Alternativen zu Apple iPhone gesucht

Dure853 schrieb:
Iphone 14 12 Monate alt, fast auf den Tag genau! Und 91% Akkukapazität.

Das iPhone 14 hat nur einen kleinen 3279mAh Akku.
Bei täglicher Nutzung sind 9% Verlust (= 2984mAh übrig) nach einem Jahr deshalb realistisch.

Wenn dich dies stört, kannst du entweder Apples Upselling Strategie folgen und den (hohen) Aufpreis für die größeren Modelle zahlen oder wählst Modelle mit bspw. 5000mAh.
Bei Android-Geräten bekommst du zum vergleichbaren Preis deutlich mehr geboten. (mehr RAM, mehr Speicher, mehr Hertz, mehr Akku, höhere Ladegeschwindigkeit, mehr Software-Features, mehr Anpassungsmöglichkeiten, keine Inkompatibilitäten mit Windows, etc.)
Man muss sich einfach dessen bewusst sein, dass Apple eine Premiumpreis-Strategie verfolgt. (teuer = gut Denkweise)

Das alles spielt aber keine Rolle, wenn man es nicht "braucht".

Nach meinem Verständnis ist der Preis und der Akku dein Problem.
Wenn du nicht nach Emotionen, sondern rational nach Logik kaufen willst, solltest du dir überlegen, was du tatsächlich brauchst! Ich bin absolut sicher, dass die meisten Käufer von Highend-Smartphones irrational handeln und ihnen mit Smartphones für einen Bruchteil des Preises nichts fehlen würde.

Du musst analytisch - Schritt für Schritt - deine Anforderungen definieren:
  • Wie viel RAM brauchst du? (siehe Auslastung, wenn du dein Extrem-Szenario simulierst)
  • Wie viel Speicher brauchst du? (siehe Auslastung und kann man die Daten auslagern? Cloud/Festplatte)
  • 60 Hz vs 120 Hz? Scrollst oder spielst du viel? Dann 120 Hz!
  • CPU Leistung? Sollen Apps in 0,3 oder 0,2 Sekunden laden? Egal? Hauptsache unter 0,5 Sek?
  • GPU Leistung? Spielst du überhaupt? Sind die Spiele aufwendig?
  • Ladeleistung? Willst du 5.000 mAh in 20 Minuten laden? Oder sind deine 3279mAh in 94 Minuten okay?
  • Was sind KO-Kriterien?
  • usw.

Am Ende würden die meisten feststellen, dass sie kein 1000 € Smartphone brauchen. Wahrscheinlich nicht mal ein 500 € Smartphone.
Und wenn du wie bei deinem iPhone 14 bereits nach einem Jahr wechseln willst, spielen lange Software-Update sowieso keine Rolle für dich. Dann lohnen sich 500 € Smartphones direkt noch mehr.
 
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AI-Pirate schrieb:
Bei täglicher Nutzung sind 9% Verlust (= 2984mAh übrig) nach einem Jahr deshalb realistisch.
Viel schlimmer, wie er hier schrieb malträtiert er den Akku auch einmal im Monat durch komplette Entladung und einen vollen Ladezyklus.
 
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Kurz gesagt:

Samsung: Guter Prozessor (SD), Akkulaufzeit, Performance und Kamera durchschnittlich. Bewegte Menschen oder Innenraum Kunstlicht hat es Probleme. Nichts für Menschen die Bilder von Kinder Tiere usw machen wollen.

Pixel: Bessere Kamera, aber durch den Prozessor. Die Sachen die bei Samsung gut sind, sind beim Pixel schlecht... Tensor ist wie ein Exynos und bei Samsung gefertigt. Die sind leider nicht so gut.

iPhone: Ist überall sehr gut auch die Kamera.

