CD
Rear Admiral
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Ich möchte hier meine Erfahrungen mit zwei Powercolor 5870 PCS+ im CF-Verbund und in Kombination mit drei zu einer Gruppe zusammengefassten Bildschirmen niederschreiben. Teilweise als Warnung für mein zukünftiges selbst, und teilweise natürlich, um die Erfahrung mit anderen zu teilen, die vielleicht vor einer ähnlichen Kaufentscheidung stehen sollten.
Also von vorne. Im Frühjahr 2010 habe ich meine betagte 8800 GTS G92 in Rente geschickt und durch eine Powercolor 5870 PCS+ ersetzt. Der Leistungsunterschied war wie erwartet enorm, und selbst in 1920x1200 war die Karte nicht wirklich "kleinzukriegen". Zudem war ich mit der leisen Kühlung sehr zufrieden und auch die Temperaturen waren immer im grünen Bereich. Im Herbst des selben Jahres habe ich dann Eyefinity getestet, zunächst mit zwei 22" und einem 26" Bildschirm. Der erhöhte Blickwinkel und das "mittendrin"-Gefühl haben mir so gut gefallen, dass ich nach kurzer Zeit auf 3x 26" gewechselt habe, womit die treiberseitige Rahmenkorrektur möglich wurde, und ich alle Bildschirme wieder mit ihrer nativen Auflösung betreiben konnte.
Durch den Schritt von 1920x1200 auf 5760x1200 (bzw. 6048x1200 mit Rahmenkorrektur) stieg der Anspruch an die Grafikkarte natürlich entsprechend. Bei älteren Titeln wie HL² und Konsolenports wie Dirt 2 und Grid kam meine Grafikkarte nach wie vor gut mit, Titel wie Crysis und Bad Company 2 forderten dann aber ein Zurückdrehen diverser Optionen, besonders Kantenglättung - wahrscheinlich aufgrund des VRAM-Bedarfs - wirkte sich extrem negativ aus. Hierbei war ich schon immer sparsam, d.h. 2x oder 4x AA hat mir immer gereicht und war in den meisten Titeln auch mit der Eyefinity-Auflösung noch möglich (bei HL² sogar 8x AA und 16x AF). Wobei das Umschalten zwischen 2x und 4x AA keine Frage von "ein paar Frames mehr oder weniger" war, sondern zu "komplett spielbar oder komplett unspielbar" wurde. Nur um ein Zahlenbeispiel zu nennen: Grid lief mit 2x AA nahezu konstant mit 60 fps am VSYNC Limit, mit 4x AA hatte ich dagegen bereits im Menü (!) nur noch 1-2 fps, wodurch allein das Zurückstellen auf 2x AA bereits zur Qual wurde. Dass ich Abstriche bei der Bildqualität hinnehmen müsste war mir jedoch klar als ich mich dazu entschloss, ein Eyefinity-System aufzubauen.
Nun gut, nach mehreren Monaten (genauer gesagt im Januar diesen Jahres) fiel der Preis neuer 5870 PCS+ dann auf unter 200 €, und ich entschloss mich dazu, eine weitere Karte zu kaufen und CF zu testen. Leider werden Eyefinity-Auflösungen nur selten getestet, und Informationen zum Leistungszuwach eines CF-Systems in Kombination mit Eyefinity sind dementsprechend noch spärlicher vorhanden. Jedoch die gute Nachricht: Eyefinity wird seit einiger Zeit offiziell in Kombination mit CF unterstützt.
Nach einigen Tagen erhielt ich dann meine zweite Grafikkarte, wobei es sich komischerweise nicht um eine Dirt 2 Edition handelte wie im Shop ausgeschrieben. Da ich Dirt 2 bei der ersten Karte dabeigehabt hatte hätte ich jedoch sowieso nichts mit einer zweiten Kopie anfangen können (außer verkaufen). Nichtsdestotrotz kein so guter Start...
... und es ging auch gleich negativ weiter: Nach dem Einbau wurde die Karte zwar von Windows erkannt, im CCC wurde sie jedoch trotz CF-Brücke(n) als "deactivated card" angezeigt und CCC bot keinerlei CF Optionen.
Also Treiber und CF Profile de- und anschließend neu installiert.
Zweite Karte nach wie vor "deactivated", unabhängig ob keine, eine oder beide CF-Brücken installiert.
