wahl sich ein anderes Modem zu besorgen. Warum wird also gegen die Telekom gewettert? Weil da alles richtig läuft? Zeig mir mal ein Router mit Annex B, Annex J, VDSL und FTTH Support
 
Nightmare25 schrieb:
Wo genau ist dein Problem ? Die Kollegen publizieren doch nur offenkundig ihre Abneigung gegen Routerzwang und im Artikel geht es doch um nichts anderes.
In dem Artikel geht es darum, daß die Politik etwas gegen den Routerzwang machen will und die Kollegen eben genau das Gegenteil verstanden haben.
 
Ich kann beide Seiten schon verstehen...

Wenn, sagen wir mal, die Telekom jeden Router supportet, artet das ja in ein einer schier massigen Anzahl an Kunden-/Supportanfragen seitens der Benutzer aus. Ergo müssten hinter den Servicehotlines wirklich kompetente Leute sitzen = Kosten !
Wenn sie aber nur eine Reihe von Routern betreiben die recht überschaubar ist, hält sich das sehr in Grenzen...

Anderseits sollte es natürlich auch möglich sein als Kunde einen anderen Router, als vom Provider gewünscht, zu betreiben.
Allerdings dann ohne Gewähr seitens des Providers. Logisch.
 
Das Thema ist ja nicht neu bei der Telekom wird versucht den Kunden ein 130 € Teil Router an zu drehen was der größte Murks ist (Billig Router)und ganz frech wird gesagt sie müsssen das Teil benuztzen ja ja bla bla ab nächsten Markt und ne Fritzbox besorgt.

Leider geht es nicht bei meinen Kabel Anschluss denn kann ich keine Kabel BOX verwenden von Fritz weil Primacom mir auch so schwachsinn reden nur das Gerät ja ja klar das Problem beim Kabel Anschluss ist die IP mit den Router verheiratet.

Man müsste betteln das sie die MAC adresse von der Fritzbox (Kabelbox )bei sich im System aufnehmen das kann echt nicht sein Alles was nach der DOSE kommt ist eigentlich den Privat benutzer vorbehalten nicht so dummer Anbieter.
 
Tetsuka schrieb:
Was ist verwerflich an den Speedboxen? Sie sind über die automatische Online-Konfig kinderleicht einzurichten und können bei Bedarf per Fernwartung gecheckt werden. Das hilft vielen Kunden, die keine Ahnung haben. Gutes Modem und funktionierende TK-Anlage ist drin. Technisch sind die auch nicht hinterher. Nur die Bedienung ist recht einfach gehalten. Du musst nicht immer von den ganzen Foren-Freaks ausgehen. Der Kunde hat immer die Wahl sich ein anderes Modem zu besorgen. Warum wird also gegen die Telekom gewettert? Weil da alles richtig läuft? Zeig mir mal ein Router mit Annex B, Annex J, VDSL und FTTH Support

Die neuen Speedboxen sollen der letzte Rotz sein. Ich habe schon Jahrelang keine mehr und bin auch froh, davon weg zu sein. Zu den neueren Modellen kann ich aber freilich nur wiedergeben, was ich andernorts lese.

Und hast Du die Nachricht überhaupt richtig verstanden!? Es ist kein Problem dabei, wenn die Telekom eigene Geräte verkaufen will und diese "unbedarften" Nutzern anbietet. (Wobei ich auch hier einfach empfehle, einen Fachmann - und nicht die Telekom - zu Rate zu ziehen, der einem auch ordentliche Geräte installiert) Wenn man aber gezwungen wird, diesen Schrott zu nutzen, hört der Spaß auf.
 
Tetsuka schrieb:
Was ist verwerflich an den Speedboxen? Sie sind über die automatische Online-Konfig kinderleicht einzurichten und können bei Bedarf per Fernwartung gecheckt werden. Das hilft vielen Kunden, die keine Ahnung haben. Gutes Modem und funktionierende TK-Anlage ist drin. Technisch sind die auch nicht hinterher. Nur die Bedienung ist recht einfach gehalten. Du musst nicht immer von den ganzen Foren-Freaks ausgehen. Der Kunde hat immer die Wahl sich ein anderes Modem zu besorgen. Warum wird also gegen die Telekom gewettert? Weil da alles richtig läuft? Zeig mir mal ein Router mit Annex B, Annex J, VDSL und FTTH Support

Kommt es nur mir so vor oder liest sich das wie von einem Telekom-PR-Menschen geschrieben? Deine Beitragshistorie ist auch sehr.... Telekom-lastig.

