News AMD-CPUs verschwinden vom Workstation-Markt

Ball_Lightning schrieb:
Das würde ich so nicht sagen... es kommt eben darauf an, welche Software verwendet wird.

Natürlich, nur darauf kommt es an. Aber der Kunde muss seine Software, die er einsetzen will, doch am besten kennen!
Aus meiner Erfahrung heraus gibt es zwei gängige Antworten auf die Frage nach Multithreading.
1. Keine Ahnung
2. Ja, aber keine Ahnung wie viele Threads.

Und wenn AMD im Moment nur über die Anzahl der Kerne punkten will, dann seh ich da leider schwarz.
 
dabei sind doch aktuelle Sechskern-CPUs für viele Workstations schon mehr als ausreichend,
und man benötigt gar nicht mehr unbedingt ein Dual-Sockel System.
Das war zu Zeiten von Dualcores und der ersten Quadcores noch anders.

Und reine Render-Jobs, oder extrem aufwändige Berechnungen, könnte man auch auf einem zentralen "Server" laufen lassen.
 
Daran ist AMD selbst schuld. Kinder, Trolle und Fanboys kann man das eine oder andere Mal verprellen, nicht aber jene, die größere Kaliber benötigen. Da bei Server und Workstations langfristig geplant wird, sind Entwicklungen, auch in die falsche Richtung, umso nachhaltiger. Können wir ja gerade sehen.

Und nebenbei: Eine ordentlicher Rechner besteht nicht nur aus einer CPU mit vielen Kernen. Diese Kerne müssen auch rechnen können und ich muß ein ordentliches Steckplatzangebot haben. All das kann ich derzeit nur mit Intel wirklich zufriedenstellend realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eisenfaust schrieb:
Daran ist AMD selbst schuld. Kinder, Trolle und Fanboys kann man das eine oder andere Mal verprellen, nicht aber jene, die größere Kaliber benötigen. Da bei Server und Workstations langfristig geplant wird, sind Entwicklungen, auch in die falsche Richtung, umso nachhaltiger. Können wir ja gerade sehen.

Da muss ich widersprechen, das sehe ich doch noch deutlich differenzierter. Ich gehe fest davon aus, dass ein Octacore Opteron selbstverständlich schneller als ein ähnlich teurer Quadcore Xeon ist, wenn man ihn denn wirklich mit 8 Threads füttert, die auch etwas an Rechenleistung benötigen. Man könnte hier eher argumentieren, dass AMD für viele potenzielle Kunden einen Schritt zu weit nach Vorne gemacht hat.

Eisenfaust schrieb:
Und nebenbei: Eine ordentlicher Rechner besteht nicht nur aus einer CPU mit vielen Kernen. Diese Kerne müssen auch rechnen können und ich muß ein ordentliches Steckplatzangebot haben. All das kann ich derzeit nur mit Intel wirklich zufriedenstellend realisieren.

Das ist de facto nicht richtig. Die Aussage an sich stimmt, allerdings kann das ein AMD System ebenso liefern.
 
M4rvin schrieb:
Wenn ich das hier schon wieder lese. "Ich bin Fan von Konzern A".

Ich bin Fan von Dortmund, und das schon seit Jahrzehnten, und seinem Verein hält man die Stange, egal ob sie auf Platz 14 oder Platz 1 stehen, ob sie schlecht oder gut spielen. Aber Konzerne?
(...)

Fan eines bestimmtes Vereins zu sein macht für mich ungefähr so viel (oder wenig) Sinn wie Fan einer Firma zu sein. Also der Vergleich hinkt irgendwie ein bisschen...
 
Danach kam absolut nichts mehr für den Bereich "Workstation", denn was möchte man dafür haben? Mehr Kerne als mit einem Single CPU System, aber keine Kompromisse beim Takt eingehen. Die volle Rohpower eben, die auch bei Anwendungen zu gefallen weiß, die eben nicht so viele Kerne unterstützen.
Dort, wo Workstations eingesetzt werden, spielen viele Kerne ebenso eine rolle wie der Takt. Wir schreiben unsere Software selber, die in aller Regel hochgradig parallelisiert ist. Workstations werden in der Regel nicht derart universell beschafft, wie das mit einem Heimcomputer der Fall ist. Unsere CAD Workstation zum Beispiel wird explizit auf eine(!) Anwendung konfektioniert. Und das Ding kommt nat ürlich von Intel (LGA1366-System). Die Doppel-Sockel-940 Maschine ist 'rausgeflogen, von AMD gabs kein modernes, vergleichbares, innovatives System am Markt.

