News Adapter ermöglicht Klonen von Festplatten ohne PC

B52er schrieb:
Schade, hätte ich gut gebrauchen können, aber z.Zt. muss ich meist 160-320GB HDD's auf 60/80/120GB SSD's klonen ...

Vielleicht geht das. Kommt darauf an ob vorher eine Prüfung vorgenommen wird, ob die Zielfestplatte auch tatsächlich mindestens genau so groß wie die Quellfestplatte ist. Sollte so eine Prüfung nicht stattfinden, würden die Sektoren ja sicherlich bis zu dem Punkt kopiert werden bis die Zielfestplatte voll ist. Wenn nun alle Nutzdaten der Quellfestplatte (inkl. Partitionsende) innerhalb dieses Bereichs liegen, müsste es funktionieren. Das kann aber wohl nur ein Versuch zeigen.
 
hm, auf der einen Seite ein sehr praktisches Gerät,
auf der anderen Seite muss man schauen was das Ding wirklich kann.

Klonen von NTFS/FAT scheint ja problemloß möglich zu sein, Aber:
Kann das Teil auch HFS+ Partitionen klonen?
Wieviel PArtitionen dürfen es maximal sein?
 
So ein ähnliches Gerät hatte ich bereits einmal in Nutzung. Da war es aber ein Adapter zum Anschließen von normalen HHD´s über USB. Leider hat das teil wohl eine zu hohe Spannung gelifert und hat damit die Platine meiner WD gegrillt. Schade drum. Seitdem bin ich sehr misstrauisch, was solche Adapter angeht...
 
Das Ding kopiert sektorweise in der Größe der kleineren Platte, es ist völlig egal, was da drauf ist. Ist nichts anderes als ein RAID1-Controller und könnte auch als solcher über eSATA/USB verwendet werden.
 
mich würde interessieren ob das auch mit verschlüsselten platten geht, natürlich mit ebenso verschlüsseltem Klone?!?
 
Für Computerläden toll, so können Sie Kunden eine Aufrüstung anbieten ohne Gefahr zu laufen sich Viren auf ihre Arbeits/Testsysteme einzufangen.
 
Ich würde mich wahrscheinlich besser fühlen, wenn man den Fortschritt besser aufgelöst bekommmt. Da ich sowas nicht so häufig mache, habe ich immer Angst mal Ziel und Quelle zu verwechseln, das würde da nicht so schnell gehen.
Kann man damit jetzt 2 Festplatten an einem USB Anschluss betreiben?(nicht, dass ich dafür grad eine spezielle Anwendung hätte...) Wobei es ganz cool wäre den Kopiervorgang dann eventuell an einem Notebook einzustellen und zu überwachen und das dann auf dem Gerät direkt durchzuführen ^^.
 
Dukey schrieb:
Klonen von NTFS/FAT scheint ja problemloß möglich zu sein, Aber:
Kann das Teil auch HFS+ Partitionen klonen?
Wieviel PArtitionen dürfen es maximal sein?
Die Art er Partitionen sollte kein Problem darstellen, da hier bitweise kopiert wird. Das Gleiche sollte auch fuer verschluesselte Platten gelten.

Interessant wird es, wenn Blu-Rays damit kopiert werden (koennen). Anschliessen soll ja zumindest gehen...
 
ihr schreibt alle tolles gerät und viele anwendungsmöglichkeiten.mir fällt nicht mal eine ein.doch,es sei denn man hat nbur einen rechner ohne notebook und der läuft nicht mehr.
aber sonnst nehme ich viel lieber meinen rechner und sehe mir an was passiert.
ich bin jetzt seiten vielen jahren computertechniker und netzwerkadministrator aber nicht einmal habe ich so ein gerät vermisst
 
der dude schrieb:
Wenn es so funktioniert wie es beschrieben wird: Nen tolles Gerät! Leider etwas teuer, aber ich denke wenn man es oft nutzt wäre es durchaus eine Investition.

Teuer?!? Wie teuer soll's denn sein? :rolleyes: Also manchmal...
 