Ich hatte einige Monate den Speedport W921 hier und kann dir sagen, dass das Ding instabiler Mist mit endlos vielen Bugs und einigen nicht funktionierenden Features war. Die Foren waren voll mit Beschwerden über alles mögliche und meiner ging dann wieder zurück, nachdem (ewig verzögerte, ich rede von vielen Monaten) Firmwareupdates kaum was gebracht haben. Die Qualitätskontrolle ist bei den Telekomroutern quasi nicht mehr existent und es wäre ein Alptraum nutzen zu müssen, was sie einem andrehen wollen.

Falcon schrieb:
Die neuen Speedboxen sollen der letzte Rotz sein.

Ich gehe davon aus, dass die jetzt aktuellen Geräte besser laufen als die W921 am Anfang aber das Teil war ein so fürchterliches Stück Technik, das so nie hätte veröffentlicht werden dürfen, dass ich keinerlei Vertrauen mehr in die Telekom und ihre Partner habe (http://www.t-online.de/computer/sic...edport-wlan-router-mit-sicherheitsluecke.html hat da auch nicht geholfen). Und selbst wenn das was da war funktioniert hätte, war alles extrem eingeschränkt, null Einstellungsmöglichkeiten, null auch nur etwas komplexere Features oder Infos wie zB zur Verbindungsqualität. Nein danke, wer das will, okay, aber ich hätte gerne Alternativen weil nunmal nicht jeder mit dem absoluten Minimum zufrieden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das wirklich der Fall ?
Bei mindestens Alice/O2 ist das der Fall. An die Daten kommen Laien nicht ran.

Was ist verwerflich an den Speedboxen?

Sie sind extrem weit verbreitet was durch mangelnde Fragmentierung ein äußerst großes Sicherheitsrisiko sein kann. Und auch bereits war, falls du dich erinnerst ;) Die Firmwares fühlen sich auch regelmäßig wie mit der heißen Nadel gestrickt an. Portweiterlungen? Kannst du zwar einstellen, funktioniert aber trotzdem nicht weil in Rom der Tiber fließt. Das scheint auch tatsächlich struktureller Natur zu sein, weswegen ich auf lange Sicht keinen ISP-Geräten trauen kann. Außer AVM, aber die kosten halt.
Die ISPs sind also in der äußerst großen Verantwortung die Firmwares so wasserdicht wie möglich zu machen wenn sie ihre Geräte als Netzabschluss definieren wollen - was Geld kostet und AVM sich auch hat kosten lassen - oder bei noch unveröffentlichten Sicherheitswarnungen bis zum Veröffentlichungsdatum eine korrigierte Firmware bereitzustellen und die Kunden anzuschreiben, bevor die nächste Schlagzeile auf Heise und/oder Computerbild einschlägt.

Technisch sind die auch nicht hinterher.

*hust*802.11ac*hust*

edit: Ein Vergleich der nicht unbedingt Äpfel & Birnen schreit: MQB von VW. Auf der Basis lassen sich viele Modelle kostengünstig und einfach entwickeln, aber durch die Homogenität sind nicht nur die Eigenschaften ähnlich oder gleich, sondern auch die Schwachstellen. Wenn jetzt in 2 Jahren nach Markteinführung des letzten VW Golfs ein struktureller Fehler festgestellt wird, müssten in Prinzip ALLE Fahrzeuge von VW, Audi, Skoda, Seat etc. überprüft werden die auf den MQB setzen wenn der Fehler nicht durch eine modellspezifische Besonderheit eingegrenzt werden kann.
Zack, ist der finanzielle Vorteil durch die vereinfachte Entwicklung sofort hinüber, wenn er es nicht schon durch die erforderliche strengere Qualitätsprüfung im Vornherein war. Vom Imageschaden eh mal abgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum braucht ein Router annex a,b,j und ftth? Was soll so etwas den?