Aber AMD ging nachher eigentlich nur mehr nach dem Prinzip: Kerne, Kerne, Kerne, dann kommt erst der Takt.

Genau so problematisch ist das für AMD auch bei kleinen Servern. Da braucht niemand so abartig viele Kerne.

Wer sagt das, wo steht das, wie und wo wurde das untersucht? Ich würde genau das Gegenteil behaupten. Viele Kerne sind sehr attraktiv, gerade im wiss. Bereich freut man sich. Aber genau da hat man den Vorteil, daß man seine Modelle eh parallel entwickelt. Die meisten prof. Anwendungen, zum Beispiel CATIA oder ProEng, die bei uns auch eingesetzt werden, arbeiten mit jedem Kern mehr freudiger ...

Und insgesamt ist das Argument, 'man brauche soviele Kerne nicht' unsinnig, zumindest aus wirtschaftlicher Sicht. Aus dem hause AMD kann ich mir, ein konstantes Budget vorausgesetzt, locker eine Zweisockel-Maschine mit Opteron 6000 6-Kerner leisten, und, sagen wir, 16 bis 32 GB RAM. Aus dem Hause Intel hingegen kommt für das gleiche Geld nur ein Sockel, ein 32nm 6-Kerner und vielleicht 12 oder 24 GB RAM, dafür aber dreikanalig, was sich in einigen Rechenfällen sehr wohl positiv bemerkbar macht. Insgesamt aber ist die Intelplattform 'moderner', sie bietet ein rundes, harmonisches Gesamtbild, was Energieverbrauch, Geräuschkulisse und Leistung betrifft. Ein Zweisockel-AMD röhrt vermutlich ganz ordentlich, sowas will ich nicht im Büro.

Richtig gut steht AMD im Bereich Supercomputing da. Da sind sie eigentlich perfekt aufgestellt. Das zeigt auch, dass 4(5) der schnellsten Systeme Weltweit mit AMD CPUs laufen. Für ein im Vergleich geradezu winziges Unternehmen ist das schon ziemlich beachtlich.

Der Faktor Zeit! Für Großprojekte wie Supercomputer werden über sehr, sehr lange Fristen verträge abgeschlossen. AMD konnte sich auf der Erfolgswelle des Opteron reitend viele Zusagen sichern. Intel bietet nach der Einführung der Core-i Technik, also einem Design, das aus der altehrwürdigen RISC Ära entlehnt wurde und von AMD früher als von Intel umgesetzt wurde, einfach die deutlich schnellere und modernere Technologie an. Vor 5 Jahren wurde ein Großrechner eines Institutes geplant und beim Forschungsministerium (heute ja auch Wirtschaftsministerium) beantragt, ein Jahr später die Gelder bewilligt, sechs Monate später nach einer relativ kurzen Prospektionsphase die Beschaffung angeleiert. Die Entscheidung zugunsten eines SUN Fire Systems auf Basis von Opteron Prozessoren wurde in letzter Minute verworfen, stattdessen die trägere Intel XEON Technik auf Core2Duo Basis eingesetzt - heute freuen wir uns, denn der Vertrag beinhaltet auch Upgrades für kleines Geld - und da steht jetzt Core-i auf der Matte.

Dass AMD im Gesamtvergleich nur sehr wenige Systeme insgesamt in den Top 500 hat, liegt leider daran, dass als einziger "Big Player" Cray auf AMD setzt. Eigentlich alle anderen setzen auf Intel (außer IBM, die haben eh ihre eigenen CPUs), wobei wieder unsummen an Geld fließen werden.

Wenn Bulldozer wirklich einschlägt, und sie es schaffen können die Dominanz von Nvidia im Computing-Markt etwas zu brechen, dann wird es in Zukunft auch bei Servern und Workstations wieder besser aussehen.

Ohne genauer das Zahlenmaterial untersucht zu haben würde ich keine Aussagen dieser Art wagen wollen. Zwar sind viele Großrechner auf AMD Basis in den Top 500 vertreten, aber viele dieser Rechner wurden einfach noch geplant und bewilligt, als AMD etwas zu bieten hatte. Ich denke, das Blatt würde sich wenden, wenn man nach heutigen Maßstäben und mit aktueller Technik das selbe tun würde. Großrechner auf Core-i Basis in Verbindung mit GPUs räumen ordentlich ab.