Athlonscout schrieb:
Funktioniert das denn auch, wenn von einer großen HDD auf eine kleinere SSD umgerüstet wird?
Hier hakts ja auch bei vielen Softwarelösungen!

das sollte man ja auch nie machen!
da eine ssd anders eingerichtet wird! man kann das im nachhinein alles manuell abändern, sollte aber so was eher vermeiden meiner meinung
 
nur für sp3 schrieb:
ihr schreibt alle tolles gerät und viele anwendungsmöglichkeiten.mir fällt nicht mal eine ein.doch,es sei denn man hat nbur einen rechner ohne notebook und der läuft nicht mehr.

beruflich ;)
 
schöne Sache, hätte ich vor ein paar Wochen gerade gebrauchen können. Ist schon nervig Laufwerke immer einzubauen um sie zu klonen (per ddrescue im Notfall oder dd unter Linux).

Jedoch für große Festplatten (>2TB) und SSDs nicht geeignet, da die neuen 4kB-Sektoren (Advanced Format) nicht unterstützt werden laut Homepage.

Zudem werden von IDE auf SATA oder umgekehrt die Bootsektoren nutzlos und die Festplatte bootet unter Umständen nicht mehr ins Betriebssystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
blockberd schrieb:
Die Art er Partitionen sollte kein Problem darstellen, da hier bitweise kopiert wird. Das Gleiche sollte auch fuer verschluesselte Platten gelten.
Bitweise muss ja nicht bedeuten, dass es nachher noch läuft.
Hab auch schon mit dd versucht Windows zu clonen, ist in die Hose gegangen und bootete nicht, trotz 1:1-Kopie.

Core2Quad schrieb:
Teuer?!? Wie teuer soll's denn sein? :rolleyes: Also manchmal...
SATA zu USB Adapter gibts für unter nen Zehner incl Porto bei Ebay, selbst wenn du davon 2 kaufst kommste günstiger weg als hier.
Brauchst dann natürlich nen PC zum Kopieren.
 
Ich verstehe den Sinn nicht??? Wer hat denn eine Festplatte, aber keinen Rechner???
Kann mir da einer auf die Sprünge helfen, wo sich die Nutzung dieses Gerätes anbietet?
Was kann man mit dem Ding machen was man mit normalen Klonvarianten nicht machen kann?
 
Dshing schrieb:
Ich verstehe den Sinn nicht??? Wer hat denn eine Festplatte, aber keinen Rechner???
Kann mir da einer auf die Sprünge helfen, wo sich die Nutzung dieses Gerätes anbietet?
Was kann man mit dem Ding machen was man mit normalen Klonvarianten nicht machen kann?

Firmen. Ich habe mal in einer Stadtverwaltung >5.500 Rechner verwaltet. Da haben wir oft genug Images (damals mit Norton Ghost) gezogen und aufgespielt, was tierisch nervtötend und langwierig war. Hätten wir damals so ein Gerät gehabt, toll. Für die verschiedenen Rechner-Typen einfach eine Referenz-Platte parat halten, klonen, wieder einbauen, fertig.
 
pminnieur schrieb:
Firmen. Ich habe mal in einer Stadtverwaltung >5.500 Rechner verwaltet. Da haben wir oft genug Images (damals mit Norton Ghost) gezogen und aufgespielt, was tierisch nervtötend und langwierig war. Hätten wir damals so ein Gerät gehabt, toll. Für die verschiedenen Rechner-Typen einfach eine Referenz-Platte parat halten, klonen, wieder einbauen, fertig.

Live CD + USB Stick? oder nur Bootfähiger USB Stick? WO ist das problem.
 
Ich frag mich da auch ob bei den Stückzahlen das Ausbauen der Platte da nicht mit mehr Aufwand verbunden ist als das Image über Netz draufzuspielen.
 
Firmen. Ich habe mal in einer Stadtverwaltung >5.500 Rechner verwaltet. Da haben wir oft genug Images (damals mit Norton Ghost) gezogen und aufgespielt, was tierisch nervtötend und langwierig war. Hätten wir damals so ein Gerät gehabt, toll. Für die verschiedenen Rechner-Typen einfach eine Referenz-Platte parat halten, klonen, wieder einbauen, fertig.
Aber dann bräuchte man doch auch zwangsläufig 5.500 Backup Platten, wenn ich das richtig verstehe.
Mit einem USB Stick und 10-20 Festplatten könnte man dann alle Rechner Backupen, vorausgesetzt der Rechner hat USB. Und man müsste noch nicht mal irgendwas aufschrauben.
Oder verstehe ich da was nicht richtig.
 
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