Da Wochenende war und ich die Karte sowieso erst Montag hätte zurückschicken können habe ich beschlossen noch ein bisschen damit rumzuspielen. Nach etwa einer Stunde experimentieren führte folgende Vorgehensweise zum Erfolg:
1) Zwei Bildschirme abhängen, ein Bildschirm an die primäre Karte anschließen, Rechner starten
2) Im Betrieb einen der anderen Bildschirme and die sekundäre Karte anschließen
3) auf diesem Bildschirm erscheint ein erweiterter Desktop, die zweite Karte hat auf einmal nicht mehr den Status "deactivated" sondern wird als "secondary Card" gelistet
4) Rechner aus, alle Bildschirme wieder an die primäre Karte, Rechner an
5) Die zweite Karte wird plötzlich als "linked" gemeldet anstelle von "deactivated"
Soweit so gut. Also gleich mal 3DMark angeworfen, um die Leistung zu überprüfen. Vantage gab dann als GPU-Score ~26000 Punkte aus, was ca. 9000 Punkte über dem Ergebnis einer einzelnen Karte lag und gut mit 5970/5870CF Benchmarks aus dem Internet übereinstimmte. Sofern ich mich recht entsinne lagen die anschließend ausgeführten 3DMark 11 Benchmarks bei ~ 6600 Punkten, aber bei der Zahl kann ich mich auch täuschen. Bei 3DMark 11 sind mir auf jeden Fall die ersten Mikroruckler aufgefallen, hauptsächlich bei Kameraschwenks und ca. 30 FPS. Wobei mich das nicht sonderlich abgeschreckt hat, schließlich war es nur ein Benchmark und die Framerate relativ gering.
Ein wichtiger Unterschied zwischen Eyefinity mit einer Karte und Eyefinity mit zwei Karten wurde sehr schnell klar: spielt man nicht mit der Eyefinity-Auflösung, sondern in der nativen Auflösung eines einzigen Bildschirms, so wird das Bild bei einer Grafikkarte auf allen drei Bildschirmen gespiegelt und man kann die äußeren beiden einfach abschalten. Macht man das gleichte mit CF, so wird das Bild nur noch auf einem Bildschirm dargestellt, die anderen beiden gehen in den Stromsparmodus. In meinem Fall wurde das Bild "praktischerweise" auf dem rechten Bildschirm ausgegeben...
Benchmarks innerhalb einiger Spiele (Mafia II, BC2, HL²) zeigten unter Beibehaltung der Einstellungen einen Leistungszuwachs von 50-60 % bei der verwendeten Eyefinity-Auflösung, und einige Grafikoptionen konnt leicht höher eingestellt werden. Von Kantenglättung musste ich jedoch nach wie vor die Finger lassen. GTA4 (ebenfalls in Eyefinity-Auflösung), das ich zu diesem Zeitpunkt relativ oft spielte, profitierte dagegen kaum von der zweiten Grafikkarte, vermutlich VRAM-bedingt hatte ich nach wie vor große Nachladeruckler. Trotzdem beschloss ich, die zweite Karte erstmal noch eine Weile zu behalten.
Über die nächsten Wochen kristallisierten sich jedoch zwei relativ negative Aspekte des CF-Gespanns heraus.
A) Die Lautstärke - Mein Mainboard (Asus Crosshair III) verfügt über einen vergrößerten Abstand zwischen den beiden (vollwertigen) PCIe-Steckplätzen, so dass die obere nicht von der unteren Karte verdeckt wird. Trotzdem stiegen die Temperatur und Lautstärke der oberen Karte auf bis dahin unbekannte Werte. Ich empfand es noch nicht als störend, aber gegenüber einer einzelnen Karte war die obere Karte des CF-Gespanns doch schon deutlich aus dem System herauszuhören.
B) Mikroruckler - ich weiß hier wird jetzt der eine oder andere wahrscheinlich denken/schreiben "richte das CF halt gescheit ein". Da stimme ich natürlich erstmal zu. Bei hohen FPS (~50 bis 60) habe ich keine/kaum Mikroruckler wahrgenommen. Jetzt muss man allerdings bedenken, dass meine Karten keine 1920x1200 sondern 6048x1200, also mehr als Dreifache der größten "normalen" Auflösung berechnen mussten und dementsprechend einfach nicht immer mit geschmeiden 60 fps laufen konnten.
Mikroruckler sind mir dabei besonders in folgenden Titeln aufgefallen:
Dirt 2 - obwohl das Spiel nahezu immer am Vsync-Limit lief konnte man Unregelmäßigkeiten im "Vorbeifliegen" der Umgebung erkennen, wobei ich hier nicht konzentriert nach solchen Rucklern gesucht habe, es ist mir mit der Zeit einfach immer mehr aufgefallen.
GTA4 - hier hatte mein System sowieso schon mit nur 30 fps zu kämpfen, durch die zweite Karte konnte dies zwar auf ungefähr 40 erhöht werden, gefühlt wurde es aber nicht schneller. 30 fps mit CF fühlten sich ungefähr so an wie 20 mit einer Karte, usw...