Der neuralgische Punkt bei AMD ist die miese GPGPU-Sparte. Hier hat AMD meiner Meinung nach viel Terrain verschenkt. Die Opensource-Gemeinde, die sehr stark aus dem akademischen Sektor gespeist wird und in die viel zurückfließt, scheint mir derzeit eher 'AMD allergisch' zu reagieren. Es gibt keine mir bekannte technische 'schlechte' Korrelation zwischen AMD und nVidia, aber dennoch setzt man lieber nVidia Karten auf Intel Plattformen ein. nVidia ist AMDs Konkurrent, vielleicht _glaubt_ man an Behinderungen. Intel aber hat aktiv nVidia Lizenzen verweigert. Dennoch hält sich ein eigenartiges Bild. Gegen solche psychologischen Dinge ist AMD nie angegangen. Ganz im Gegenteil, es wurde noch Öl ins Feuer gegossen, indem man großspurig versprach, die Opensource Entwickler mit GraKa-Interna zu versorgen. Das war auch einmal. Mitlerweile geht AMD auch hier sehr sparsam mit Unterstützung und Freigabe um. nVidia vermittelte da bislang ein härteres, aber kontinuierliches Konzept. Vielleicht ist es ja Kontinuität, Basis eines Vertrauensverhältnisses, was die Entscheider bewegt und letztlich honorieren.

@DunklerRabe:

Das ist de facto nicht richtig. Die Aussage an sich stimmt, allerdings kann das ein AMD System ebenso liefern.

Ja? Wo denn? Du würdest mir 2 Monate Suche ersparen. Danke.
 
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Ich denke AMD hat auch das Problem, dass bei vielen in der "älteren" Genration AMD eher belächelt wird. Mein Vater ist EDV-Leiter in einem großen mittelständischem Unternehmen. Ab und an Unterhalten wir uns auch mal über seine Arbeit, da wir eh öfters mal über PC reden. Die Ansicht die er dabei vertritt: "AMD baut ja vielleicht nette CPUs für Spieler oder Leute die nicht so viel Geld ausgeben wollen, aber wenn man wirklich Rechner für die Arbeit braucht, gibt es nur Intel." Die Begründung ist dann, er hatte vor vielen Jahren mal einen Athlon XP, der ihn nicht überzeugt hat, zudem habe ich bisher immer auf Intel gebaut und wir wurden damit nie enttäuscht. Da nun aber er festlegt welche PCs angeschafft werden, oder eben die Basis für die Anschaffung neuer PCs mit einem Anbieter regelt, gibt es in dem gesamten Betrieb nur PCs und Server auf Intel-Basis. Und ich denke so wird es in vielen anderen Firmen auch laufen.
 
@Eisenfaust: Ein populäres Beispiel wäre das ASUS KGPE-D16. Das man Probleme haben wird, ein fertiges System von einem Hersteller zu kaufen, bezweifel ich dabei garnicht, das ist ja durch diese News auch mitbedingt.
Eine Nummer größer, im tatsächlichen Serverbereich, unterscheiden sich die Intel und AMD Systeme diesbezüglich auch nicht weiter.
 
M4rvin schrieb:
Und da kann mir doch auch keiner erzählen, dass jemand ein schlechteres Produkt akzeptieren würde, nur weil es günstiger ist?

du bist ja echt n profi. bei dir zuhause fährt wohl jeder n bentley, was?! hast du dich schon jemals gefragt, warum leute nen ford kaufen oder nen fiat oder peugeot? nach deiner theorie dürfen die von niemandem gekauft werden. hast du je für dein geld arbeiten müssen? ich glaube nicht.

zudem sind amd-produkte keinesfalls schlechter, allenfalls bei bestimmten aufgaben etwas langsamer (ein hoch auf intels compilerpolitik). dafür aber auch günstiger. ich kaufe mir den prozessor, der mir in der leistung reicht und dann schaue ich, welcher derjenigen, die in frage kommen, für die leistung am günstigsten ist. und das ist halt oftmals amd. und wenn ich die dual cpu-12-kern-prozessor-systeme von amd sehe im tcp-h, dann müssen sie sich vor genau gar keinem intel-prozessor verstecken, im gegenteil. preis, leistung und verbrauch sind TOP!

aber man braucht halt vernünfite software und nicht das, was hier an gurken-spiele-murx zum benchen verwendet wird.

zur info

http://www.tpc.org/tpch/
 
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Eisenfaust schrieb:
Und nebenbei: Eine ordentlicher Rechner besteht nicht nur aus einer CPU mit vielen Kernen. Diese Kerne müssen auch rechnen können und ich muß ein ordentliches Steckplatzangebot haben. All das kann ich derzeit nur mit Intel wirklich zufriedenstellend realisieren.

