Apple MacBook Pro 16 Zoll M1 Max 64 GB 32 GPU Cores dauerhaft auslasten

knubl2

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Hallo zusammen,

ich habe für eine Woche lang die Gelegenheit ein Apple MacBook Pro 16 Zoll 2021 mit 10 CPU Kernen und 32 GPU Kernen, 64 GB RAM und 2 TB NVMe und Apple 140 Watt Ladeadapter hart durchzunehmen und mit den Leistungen anderer Rechner zu vergleichen (z.B. PC System mit 24 Kernen AMD Ryzen Threadripper 3960X und Windows 10 Pro, 64 GB RAM und einer NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti und 1 TB NVMe, und einem angestaubten Apple Mac Pro Late 2013 mit Intel Xeon CPU E5-1650 v2 mit 6 Kernen und Dual AMD FirePro D500 und 64 GB RAM).

Aber bisher habe ich dem MacBook nur ein müdes Lächeln entlocken können! Ich habe zwar alle CPU Kerne ausgelastet bekommen, doch die Wärmeentwicklung war sowohl mit Stromversorgung als auch im Akkubetrieb (beides im "Energie-Modus" eingestellt auf "Hohe Leistung") bei gefühlten 50 Grad im Bereich über den Funktionstasten sehr moderat und das Lüftergeräusch kaum zu hören.

Was muss ich denn installieren und machen, dass das MacBook auch mal ein paar Tage am Stück fleißig durchackert auf allen CPU- und GPU-Kernen und auch das RAM benutzt und die schnelle NVMe? Ich hätte Adobe Creative Cloud zur Verfügung und auch Maxon Cinema 4D.

Danke schonmal.
 
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Hi!

Klingt für mich jetzt erstmal, als würde hier eine Entscheidung getroffen, was künftiges Arbeitsgerät werden soll.

Willst du einfach nur gucken, ob der Laptop aufgibt und per Greyscreen abschmiert?
Oder willst du echte Vergleichsergebnisse in der Hand?

Da würde ich mir überlegen, was der Rechner im Einsatz dann machen soll. Und die typische Last dann gegen die Konkurrenz testen. Und notfalls halt in Dauerschleife.

Kannst natürlich auch Geekbench ununterbrochen laufen lassen. Der sollte CPU, GPU, RAM und SSD belasten.
Nur das ist dann wie mit Furmark oÄ, dass du das System mit Lasten konfrontierst, die im Arbeitsalltag womöglich niemals auftreten.
 
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Geekbench hat leider nur "short bursts", und eignet sich gar nicht für Dauerlast. Da eher Cinebench R23, wobei das eher nur die CPU auslastet.
Man könnte aber einfach noch grafik benchmarks dazu hauen.
 
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knubl2 schrieb:
auf allen CPU- und GPU-Kernen und auch das RAM benutzt und die schnelle NVMe?
Es gibt keinen Benchmark, welcher ALLES fordert, weil es auch kein Anwendungsgebiet/ keine Software gibt, wo ALLES gleichzeitig zum Flaschenhals wird. Das musst du einzeln testen.

Was soll der Sinn des ganzen sein? Welche Frage willst du dir damit beantworten? Benchmarks, wo der M1 verglichen wird gibt es zu hauf. Bei manchem schneidet der M1 besser ab bei manchem schlechter. Was ihm liegt und was nicht, lässt sich also recherchieren. Aber auch alle Recherche bringt dir nichts, wenn du selbst garnicht weißt wofür du einen PC nutzen willst.

knubl2 schrieb:
doch die Wärmeentwicklung war sowohl mit Stromversorgung als auch im Akkubetrieb (beides im "Energie-Modus" eingestellt auf "Hohe Leistung") bei gefühlten 50 Grad
"gefühlten"??? Naja Apple lässt das Teil ja auch bewusst nicht wirklich heiß werden, damit er eben auch nicht laut wird. Das ist so gewollt - statt eben noch mehr Leistung rauszuholen. Daran wirst du auch wenig ändern können.
 
Vielen Dank für die ganzen Antworten und Eure Hinweise! Nach der einen Woche der Tour de Force im August 2022 bei mir hat das 4500 Euro MacBook Pro M1 Max seinen Platz gefunden bei einem Grafiker, der sich riesig gefreut hat, endlich eine superschnelle Maschine zu bekommen. Damit rendert er seine Adobe Creative Cloud Projekte in einem Achtel der Zeit im Vergleich zu dem Apple Mac Pro Late 2013. Also tatsächlich ist das, was täglich zwei Stunden gebraucht hat, bis es der Media Encoder fertiggerendert hat, nach fünfzehn Minuten fertig! Und der Mac wird nicht laut und er wird auch nicht heiß!
Ich habe dem Mac in den sieben Tagen im Media Encoder einen Stapel an Full HD .mp4 Dateien gegeben und auf 4K und 8K hochrendern lassen, bis dann nach einigen Tagen die 2000 GB NVMe voll war und ich erst was löschen musste, bis ich weiterrendern konnte. Das habe ich auch mit Akkubetrieb gemacht und war erstaunt, wie lange die Akkuladungen gehalten haben und wie schnell der Akku trotz Voll-Last wieder aufgeladen war.
 
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