League of Legends - ja ich weiß es ist ein bisschen Overkill das mit zwei Karten zu spielen naja jedenfalls hatte ich vorher konstant 60 fps (VSYNC Limit halt), mit zwei Karten sprang die FPS-Anzeige dagegen wild zwischen 50 und 70 hin und her (was an sich noch nicht schlimm war), und in der Nähe des gegnerischen Nexus hatte ich dann auf einmal nur noch ~20 fps (was nicht so toll war, da gegnerischer Nexus meist auch Gegner in der Nähe bedeutet )
Keine Mikroruckler habe ich bei
Zu diesem Zeitpunkt war ich dann schon am zweifeln, ob die Anschaffung einer zweiten Karte sinnvoll war. Zwei Wochen später wurden diese Zweifel dann bestätigt: Da ich über eine USV ständig die Leistungsaufnahme meines Rechners sehe, konnte ich erkennen, dass er plötzlich statt ca. 400 "nur noch" 300 Watt verbrauchte (beim Spielen - und ja ich weiß manche von euch haben sparsamere Systeme). Zudem war mir einige Tage vorher bereits aufgefallen, dass Dirt 2 und LoL auf einmal wieder sehr geschmeidig liefen (ich hatte schon gehofft, mich an die Mikroruckler gewöhnt zu haben). Also stattete ich dem CCC einen Besuch ab, und stellte fest, dass sämtliche CF-Optionen ebenso wie die zweite Karte verschwunden waren, was natürlich auch die geringere Leistungsaufnahme der letzten Tage erklärte.
Anschließend folgte eine mehrstündige Fehlersuche inklusive mehrfacher Treiberneuinstallation und testen der einzelnen Grafikkarten. Die genaue Ursache für das "Verschwinden" der zweiten Karte habe ich nicht herausgefunden (die Stecker saßen bombenfest, die Karte steckte sicher im Slot und die CF-Brücken waren nach wie vor vorhanden), nach einigem Umbauen habe ich den CF-Verbund jedoch wieder zum laufen gekriegt, auch mit der ursprünglichen Leistung.
Aus diesem Ereignis habe ich zwei Schlüsse gezogen:
1) CF kann sich kommentarlos verabschieden (was nicht so toll ist, da zumindest ich keine Lust habe nach jedem Neustart im CCC zu schauen ob CF noch vorhanden ist). Zumindest 1x nach dem Ausbau/Deaktivieren/Verschwinden der zweiten Karte wäre eine Meldung seitens CCC wünschenswert gewesen.
2) Zumindest in meinem Fall hat mir die Leistung der zweiten Karte überhauptnicht gefehlt, im Gegenteil hatte ich ohne zu wissen dass CF ausgefallen war zumindest bei LoL und Dirt das Gefühl, die Spiele würden auf einmal geschmeidiger laufen. Sobald das CF wieder funktionierte war wieder ein abgehackter Frameverlauf spürbar, also kein Ruckeln oder Input-Lag oder sowas, sondern einfach gewissen Unregelmäßigen zwischen einzelnen Frames.
Daher habe ich mich jetzt dazu entschlossen, beide 5870 zu verkaufen und durch eine 6970 mit doppelt so großem VRAM zu ersetzen, von dem ich bei meiner Eyefinity-Auflösung hoffentlich mehr profitiere als von zwei getrennten GPUs mit je einem GByte VRAM.
Als finale Schlussfolgerung kann ich sagen, dass Eyefinity und CF mittlerweile problemlos (?) zusammenarbeiten, die Mehrleistung der zweiten Karte jedoch zumindest in meinem Fall verpuffte, da ich für dieses "flüssig laufen"-Gefühl mit zwei Karten auch einfach mehr Bilder pro Sekunde benötigte als mit einer. Dass ich den "Ausfall" der zweiten Karte nicht bzw. unbewußt eher als positiv wahrgenommen habe, war dann das ausschlaggebende Argument. Zudem hatte ich mit dem CF von vornherein Probleme (zweite Karte nur als "deaktiviert" im CCC trotz CF Brücke), und war nach dem kommentarlosen Ausfall des CF (zweite Karte grundlos aus dem CCC verschwunden) und anschließender stundenlanger Fehlersuche und Treiberneuinstallation relativ genervt und wollte mir so etwas in Zukunft ersparen.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die 6970 (ich weiß dass es nicht so die Bringer-Karte ist) und werde anschließend berichten, ob sich der Umstieg gelohnt hat. Und damit der Text nicht ganz so trocken ist befindet sich im Anhang noch ein Bild meines Eyefinity-Setups bestehend aus drei Asus 26" Popel-TN-Panels
Nachtrag zu Eyefinity selbst: Ok zu Eyefinity selbst habe ich irgendwie relativ wenig geschrieben. Also anfangs haben mich die Ränder zwischen den Bildschirmen auch etwas abgeschreckt, man muss halt Bildschirme mit möglichst wenig Rand kaufen, dann ist es nicht so schlimm. Nach einer Weile (mehreren Wochen) gewöhnt man sich jedoch an die Ränder und hat eher das Gefühl, durch einen Fensterrahmen mit zwei vertikalen Streben in die Spielwelt zu blicken (besonders wenn man die Rahmenkorrektur aktiviert hat). Mit der Zeit will man dann nicht mehr auf Eyefinity verzichten, das "mehr" an Immersion ist einfach gewaltig, vor allem in Ego-Shootern und Rennspielen kommt es klasse rüber, wegen des erhöhten Blickwinkels und des deutlich gesteigerten Geschwindigkeitsgefühls (bei Grid und Dirt fliegt die Strecke rechts und links nur so an einem vorbei, und 200 km/h fühlen sich auch wirklich schnell an).
