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NewsAbkühlung im PC-Markt: Chip-Hersteller bereiten sich auf großen Rückgang vor
Naja wenn man denn momentanen Komponenten Markt anschaut wird überhaupt zu produzieren immer schwerer. Sehen es bei uns in der Firma. Sind eigentlich ein mittel grosser Abnehmer mit Stückzahlen pro Bauteil von mind 250k pro Jahr also sollte doch ein gewiesses interesse da sein, jedoch gerade Texas instruments liefert einfach teilweise nicht. Die Brokermärkte sind auch bereits aufgekauft und gerade bei Spannungsreglern gibt es ohne re-design der Leiterplatte nicht wirklich viele optionen...
Und dann schaut man sich die Zahlen der Vorjahre bei Gigabyte an, sieht man direkt das sie wieder auf ein normales Niveau fallen von vor dem Boom. Also doch nur Mimimimi
Ein prognostiziertes Absinken der Nachfrage nach zwei Jahren Corona bedeutet nicht, dass wir schon durch den Tunnel sind. Oder ist die Chipkrise jetzt für dich vorbei?
Auch nur so halb, da man sich ja beim Mainboard auch bereits entscheiden muss, ob man noch DDR4 oder DDR5 verwenden will.
Ein nachträgliches Umrüsten auf DDR5 ist auch bei Alder Lake nicht möglich, sofern man kein neues Mainboard kauft.
Irgendwann ist halt mal der Zeitpunkt gekommen, dass man gänzlich auf neues umsteigen muss. AMD hat Sockel AM4 nun wahrlich lange genug supportet und nach etwas Hin und Her haben ja nun sogar viele Boards mit 300er Chipsatz noch den Ryzen 5000 Support bekommen.
Also selbst deren Nutzer können/konnten noch auf die aktuelle CPU Gen upgraden.
Diese sollte auch ausreichend Leistung bieten, sofern man nicht direkt die erste AM5 Gen mitnehmen will.
Ein prognostiziertes Absinken der Nachfrage nach zwei Jahren Corona bedeutet nicht, dass wir schon durch den Tunnel sind. Oder ist die Chipkrise jetzt für dich vorbei?
Na wenn überall die Nachfrage massiv sinkt, dann ist die Chipkrise zwangsläufig bald vorbei, würde ich sagen.
Bei Grafikkarten gibts jedenfalls keine Probleme mehr. Bei CPUs für den Desktop gab es nie wirklich große Probleme und auch der mobile Bereich wird sich entsprechend bald erholen.
Wenn dann in den nächsten Jahren auch noch die deutlich erhöhten Kapazitäten bei TSMC und Co. an den Start gehen, entspannt sich die Lage noch mehr.
Aufgrund immer weiter steigender Lebenshaltungskosten werden wohl auch einige potenzielle Kunden eher davon absehen, sich unbedingt neue Computer, Autos usw. zu kaufen, was die Nachfrage nochmals senken wird.
Bei den Grafikkarten sieht man es ja mittlerweile sehr deutlich. Die Verfügbarkeit ist durch die Bank weg sehr gut und die Nachfrage offenbar nicht mehr massiv hoch.
Dennoch kommt der Handel gar nicht auf die Idee, die Dinger mal deutlich günstiger anzubieten um sie loszuwerden.
Dass man damit keine großartige Kundschaft mehr gewinnt, wenn die neue Generation bereits ab Horizont zu sehen ist, sollte absolut klar sein. Aber offenbar nicht den BWLer Schnöseln bei Herstellern und Händlern.
Andersrum wird ein Schuh draus.
Es gibt eine massive Nachfrage bei Grafikkarten.
Nur eben nicht für 400€+
Du bekommst 2022 für 199€ die gleiche Leistung wie 2016. (6500XT vs Polaris)
Daher bleiben die Grafikkarten Ladenhüter.
Und dadurch gibts auch weniger Absatz im Mainboard Segment.
Die Grafikkarten Situation beeinflusst den ganzen PC markt.
Ist halt die Frage wie man "bald" definiert. Denn "bald" kommen wieder ne Menge neuer Produkte auf den Markt, Weihnachten tut sowieso was es immer tut, und vielleicht wartet die nächste "super gefährliche" Variante auch schon hinterm Eck.
Und dass zwei Jahre alte Hardware nun vernünftig verfügbar ist, ist noch kein Anzeichen einer überstandenen Krise, sondern vielleicht eher ein Zeichen der Sättigung; VW und Sony haben zu dem ganzen Thema sicherlich eine andere Meinung. Und Intel selbst hatte erst vor nem Monat die Prognose abgegeben, dass die Chipkrise bis 24' bestehen bleibt.
Obs nun zwei Jahre werden weiß ich nicht, aber ich rechne nicht mit günstigen GPUs vor Sommer 23'.
Andersrum wird ein Schuh draus. Es wird weniger gekauft, weil weniger benötigt wird und deshalb ziehen die Hersteller die Preise nochmal kräftig an, damit man von denen, die noch kaufen wollen, entsprechend mehr abschöpfen kann..
Liegt aber im Wesentlichen daran, dass die Nachfrage erst langsam zurückgeht weil nun erst die zum Zuge kommen, die jahrelang gewartet haben mangels Verfügbarkeit.
Es ist doch immer dasselbe Spiel aus Angebot und Nachfrage. Sieht man ja auch schön bei Grakas, dort sind die Preise um etwa 50% gesunken in vielen Segmenten seit dem Peak.
Hauptgrund war für mich das schlechte P/L Verhältnis der Mainboards. Speziell die magere I/O bei einigen 200€+ Boards war erschreckend. Die Auswahl der ITX Boards ist auch überrascht gering.
Der Corona-Peak, als die ganze Welt Hardware fürs Homeoffice gekauft hat, ist vorbei. Der Markt ist gesättigt und selbst 5 Jahre alte Hardware hat für die meisten Anwendungen mehr als genug Leistung.