Bitte?

Eisenfaust schrieb:
Und das Ding kommt nat ürlich von Intel (LGA1366-System). Die Doppel-Sockel-940 Maschine ist 'rausgeflogen, von AMD gabs kein modernes, vergleichbares, innovatives System am Markt.

Ach und der Sockel F wurde verschlafen oder wie? Sockel F gibt es seit 2006, S1366 erst ab 2008. Was also bitte willst du mit S940 vs. S1366?

Eisenfaust schrieb:
Aus dem hause AMD kann ich mir, ein konstantes Budget vorausgesetzt, locker eine Zweisockel-Maschine mit Opteron 6000 6-Kerner leisten, und, sagen wir, 16 bis 32 GB RAM. Aus dem Hause Intel hingegen kommt für das gleiche Geld nur ein Sockel, ein 32nm 6-Kerner und vielleicht 12 oder 24 GB RAM, dafür aber dreikanalig, was sich in einigen Rechenfällen sehr wohl positiv bemerkbar macht. Insgesamt aber ist die Intelplattform 'moderner', sie bietet ein rundes, harmonisches Gesamtbild, was Energieverbrauch, Geräuschkulisse und Leistung betrifft. Ein Zweisockel-AMD röhrt vermutlich ganz ordentlich, sowas will ich nicht im Büro.

Und schon wieder hast du scheinbar verschlafen, dass die Opteronen der 6xxx Serie ein Quad Channel Speicherinterface haben.

Energieeffizienz von Opteron CPUs will ich hier gar nicht mehr diskutieren, da findest du genug Quellen dazu.

Ob das AMD System lauter ist oder nicht, hängt einzig und allein von der verwendeten Kühllösung ab.
 
Ball_Lightning schrieb:
Bitte?
Energieeffizienz von Opteron CPUs will ich hier gar nicht mehr diskutieren, da findest du genug Quellen dazu.

Ob das AMD System lauter ist oder nicht, hängt einzig und allein von der verwendeten Kühllösung ab.

Das wäre ja alles schön und gut :(

Viele Firmen kaufen/mieten 1-2 PC/Workstation für ihre Mitarbeiter! Da wird es fast nie Passieren, das in ihren PC Intel verbaut ist und in den WS AMD. (oder umgekehrt)
Umso ändlicher das system ist, um so weniger Probleme hat man und wenn mal ein Problem auftritt ist es bei jedem ca gleich!
Dazu kommt es, das viele Firmen sagen, wir wollen Intel CPU! Ich kenne sogar Firmen die kaufen nur Intel (Mainboard, Netzwerkkarten.... etc)!
 
Nicht nur HP baut AMD Workstation Systeme sondern es gibt auch andere Firmen die AMD Opteron Systeme haben. Es gibt da noch den Hersteller Appro der einige Tesla Systeme mit zwei Intel Xeon oder AMD Opteron anbietet. Und die haben auch Server mit AMD CPU. Daher glaube ich nicht das AMD den Workstation und Server Markt so einfach verlassen hat. Und AMD Magny Cours CPU sind auch gut und schnell und die haben 8 oder 12 Kerne. Finde AMD Workstation und Server CPU’s besser als die Phenom 2 CPU’s.

http://insidehpc.com/2010/11/24/appro-packs-more-gpus-into-1u-server/
 
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M4rvin schrieb:
Und da kann mir doch auch keiner erzählen, dass jemand ein schlechteres Produkt akzeptieren würde, nur weil es günstiger ist?


Nach Deiner Rechnung würden entweder ALLE einen Luxusschlitten fahren oder
kein Auto haben.... :freak:
Kleinwagen gäbe es nicht....