Bei Strategiespielen wird dummerweise das Interface meist auf alle drei Bildschirme verteilt, und man muss entweder mit Hotkeys arbeiten oder macht ständig Kreuzfahren mit der Maus.
Und manche, selbst neue Titel, verweigern einfach komplett die Zusammenarbeit mit Eyefinity. Besonders die ganzen Call of Duty Spiele und alle auf der Unreal-Engine basierenden Shooter seien an dieser Stelle erwähnt. Bei diesen Titeln wird einfach das normale Bild über alle drei Bildschirme gestreckt. Je nach dem kann man da in den .ini Dateien von Hand rumwerkeln und den Blickwinkel anpassen (Oder den Widescreen-Fixer verwenden), aber es gibt auch Titel (z.B. Borderlands) die einfach garnicht mit Eyefinity zusammenarbeiten wollen.
Je nach dem sperren die Hersteller Eyefinity auch absichtlich aus, hier sei Starcraft II erwähnt, das Eyefinity Auflösungen absichtlich unmöglich macht. Den Hintergrund kann ich verstehen, man hätte online gegenüber anderen einen Vorteil (wobei naja die Minimap wäre dann ganz rechts außen und damit nicht mehr wirklich im Blickfeld), aber zumindest im SP wäre es nett, alle drei Schirme nutzen zu können. Und die Hersteller von Mass Effect haben auch keinerlei Ambitionen, jemals Eyefinity Unterstützung für ihre Titel zu liefern.
Eine weitere Kuriosität stellt Metro 2033 dar - das Spiel unterstützt Eyefinity super, der Blickwinkel wird von allein angepasst, das Menü erscheint nur auf dem mittleren Bildschirm und das ingame-HUD macht die Auflösung gut mit. Aber: die Mausgeschwindigkeit ist an die Auflösung, genauer gesagt das Seitenverhältnis gebunden. Mit einem 6:1 Seitenverhältnis ist die Maus im Spiel horizontal etwa 3x so schnell wie vertikal, was eher suboptimal ist. Desweiteren berechnet das Spiel den Blickwinkel nicht aus der Auflösung des Spiels selbst, sondern aus der Desktopauflösung. Im Klartext: wenn ich Metro auf nur einem Bildschirm spielen will, bekomme ich das Bild von drei Bildschirmen in der Breite komprimiert und auf einem Bildschirm dargestellt - nicht sonderlich schön. Um diesen Effekt zu kompensieren müsste ich die Eyefinity Gruppe im Windows deaktivieren und das Spiel anschließend erst starten.
Generell gibt es vier Arten von Shootern:
I) Shooter wie Bad Company II und Mafia II, die Eyefinity erstklassig unterstützen, d.h. Menü und HUD sind auf dem mittleren Bildschirm, die äußeren Bildschirme dienen nur einer Erweiterung des Blickfeldes.
II) Shooter wie Crysis, HL², Stalker: der Blickwinkel wird zwar automatisch angepasst, aber das HUD ist über alle Bildschirme verteilt und u.U. vergrößert/verzerrt. Das Menü erstreckt sich im ungünstigsten Fall ebenfalls über alle Bildschirme, es sind jedoch alle Einträge erreichbar
III) Shooter die auf der Unreal-Engine basieren, sämtliche CoD-Titel: Der Blickwinkel muss in der .ini oder mit Widescreenfixer angepasst werden
IV) Shooter wie Borderlands, die Eyefinity überhauptnicht mögen und für die es auch keinen wirklichen Fix gibt. Bei Borderlands beispielsweise wird bereits das Menü nach dem Umstellen auf die Eyefinity-Auflösung unbenutzbar, da man nur noch die mittleren paar Einträge sehen kann.
Bei Strategiespielen habe ich bisher nur zwei Typen angetroffen:
A) Die großen Auflösungen werden unterstützt und das Interface wird aufm ganzen Bereich verteilt/schlimmstenfalls verzerrt
B) Die Auflösungen werden einfach garnet unterstützt
Rennsimulationen/spiele wie Grid, Dirt, GTL, GTR, NfS, Burnout und so machen die Auflösung wunderbar mit.
Im großen und ganzen kann man sagen, dass man für Eyefinity etwas bastelfreudig sein muss. Besonders wenn ein Titel die Auflösung nativ nicht unterstützt bzw. den Blickwinkel nicht korrekt berechnet. Dann ist Google bemühen angesagt und in diversen Foren nach Lösungen suchen. Aber wenn es dann läuft ist es die Mühen wert! Und ich hatte schon mehrere Leute hier (keine Nerds oder überhaupt groß Pc-Freaks), die sich dann davorgehockt und ne Runde Grid gespielt haben und einfach nur "WOW!" meinten...