Überleg es dir nochmal.... Bin selbst vom S23U zum iPhone. Wollte eigt ein S24U, aber die haben scheinbar die selben Kamera Probleme und auch Displayprobleme. Habe mich erst nich getraut auf ein iPhone zu wechseln. Habe es aber gemacht und bin zufrieden. Mag zwar Android mehr als IOS. Aber Samsung und Pixel machen mich nicht ganz zufrieden. Bei Samsung ist es die Kamera und beim Pixel die Akkulaufzeit, Lautsprecher und so weiter...

Bei einem Pixel habe ich eine gute Kamera, aber wo anders eher ein downgrade gegenüber Samsung.
Beim iPhone muss ich wegen der guten Kamera, nicht auf andere Sachen verzichten. Weil da passt von Prozessor bis Kamera bis Akkulaufzeit alles....
 
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@Dure853 Hier mal die üblichen Hinweise:
1. Jeden Monat das iPhone gezielt entladen und wieder aufladen bringt absolut nichts, ein „Memory-Effekt“ existiert mit aktueller Akkutechnologie schon ewig nicht mehr.
Akkus mögen es nicht unnötig lange bei 100% oder bei 10% zu sein, eine Ladung zwischen 20% und 80% ist für eine hohe Haltbarkeit am sinnvollsten. Grundsätzlich ist es dem Akku aber egal ob du 10x bei 90% auf 100% lädst oder ob du 2x von 50% oder 1x von 0% lädst, das ist alles 1 Ladezyklus.

2. Hast du zwar nicht erwähnt, ich rate aber einfach mal: Apps zu schließen ist kontraproduktiv!!!
Vom Homescreen hochwischen und dann jede offene App hochzuwischen um sie komplett zu schließen bringt absolut nichts, außer höheren Akkuverbrauch!!!
Eine schlafende App verbraucht ‚keinen‘ Strom, kann aber beim nächsten Öffnen einfach wieder im RAM aufgeweckt werden. Wenn sie jedoch wie gerade beschrieben geschlossen wurde muss sie erst teuer (was den Stromverbrauch betrifft) vom Flashspeicher geladen werden!

Eine App wirklich zu schließen ist nur nötig/sinnvoll, wenn sie sich z.B. aufgehangen hat oder sonstwie nicht korrekt funktioniert, quasi nur in Situationen in denen du auch am Windows-PC eine Anwendung über den Taskmanager und „Task beenden“ abwürgen würdest!
 
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DaysShadow schrieb:
Inwiefern passt dieses Teil auch nur irgendwo zu den Anforderungen der …
Sie wollte die Apple-Preispolitik nicht mehr unterstützen. Tecno sind gut und günstig.

eSIM Geschichte ist eh speziell und andere User haben schon drauf geantwortet.

Wünschen darf man sich alles, ob man das bekommt ist was anderes.

Nutze selbst iPhone 12 mini eSIM - total zufrieden.

Zweithandy IPhone SE 1.Gen.
Dritthandy Lumia Icon. 😁

Im Haushalt will auch keiner mehr Android:
F: iPhone 11
K1: iPhone 14 Pro
K2: iPhone XR
 
LETNI77 schrieb:
Sie wollte die Apple-Preispolitik nicht mehr unterstützen.
Jo, heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass man sich mit solchem Billigkram abgeben muss.
 
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Nein, eben kein "Billigkram".

Tecno Pro Geräte sind tatsächlich gut.
 
HavaT schrieb:
Samsung: Guter Prozessor (SD), Akkulaufzeit, Performance und Kamera durchschnittlich. Bewegte Menschen oder Innenraum Kunstlicht hat es Probleme. Nichts für Menschen die Bilder von Kinder Tiere usw machen wollen.
Sehr gut zusammengefasst, deckt sich mit meinen Erfahrungen v.a. bei der Kamera.
Habe noch das S22 U im Einsatz, warte schon auf das IPhone 16 Pro max.
Das S24U reizt mich v.a. wg. der Kamera nicht. Obwohl ich Android mag, gibt es bei den Kameras, v.a. bei Bewegtbildern u. schlechten Lichtverhältnissen keine Alternative zu den Pro-Geräten von Apple.
 
