Das Allgemeinwohl ist also unbegrenztes Streaming von Filmen, was eigentlich so die egoistischste Verschwendung von Kapazität ist, die man sich vorstellen kann. Sogar wenn jetzt über irgendeine ominöse Oberleitungstechnik die Kapazität verdoppelt wird, streamen dann halt statt 4 Leute 8 in HD, der Rest der 820 Leute, die in so einem ICE4 Platz finden, guckt halt in die Röhre. Fair Use bedeutet halt für manche "ich kann machen was ich will, der Rest soll mir Platz machen".
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News 200 MB: Deutsche Bahn drosselt WLAN in der zweiten Klasse
- Ersteller nlr
- Erstellt am
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Was ich weiß ist, dass ein Telefonsignal über die Oberleitung geschickt werden kann.Das ist nicht das gleiche wie eine DSL Verbindung. Diese Technik ist allerdings auch schon "alt". Seit dem Mobilfunk hat sich keiner mehr die Mühe gemacht, da weiter zu machen.Bl4cke4gle schrieb:Was wäre das denn groß anderes als DLAN? Das sind Datenpakete über eine Energieleitung. Klingt für mich sehr ähnlich. Und dass du nur behauptet hättest, man könne "Signale" über eine Oberleitung schicken, klang am Anfang aber noch ganz anders:
DLan ist ein Standart für den Gebäude Bereich, deswegen ja auch Local Area Network. Hier bei der Bahn müsste man was eigenes benutzen. Deswegen ja auch nur eine Art "DLan". Die Funktionsweiße ist ähnlich.
Naja, es gibt schon nen Unterschied zwischen ner "IT Abteilung" und einer Forschungabteilung. Die DB stellt nur Service im Aufbau und Wartung eines Netzwerkes zuverfügung. Ich bezweifel,dass die an soetwas forschen könnten.Bl4cke4gle schrieb:Nein, siehe DB Kommunikationstechnik. Die würden das im Ernstfall schon hinbekommen. Das BASA-Telefonnetz der DB ist ziemlich groß, da sollte ein wenig Wissen in dem Themengebiet vorhanden sein.
Nana, das ist auch leicht übertrieben. Dazu muss das Signal auch nicht sonderlich stark sein. Man muss das Signal nicht stark genug für 1000km Strecke machen. (Wir z.B haben 53km Strecke)Mit den passenden Verstärkern ist quasi alles möglich. Da wir uns im Bereich eines Zuges befinden, ist auch ausreichend Leistung vorhanden. Dazu wirkt der Corpus des Zuges, wie eine Abschirmung.Bl4cke4gle schrieb:Oha, die Leistung, die die Oberleitung abgibt, wäre in deinem erdachten Szenario aber wesentlich höher. Gehe mal zu mindest von einer Störung, wenn nicht gar Beschädigung elektronischer Geräte aus.
Davon ab, geht das Handy neben nem Umspannwerk kaputt? Die benutzen zum Teil die gleiche Technik über zig Km Freileitung.
Genau das meine ich, wahrscheinlich wäre es sogar günstiger an den Strecken selber Antennen aufzubauen.Bl4cke4gle schrieb:Jupp, die Kosten rechtfertigen eine Forschung in die Richtung nicht.
Bl4cke4gle schrieb:Wie hast du denn jetzt die Kurve von einer technischen Machbarkeit hin zum Allgemeinwohl gekratzt?
Naja, so eine Forschung/Entwicklung würde für die DB keinen Sinn machen. Zu teuer und kompliziert. Für das Wohl der Allgemeinheit wäre es aber besser, eine Technik zu benutzen, die nicht am Rande ihrer Kapazität hängt. Gleichbleibende Leistung wäre schöner als eine Unregelmäßige Leistung.
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Fleet Admiral
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Soso, schlechtes wirtschaften ist also zum Wohle Allgemeinheit? Du kannst ja mal eine Umfrage machen, wie viele Menschen gerne x € Aufpreis dafür zahlen, dass sie im Zug Internet über die Oberleitung bekommen. Ich bin mir sicher, es wären zu wenig, um sie als die Allgemeinheit zu bezeichnen. Ich jedenfalls lese im Zug lieber ein Buch als dass ich mir irgendwelche Streams anschaue und dann drölf Euro mehr für's Ticket bezahle.D708 schrieb:Naja, so eine Forschung/Entwicklung würde für die DB keinen Sinn machen. Zu teuer und kompliziert. Für das Wohl der Allgemeinheit wäre es aber besser, eine Technik zu benutzen, die nicht am Rande ihrer Kapazität hängt. Gleichbleibende Leistung wäre schöner als eine Unregelmäßige Leistung.
Das ist so ein Blödsinn. Die DB hat im Laufenden Geschäftsjahr schon mehr als 603 Millionen Euro nach Steuern eingefahren. Muss das ein Teilprivatisiertes Unternehmen. Ja, aber muss das auch ein Staatsunternehmens?Beitrag schrieb:Soso, schlechtes wirtschaften ist also zum Wohle Allgemeinheit? Du kannst ja mal eine Umfrage machen, wie viele Menschen gerne x € Aufpreis dafür zahlen, dass sie im Zug Internet über die Oberleitung bekommen. Ich bin mir sicher, es wären zu wenig, um sie als die Allgemeinheit zu bezeichnen. Ich jedenfalls lese im Zug lieber ein Buch als dass ich mir irgendwelche Streams anschaue und dann drölf Euro mehr für's Ticket bezahle.
http://www1.deutschebahn.com/file/ecm2-db-de/1488952/KzHr91-PG47mXovMPKLyzg48Dzg/11753260/data/zb2016_dbkonzern.pdf
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Frage ist ja, was mit dem Gewinn passiert. Die Bahn zahlt Dividende an den Bund, der diese aber umgehend wieder in Bahn-Infrastrukurprojekte reinvestiert und ansonsten könnte man mit den Gewinnen auch noch die Schulden des Unternehmens abbauen. Aber in Wirtschaftswissenschaften bin ich nun wirklich Laie, demnach habe ich keine Ahnung, was mit den Gewinnen passiert.D708 schrieb:Das ist so ein Blödsinn. Die DB hat im Laufenden Geschäftsjahr schon mehr als 603 Millionen Euro nach Steuern eingefahren. Muss das ein Teilprivatisiertes Unternehmen. Ja, aber muss das auch ein Staatsunternehmens?