Also von vorne. Im Frühjahr 2010 habe ich meine betagte 8800 GTS G92 in Rente geschickt und durch eine Powercolor 5870 PCS+ ersetzt. Der Leistungsunterschied war wie erwartet enorm, und selbst in 1920x1200 war die Karte nicht wirklich "kleinzukriegen". Zudem war ich mit der leisen Kühlung sehr zufrieden und auch die Temperaturen waren immer im grünen Bereich. Im Herbst des selben Jahres habe ich dann Eyefinity getestet, zunächst mit zwei 22" und einem 26" Bildschirm. Der erhöhte Blickwinkel und das "mittendrin"-Gefühl haben mir so gut gefallen, dass ich nach kurzer Zeit auf 3x 26" gewechselt habe, womit die treiberseitige Rahmenkorrektur möglich wurde, und ich alle Bildschirme wieder mit ihrer nativen Auflösung betreiben konnte.
Durch den Schritt von 1920x1200 auf 5760x1200 (bzw. 6048x1200 mit Rahmenkorrektur) stieg der Anspruch an die Grafikkarte natürlich entsprechend. Bei älteren Titeln wie HL² und Konsolenports wie Dirt 2 und Grid kam meine Grafikkarte nach wie vor gut mit, Titel wie Crysis und Bad Company 2 forderten dann aber ein Zurückdrehen diverser Optionen, besonders Kantenglättung - wahrscheinlich aufgrund des VRAM-Bedarfs - wirkte sich extrem negativ aus. Hierbei war ich schon immer sparsam, d.h. 2x oder 4x AA hat mir immer gereicht und war in den meisten Titeln auch mit der Eyefinity-Auflösung noch möglich (bei HL² sogar 8x AA und 16x AF). Wobei das Umschalten zwischen 2x und 4x AA keine Frage von "ein paar Frames mehr oder weniger" war, sondern zu "komplett spielbar oder komplett unspielbar" wurde. Nur um ein Zahlenbeispiel zu nennen: Grid lief mit 2x AA nahezu konstant mit 60 fps am VSYNC Limit, mit 4x AA hatte ich dagegen bereits im Menü (!) nur noch 1-2 fps, wodurch allein das Zurückstellen auf 2x AA bereits zur Qual wurde. Dass ich Abstriche bei der Bildqualität hinnehmen müsste war mir jedoch klar als ich mich dazu entschloss, ein Eyefinity-System aufzubauen.
Nun gut, nach mehreren Monaten (genauer gesagt im Januar diesen Jahres) fiel der Preis neuer 5870 PCS+ dann auf unter 200 €, und ich entschloss mich dazu, eine weitere Karte zu kaufen und CF zu testen. Leider werden Eyefinity-Auflösungen nur selten getestet, und Informationen zum Leistungszuwach eines CF-Systems in Kombination mit Eyefinity sind dementsprechend noch spärlicher vorhanden. Jedoch die gute Nachricht: Eyefinity wird seit einiger Zeit offiziell in Kombination mit CF unterstützt.
Nach einigen Tagen erhielt ich dann meine zweite Grafikkarte, wobei es sich komischerweise nicht um eine Dirt 2 Edition handelte wie im Shop ausgeschrieben. Da ich Dirt 2 bei der ersten Karte dabeigehabt hatte hätte ich jedoch sowieso nichts mit einer zweiten Kopie anfangen können (außer verkaufen). Nichtsdestotrotz kein so guter Start...
... und es ging auch gleich negativ weiter: Nach dem Einbau wurde die Karte zwar von Windows erkannt, im CCC wurde sie jedoch trotz CF-Brücke(n) als "deactivated card" angezeigt und CCC bot keinerlei CF Optionen.
Also Treiber und CF Profile de- und anschließend neu installiert.
Zweite Karte nach wie vor "deactivated", unabhängig ob keine, eine oder beide CF-Brücken installiert.
Da Wochenende war und ich die Karte sowieso erst Montag hätte zurückschicken können habe ich beschlossen noch ein bisschen damit rumzuspielen. Nach etwa einer Stunde experimentieren führte folgende Vorgehensweise zum Erfolg:
1) Zwei Bildschirme abhängen, ein Bildschirm an die primäre Karte anschließen, Rechner starten
2) Im Betrieb einen der anderen Bildschirme and die sekundäre Karte anschließen
3) auf diesem Bildschirm erscheint ein erweiterter Desktop, die zweite Karte hat auf einmal nicht mehr den Status "deactivated" sondern wird als "secondary Card" gelistet
4) Rechner aus, alle Bildschirme wieder an die primäre Karte, Rechner an
5) Die zweite Karte wird plötzlich als "linked" gemeldet anstelle von "deactivated"
Soweit so gut. Also gleich mal 3DMark angeworfen, um die Leistung zu überprüfen. Vantage gab dann als GPU-Score ~26000 Punkte aus, was ca. 9000 Punkte über dem Ergebnis einer einzelnen Karte lag und gut mit 5970/5870CF Benchmarks aus dem Internet übereinstimmte. Sofern ich mich recht entsinne lagen die anschließend ausgeführten 3DMark 11 Benchmarks bei ~ 6600 Punkten, aber bei der Zahl kann ich mich auch täuschen. Bei 3DMark 11 sind mir auf jeden Fall die ersten Mikroruckler aufgefallen, hauptsächlich bei Kameraschwenks und ca. 30 FPS. Wobei mich das nicht sonderlich abgeschreckt hat, schließlich war es nur ein Benchmark und die Framerate relativ gering.