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Hä? Man lässt das System, so wie man es sonst auch tun sollte, einfach machen, wenn es RAM braucht weil keiner mehr frei ist killt es eine schlafende App im Hintergrund und startet sie dann eben neu, wenn man sie wieder aus dem "Offene Apps" Screen öffnet.

Das OS selbst weiß schon am besten was es wann wie machen muss oder will, da braucht man nicht drin herumfingern. Egal wie viel RAM ein iPhone oder iGerät nun spezifisch hat.

Odessit schrieb:
warte schon auf dasIPhone 16 Pro max
Ich auch, wobei ich letztes Jahr auch auf das 15er gewartet habe und dann eher enttäuscht war, weil nichts sonderlich tolles dabei war. Ich hoffe es lohnt sich dieses Jahr dann etwas mehr. Ansonsten eben noch ein Jahr, Updates bekommt das 11er wohl vermutlich noch bis einschließlich iOS 19.
 
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DaysShadow schrieb:
Ich hoffe es lohnt sich dieses Jahr dann etwas mehr.

In einem anderen Forum gibt es ein Gerüchtethread. Dort wird behauptet, dass der 16 Pro Max 6.9 Zoll haben soll und der Sensor der Kamera in richtung 1 Zoll Sensor (1/1,14 Zoll) gehen soll. Hört sich aufjedenfall gut an. Bin mal gespannt was die mit dem neuen Sensor rausholen.. Sind aber erst nur Gerüchte. 6.9 Zoll wird dann auch ein Klopper.
 
HavaT schrieb:
6.9 Zoll wird dann auch ein Klopper.
Muss ja nicht, noch hat auch das 15er etwas Rand 😉 6,9“ statt 6,7“ macht es jetzt nicht so viel größer, gut 5mm in der Diagonale. Einfach mal sehen. Für mich kommt aber eh nur das Max in Frage, zu sehr dran gewöhnt.

Über immer bessere Kameras freue ich mich sowieso.
 
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AI-Pirate schrieb:
Wie viel RAM brauchst du? (siehe Auslastung, wenn du dein Extrem-Szenario simulierst)
Die Ram Auslastung hat nicht mal im entferntesten Ansatz irgendeine Aussagekraft darüber, wie viel Ram jemand braucht, oder ein System.

Wenn Ram da ist, wird dieser auch belegt. Genau so, wie es auch sein soll (wobei manche Android Hersteller da etwas zu aggressiv sind, was Apps schließen angeht).

JeGe schrieb:
Ab wie viel RAM wäre das denn sinnvoll?
Hat nichts mit der Ram Menge zu tun. Wenn eine App einfriert/abstürzt, dann kann man das so beenden.
Oder wenn irgendwas in der App nicht funktioniert.

Sonst gibt es keinen grund, eine App "neuzustarten"
 
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Doch, den inneren Monk, der keine Lust hat ein Dutzend geöffnete Apps in der Übersicht zu sehen ;).
Ich lass nur die geöffnet, die ständig in Benutzung sind, was ich erst morgen oder nächste Woche wieder brauche wird geschlossen.
 
@Darkseth88
Das ist nur eine Halbwahrheit. Wenn der RAM nicht ausreichend ist, werden die Prozesse verlangsamt oder im schlimmsten Fall nicht ausgeführt.

Ich besitze einige PDF-Dateien, die über 1 GB groß sind. Möchte ich nun 2-3 davon öffnen bzw. offen im Hintergrund halten und währenddessen eine andere Anwendung bedienen, kann es zu massiven Leistungseinbußen bis zum Absturz von Apps kommen.

Vor ein paar Jahren war das Öffnen einer 2 GB großen Dateien auf einem iPhone mit 4 GB nicht möglich. Das Gerät fror ein und die App stürzte ab.
Ein Student mit einem iPad und 3 GB RAM war nicht in der Lage mitzuarbeiten, weil er keine eingescannten zwei Skripte und zeitgleich ein paar Browser-Tabs offen halten konnte.