Der größte Punkt geht leider unter:
Sicherheit. Was machen den alle Telekom Kunden wenn im w921v ein Bug steck der ein Botnetzwerk erlaubt?
Schon wenn alle den selben Stangen Router haben
 
Ich habe immer einen Ersatzrouter für alle Fälle zu Hause mit dem ich jederzeit checken kann ob ein Problem auf meiner Seite oder beim Anbieter liegt. Und falls das Problem auf meiner Seite liegt bin ich schnell wieder Einsatzfähig. Mit geheimen Zugangsdaten wäre das nicht mehr möglich, da kann man dann jedesmal warten bis ein Ersatzgerät geliefert wird.

Für mich ein absolutes "No Go" und ein solcher Provider kommt mir nicht ins Haus.
 
Routerzwang wäre in der Tat ein Albtraum. Bisher habe ich von Alice nur nicht funktionierende Router bekommen, im Sinne von Instabilität und erheblich eingeschränktem Funktionsumfang. Das letzte Modell hatte sogar den netten Fehler, dass sich jedes Gerät nur genau einmal anmelden konnte im WLAN. Wenn man ein zweites mal verbinden wollte (zum Beispiel nach einem Neustart) ging das nicht mehr, das Gerät musste resettet und neu konfiguriert werden... Mit einem halbwegs bedacht ausgewählten 35€ Router hingegen läuft alles super.

Wer weiß, vielleicht ist ja eine "freie Routerwahl" für 5€ im Monat vorgesehen?
 
Bod! schrieb:
Ich würde das als Monopolstellung (in Bezug auf Router) der Netzanbieter nennen. Sowas kann man nicht gutheißen.
Ich möchte auch nicht gezwungen werden z.B. von der Telekom diese dämlichen Speedport Router zu nutzen.
Kann nur hoffen das man hier mit Vernunft einlenkt!
Gerade bei der Telekom herrscht kein Routerzwang! Finde ich auch gut so und das hat auch seine Gründe.
Anders ist es bei der Konkurrenz, z.B. bei o2 & Vodafone. Da bekommt man die Zugangsdaten mittlerweile nicht mehr zugeschickt, ist alles im Router gespeichert.
 
gr3if schrieb:
Warum braucht ein Router annex a,b,j und ftth? Was soll so etwas den?


Der größte Punkt geht leider unter:
Sicherheit. Was machen den alle Telekom Kunden wenn im w921v ein Bug steck der ein Botnetzwerk erlaubt?
Schon wenn alle den selben Stangen Router haben

Man braucht nicht für jeden Anschluss nen andern Router? Ich hab also im Netz nur wenige unterschiedliche Geräte, welche zudem alle über das Netz automatisch aktualisiert werden können. AVM Produkte sind übrigens genauso fehlerbehaftet und sterben wie die Fliegen, wie andere Geräte auch. Seh ich leider jeden Tag. Es gibt nunmal sehr wenige Geräte, die TK-Funktion, VDSL, Annex J und VLAN haben. FTTH-Support wirste so schnell nicht finden. Für die Funktionen ist der Preis echt gut. Nur wenige brauchen Portforwarding etc. Die Leute kaufen sich dann bessere, aber auch weitaus teuere Geräte.
WLAN ac und Gigabit gibts im Speedport auch ;)
Die Geräte müssen für die Masse funktionieren und Bedienbar sein. Darum geht es! Wer mehr will, hat die Wahl.
 
Find ich prima, sofern es aber weiterhin vom Provider ein Gerät für alles gibt, damit Otto-Normale Nutzer nicht mit der Einrichtung überfordert sind.

Den meißten Kunden stellt man nen Endgerät hin, sagt "Hey, Wlan PW steht auf der Rückseite, Lan-Kabel kommen hier rein, Telefon da rein" und das Ding macht einfach nur was es soll. Kostet halt mal 50€ oder was als Startpreis, dafür muss nichts mehr eingestellt werden...

Ich selber will (bei Kabel Internet) z.B. nur das Modem. Danach klemm ich mir ne Hardware Firewall und Route mehrere Subnetze... Stelle ich nem Normalen Kunden nen Modem ohne Routerfunktion hin, hängt der seinen PC dran und haut den ohne Portsperren direkt ins WAN...


Ich denke Routerzwang selber ist überflüssig, aber es darf auch nicht so weit gehen, dass der Kunde nur nen Modem bekommt und dann schauen darf wie er sich selber absichert ect.
 

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