Ein wichtiger Unterschied zwischen Eyefinity mit einer Karte und Eyefinity mit zwei Karten wurde sehr schnell klar: spielt man nicht mit der Eyefinity-Auflösung, sondern in der nativen Auflösung eines einzigen Bildschirms, so wird das Bild bei einer Grafikkarte auf allen drei Bildschirmen gespiegelt und man kann die äußeren beiden einfach abschalten. Macht man das gleichte mit CF, so wird das Bild nur noch auf einem Bildschirm dargestellt, die anderen beiden gehen in den Stromsparmodus. In meinem Fall wurde das Bild "praktischerweise" auf dem rechten Bildschirm ausgegeben...
Benchmarks innerhalb einiger Spiele (Mafia II, BC2, HL²) zeigten unter Beibehaltung der Einstellungen einen Leistungszuwachs von 50-60 % bei der verwendeten Eyefinity-Auflösung, und einige Grafikoptionen konnt leicht höher eingestellt werden. Von Kantenglättung musste ich jedoch nach wie vor die Finger lassen. GTA4 (ebenfalls in Eyefinity-Auflösung), das ich zu diesem Zeitpunkt relativ oft spielte, profitierte dagegen kaum von der zweiten Grafikkarte, vermutlich VRAM-bedingt hatte ich nach wie vor große Nachladeruckler. Trotzdem beschloss ich, die zweite Karte erstmal noch eine Weile zu behalten.
Über die nächsten Wochen kristallisierten sich jedoch zwei relativ negative Aspekte des CF-Gespanns heraus.
A) Die Lautstärke - Mein Mainboard (Asus Crosshair III) verfügt über einen vergrößerten Abstand zwischen den beiden (vollwertigen) PCIe-Steckplätzen, so dass die obere nicht von der unteren Karte verdeckt wird. Trotzdem stiegen die Temperatur und Lautstärke der oberen Karte auf bis dahin unbekannte Werte. Ich empfand es noch nicht als störend, aber gegenüber einer einzelnen Karte war die obere Karte des CF-Gespanns doch schon deutlich aus dem System herauszuhören.
B) Mikroruckler - ich weiß hier wird jetzt der eine oder andere wahrscheinlich denken/schreiben "richte das CF halt gescheit ein". Da stimme ich natürlich erstmal zu. Bei hohen FPS (~50 bis 60) habe ich keine/kaum Mikroruckler wahrgenommen. Jetzt muss man allerdings bedenken, dass meine Karten keine 1920x1200 sondern 6048x1200, also mehr als Dreifache der größten "normalen" Auflösung berechnen mussten und dementsprechend einfach nicht immer mit geschmeiden 60 fps laufen konnten.
Mikroruckler sind mir dabei besonders in folgenden Titeln aufgefallen:
Dirt 2 - obwohl das Spiel nahezu immer am Vsync-Limit lief konnte man Unregelmäßigkeiten im "Vorbeifliegen" der Umgebung erkennen, wobei ich hier nicht konzentriert nach solchen Rucklern gesucht habe, es ist mir mit der Zeit einfach immer mehr aufgefallen.
GTA4 - hier hatte mein System sowieso schon mit nur 30 fps zu kämpfen, durch die zweite Karte konnte dies zwar auf ungefähr 40 erhöht werden, gefühlt wurde es aber nicht schneller. 30 fps mit CF fühlten sich ungefähr so an wie 20 mit einer Karte, usw...