Mittlerweile haben die iPhones und iPads für die meisten Fälle genügend RAM.
Im Vergleich zu allen anderen Geräten in der Preisklasse spart Apple trotzdem sehr am RAM, wie auch an anderen Stellen, die ich erwähnt habe.
 
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@AI-Pirate
Ne das ist das schon die ganze Wahrheit. Evtl hast du ja was anderes gemeint, oder wir denken aneinander vorbei ;)
Ja obviously, wenn die Anwendungen mehr Ram brauchen, als physisch da ist, wird es eben nicht klappen.

Aber dieser Sachverhalt hat ja NICHTS mit der "aktuellen Ram-Belegung" bei Android/iOS zu tun.
Der Ram, der da ist, wird belegt. Auch ohne Extremszenario.

In deinem Beispiel: Der Ram ist auch voll bevor du diese PDFs geöffnet hast. Weil das System diesen eben füllt mit allem möglichen. Wenn nicht 1 PDF, dann ist es der Cache von 15 anderen Apps. Egal ob da was komprimiert vorliegt, inaktiv oder aktiv, oder sonst was.

Wenn du ein Android Smartphone mit 6gb Ram frisch bootest und eines mit 12gb, wird die Ram-Belegung unterschiedlich sein (bei gleichem OS und Einrichtung).

Als ich damals von nem 8gb OP 6t auf ein 12gb OP8 Pro gewechselt bin, waren evtl 1-2gb mehr belegt als sonst, nutzung identisch.
Auf meinem 6gb iphone 13 Pro Max nutze ich alle möglichen kleinkram Apps, von messengern, Email, kalender, safari etc, die 6gb sind laut device Monitor voll. Der ist auch permanent für immer voll, bzw "frei" sind nie mehr als 100-150 mb.
Habe mal aus Interesse alle Apps geschlossen, 750mb waren "frei". Nun ein frischer Neustart, und warten dass alles geladen ist. 5 Min später: 280mb frei. Außer Device Monitor läuft nichts anderes nach dem Reboot.
Was kann ich hier also an der belegung rauslesen? Ganz sicher nicht, dass mein iphone für nichts taugt, weil "der Ram nach dem Booten voll" ist. Sondern dass das OS den verfügbaren Ram so optimal wie möglich ausnutzt.
Edit: Nun das gleiche mit meinem 8gb ipad Pro. Alles manuell schließen, dann Reboot.
Anfangs device Manager wieder geöffnet, Ram belegung startet bei etwa 50% (oder ich habe zu lange gewartet)), steigt aber sekündlich immer weiter an. Das OS ist damit beschäftigt, den Ram mit allem möglichen Kram zu füllen, damit egal was ich öffne, das so schnell wie möglich passiert.
Ein drittel bleibt erstmal frei, ein drittel direkt "inaktiv". steht also bereit für was auch immer ich öffnen will.

Auf meinem iPad Pro mit M1 und 8gb Ram habe ich die letzten Wochen kaum was anderes genutzt als Safari, Youtube und App store.
300 mb waren frei, rest ist "belegt". Kann ich jetzt laut deiner Aussage herauslesen, dass 8gb gerade so am Limit reichen für Youtube + Safari? Oder dass ich diese besagte PDF nicht öffnen könnte auf dem iPad Pro?

Nochmal, kurz und knackig: Man kann (v.A. bei Android/iOS) anhand der "aktuellen Ram Belegung" NICHT herauslesen, wie viel Ram man für seine Nutzung braucht. Weder in seinem extrem-szenario, noch frisch nach dem Boot.
Man kann auch nicht herauslesen, ob es mit mehr Ram besser laufen würde, oder ob es mit weniger Ram schlechter laufen würde.
Dass müsste man individuell mit unterschiedlichen Geräten vergleichen.
 
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