Wegen 20% mehr Leistung im Vergleich 100% mehr bezahlen macht nun mal nicht für
alle Sinn (mit Außnahme bei Intel Fanboys).

Über Gründe der Abkehr von Firmen von AMD weg (im Servermarkt) lässt sich für UNS
nur spekulieren... :rolleyes:
 
ich sehe auch das wirkliche Problem eher darin, dass Intel die bessere Werbemaschinerie hat. Oder habt ihr schon mal einen Spot von AMD gesehen? Ich nicht...
Und an dem ein oder anderen Althergebrachten verbohrten Systemadmin, der in den frühen 90ern (zur Zeit seiner Ausbildung) hängen geblieben ist und somit nur auf Intel schwört.

Pragmatisch betrachtet gibt es keinen Grund warum ich _nur_ Intel oder _nur_ AMD nehmen sollte. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Bei Intel als Nachteil der Preis/Kern und RAM, bei AMD der Takt.

Ich arbeite viel mit Arztpraxen und Krankenhäusern. Viele Ärzte sitzen zumindest in der Großstadt immer mehr in Gemeinschaftspraxen, wo auch die Hardware geteilt wird. Mein zur zeitiger Favorit für die Art Server besteht aus einem 1055T, einem Achtung: M4A785TD-M Evo, 16 Gb RAM und Platten bzw RAIDcontroller nach Bedarf. Das schöne daran ist: Günstig, volle Virtualisierung, bei Bedarf ECC-Schutz.
Meist läuft unter einem ESX-i Telefonanlage, Firewall und Datenbankserver darauf.
 
@mastermc51 nope darüber muss man nich spekulieren! Intel hat einfach den besseren Namen als AMD! Viele Firmen Bosse kennen AMD nicht, aber sehr viele kennen Intel und was nihmt man lieber für seine Firma etwas was man nicht kennt oder was jedem Bekannt ist?
Und oft sind es nicht 20% mehr leistung sondern 50 - 70% mehr Leistung! (Je nach Software!) Was bringt einer Datenbank Software 6-12 Core wenn sie nur knapp 2-4 Auslassten kann? Sehr oft bringt der Takt im Server berreich mehr wie mehr Kerne!
Ich wüsste nich was ich mit 6Core @2.4Ghz anfangen sollte wenn ich auch 4Core @ 3.2Ghz haben kann!

Das HP die Letzten 2 Systeme mit AMD Prozessoren aus dem Sortiment genommen hat, ist auch irgendwie klar! Man stelle sich vor, wenn man 100'000 System mit Intel verkauft und etwa 100 AMD System. Wo steckt man dann lieber Energie rein? In das Produkt was gewinn abschiesst und viel verkauft werden, oder in das das nicht so toll läuft?

Edit: Die zahlen sind mit absicht so gewählt, es sind nämlich genau 0.1%!
 
Leider aus Leistungstechnischer Sicht unverständlich, aus der Wirtschaftlichen aber sehr wohl.

Momentan hat AMD mit der 6000er Serie die stromsparendsten Prozessoren was eines der wichtigsten Argumente zum Kauf ist.

Allerdings macht AMD wirklich nie Werbung. Gott sei Dank steht AMD wenigstens bei den Grafikkarten sehr gut da, aber auch hier kommt die Verbreitung lediglich von der Werbung anderer Seiten und nicht von AMD selbst. Die brauchen eigentlich nur mal einen vernünftigen Marketingmanager, denn die Produkte sind gut und in manchen Bereichen ist man Intel auch vorraus. (z B. Grafiklösungen)
 
Omega4 schrieb:
stromsparendsten Prozessoren

Was willst du im Professionellen umfeld Stromsparnedsten Prozi, wenn die keine Leistung haben?
Intel verbrauch vlt. 20% mehr strom liefert aber auch 20% mehr leistung (konstant!)
 
Ich höre immer wieder von Green IT. Das ist vielleicht in der ein oder anderen Firma ein Thema. Im Haus gebraucht eher weniger. Obwohl es dort auch Sinn machen würde(Office/Multimedia Rechner). Gamer PC eher weniger. Aus rein Wirtschaflicher Sicht ist dieser Schritt vollkommen in Ordnung. Mal sehen wie die neuen Bulldozer Prozessoren laufen. Es gibt sehr wenige Firmen die eine AMD Maschine stehen haben. Die meisten bauen eben auf Intel.
 
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