League of Legends - ja ich weiß es ist ein bisschen Overkill das mit zwei Karten zu spielen naja jedenfalls hatte ich vorher konstant 60 fps (VSYNC Limit halt), mit zwei Karten sprang die FPS-Anzeige dagegen wild zwischen 50 und 70 hin und her (was an sich noch nicht schlimm war), und in der Nähe des gegnerischen Nexus hatte ich dann auf einmal nur noch ~20 fps (was nicht so toll war, da gegnerischer Nexus meist auch Gegner in der Nähe bedeutet )
Keine Mikroruckler habe ich bei
- Crysis
- Bad Company 2
- Metro 2033
- Mafia II
- HL² ohne und mit Cinematic Mod
- Grid
Zu diesem Zeitpunkt war ich dann schon am zweifeln, ob die Anschaffung einer zweiten Karte sinnvoll war. Zwei Wochen später wurden diese Zweifel dann bestätigt: Da ich über eine USV ständig die Leistungsaufnahme meines Rechners sehe, konnte ich erkennen, dass er plötzlich statt ca. 400 "nur noch" 300 Watt verbrauchte (beim Spielen - und ja ich weiß manche von euch haben sparsamere Systeme). Zudem war mir einige Tage vorher bereits aufgefallen, dass Dirt 2 und LoL auf einmal wieder sehr geschmeidig liefen (ich hatte schon gehofft, mich an die Mikroruckler gewöhnt zu haben). Also stattete ich dem CCC einen Besuch ab, und stellte fest, dass sämtliche CF-Optionen ebenso wie die zweite Karte verschwunden waren, was natürlich auch die geringere Leistungsaufnahme der letzten Tage erklärte.
Anschließend folgte eine mehrstündige Fehlersuche inklusive mehrfacher Treiberneuinstallation und testen der einzelnen Grafikkarten. Die genaue Ursache für das "Verschwinden" der zweiten Karte habe ich nicht herausgefunden (die Stecker saßen bombenfest, die Karte steckte sicher im Slot und die CF-Brücken waren nach wie vor vorhanden), nach einigem Umbauen habe ich den CF-Verbund jedoch wieder zum laufen gekriegt, auch mit der ursprünglichen Leistung.
Aus diesem Ereignis habe ich zwei Schlüsse gezogen:
1) CF kann sich kommentarlos verabschieden (was nicht so toll ist, da zumindest ich keine Lust habe nach jedem Neustart im CCC zu schauen ob CF noch vorhanden ist). Zumindest 1x nach dem Ausbau/Deaktivieren/Verschwinden der zweiten Karte wäre eine Meldung seitens CCC wünschenswert gewesen.
2) Zumindest in meinem Fall hat mir die Leistung der zweiten Karte überhauptnicht gefehlt, im Gegenteil hatte ich ohne zu wissen dass CF ausgefallen war zumindest bei LoL und Dirt das Gefühl, die Spiele würden auf einmal geschmeidiger laufen. Sobald das CF wieder funktionierte war wieder ein abgehackter Frameverlauf spürbar, also kein Ruckeln oder Input-Lag oder sowas, sondern einfach gewissen Unregelmäßigen zwischen einzelnen Frames.
Daher habe ich mich jetzt dazu entschlossen, beide 5870 zu verkaufen und durch eine 6970 mit doppelt so großem VRAM zu ersetzen, von dem ich bei meiner Eyefinity-Auflösung hoffentlich mehr profitiere als von zwei getrennten GPUs mit je einem GByte VRAM.
Als finale Schlussfolgerung kann ich sagen, dass Eyefinity und CF mittlerweile problemlos (?) zusammenarbeiten, die Mehrleistung der zweiten Karte jedoch zumindest in meinem Fall verpuffte, da ich für dieses "flüssig laufen"-Gefühl mit zwei Karten auch einfach mehr Bilder pro Sekunde benötigte als mit einer. Dass ich den "Ausfall" der zweiten Karte nicht bzw. unbewußt eher als positiv wahrgenommen habe, war dann das ausschlaggebende Argument. Zudem hatte ich mit dem CF von vornherein Probleme (zweite Karte nur als "deaktiviert" im CCC trotz CF Brücke), und war nach dem kommentarlosen Ausfall des CF (zweite Karte grundlos aus dem CCC verschwunden) und anschließender stundenlanger Fehlersuche und Treiberneuinstallation relativ genervt und wollte mir so etwas in Zukunft ersparen.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die 6970 (ich weiß dass es nicht so die Bringer-Karte ist) und werde anschließend berichten, ob sich der Umstieg gelohnt hat. Und damit der Text nicht ganz so trocken ist befindet sich im Anhang noch ein Bild meines Eyefinity-Setups bestehend aus drei Asus 26" Popel-TN-Panels
Nachtrag zu Eyefinity selbst: Ok zu Eyefinity selbst habe ich irgendwie relativ wenig geschrieben. Also anfangs haben mich die Ränder zwischen den Bildschirmen auch etwas abgeschreckt, man muss halt Bildschirme mit möglichst wenig Rand kaufen, dann ist es nicht so schlimm. Nach einer Weile (mehreren Wochen) gewöhnt man sich jedoch an die Ränder und hat eher das Gefühl, durch einen Fensterrahmen mit zwei vertikalen Streben in die Spielwelt zu blicken (besonders wenn man die Rahmenkorrektur aktiviert hat). Mit der Zeit will man dann nicht mehr auf Eyefinity verzichten, das "mehr" an Immersion ist einfach gewaltig, vor allem in Ego-Shootern und Rennspielen kommt es klasse rüber, wegen des erhöhten Blickwinkels und des deutlich gesteigerten Geschwindigkeitsgefühls (bei Grid und Dirt fliegt die Strecke rechts und links nur so an einem vorbei, und 200 km/h fühlen sich auch wirklich schnell an).
Bei Strategiespielen wird dummerweise das Interface meist auf alle drei Bildschirme verteilt, und man muss entweder mit Hotkeys arbeiten oder macht ständig Kreuzfahren mit der Maus.
Und manche, selbst neue Titel, verweigern einfach komplett die Zusammenarbeit mit Eyefinity. Besonders die ganzen Call of Duty Spiele und alle auf der Unreal-Engine basierenden Shooter seien an dieser Stelle erwähnt. Bei diesen Titeln wird einfach das normale Bild über alle drei Bildschirme gestreckt. Je nach dem kann man da in den .ini Dateien von Hand rumwerkeln und den Blickwinkel anpassen (Oder den Widescreen-Fixer verwenden), aber es gibt auch Titel (z.B. Borderlands) die einfach garnicht mit Eyefinity zusammenarbeiten wollen.
Je nach dem sperren die Hersteller Eyefinity auch absichtlich aus, hier sei Starcraft II erwähnt, das Eyefinity Auflösungen absichtlich unmöglich macht. Den Hintergrund kann ich verstehen, man hätte online gegenüber anderen einen Vorteil (wobei naja die Minimap wäre dann ganz rechts außen und damit nicht mehr wirklich im Blickfeld), aber zumindest im SP wäre es nett, alle drei Schirme nutzen zu können. Und die Hersteller von Mass Effect haben auch keinerlei Ambitionen, jemals Eyefinity Unterstützung für ihre Titel zu liefern.
Eine weitere Kuriosität stellt Metro 2033 dar - das Spiel unterstützt Eyefinity super, der Blickwinkel wird von allein angepasst, das Menü erscheint nur auf dem mittleren Bildschirm und das ingame-HUD macht die Auflösung gut mit. Aber: die Mausgeschwindigkeit ist an die Auflösung, genauer gesagt das Seitenverhältnis gebunden. Mit einem 6:1 Seitenverhältnis ist die Maus im Spiel horizontal etwa 3x so schnell wie vertikal, was eher suboptimal ist. Desweiteren berechnet das Spiel den Blickwinkel nicht aus der Auflösung des Spiels selbst, sondern aus der Desktopauflösung. Im Klartext: wenn ich Metro auf nur einem Bildschirm spielen will, bekomme ich das Bild von drei Bildschirmen in der Breite komprimiert und auf einem Bildschirm dargestellt - nicht sonderlich schön. Um diesen Effekt zu kompensieren müsste ich die Eyefinity Gruppe im Windows deaktivieren und das Spiel anschließend erst starten.
Generell gibt es vier Arten von Shootern:
I) Shooter wie Bad Company II und Mafia II, die Eyefinity erstklassig unterstützen, d.h. Menü und HUD sind auf dem mittleren Bildschirm, die äußeren Bildschirme dienen nur einer Erweiterung des Blickfeldes.
II) Shooter wie Crysis, HL², Stalker: der Blickwinkel wird zwar automatisch angepasst, aber das HUD ist über alle Bildschirme verteilt und u.U. vergrößert/verzerrt. Das Menü erstreckt sich im ungünstigsten Fall ebenfalls über alle Bildschirme, es sind jedoch alle Einträge erreichbar
III) Shooter die auf der Unreal-Engine basieren, sämtliche CoD-Titel: Der Blickwinkel muss in der .ini oder mit Widescreenfixer angepasst werden
IV) Shooter wie Borderlands, die Eyefinity überhauptnicht mögen und für die es auch keinen wirklichen Fix gibt. Bei Borderlands beispielsweise wird bereits das Menü nach dem Umstellen auf die Eyefinity-Auflösung unbenutzbar, da man nur noch die mittleren paar Einträge sehen kann.
Bei Strategiespielen habe ich bisher nur zwei Typen angetroffen:
A) Die großen Auflösungen werden unterstützt und das Interface wird aufm ganzen Bereich verteilt/schlimmstenfalls verzerrt
B) Die Auflösungen werden einfach garnet unterstützt
Rennsimulationen/spiele wie Grid, Dirt, GTL, GTR, NfS, Burnout und so machen die Auflösung wunderbar mit.
Im großen und ganzen kann man sagen, dass man für Eyefinity etwas bastelfreudig sein muss. Besonders wenn ein Titel die Auflösung nativ nicht unterstützt bzw. den Blickwinkel nicht korrekt berechnet. Dann ist Google bemühen angesagt und in diversen Foren nach Lösungen suchen. Aber wenn es dann läuft ist es die Mühen wert! Und ich hatte schon mehrere Leute hier (keine Nerds oder überhaupt groß Pc-Freaks), die sich dann davorgehockt und ne Runde Grid gespielt haben und einfach nur "WOW!" meinten...
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