Selten so viel Marketinggewäsch auf einem Haufen gesehen!
Spieler sollen vor allem vom Surround-Sound mit akkurater Audiopositionierung und einer hochwertigen Rauschunterdrückung profitieren.
Was ist denn eine hochwertige Rauschunterdrückung? Die beste analoge Rauschunterdrückung ist, Rauschen gar nicht erst entstehen zu lassen, durch hochwertige Komponenten (Transistoren mit geringem Rauschmass) und durch Schirmung. Evtl. ist die Unterdrückung des Quantisierungsrauschen gemeint, dazu hätte ich dann aber gerne eine nähere Angabe!
Im Gegensatz zu den in der Branche üblichen 3,5-mm-Klinkensteckern setzt Asus bei der Xonar Xense auf 6,3-mm-Buchsen für Ein- und Ausgabe, die eine höhere Übertragungsqualität ermöglichen.
Das ist einfach nur Blödsinn. Ich mag auch die grossen Anschlüsse lieber, aber weil sie mechanisch stabiler sind, ansonsten gibt es keinen Vorteil. Das Übersprechen geschieht im Kabel, nicht im Stecker.
Die Soundkarte erlaubt dabei den Betrieb von Kopfhörern mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm, womit auch die im HiFi-Bereich oft anzutreffenden hochohmigen Exemplare genutzt werden können – das PC350 Xense Edition hat jedoch nur eine Impedanz von 150 Ohm.
Nochmals Blödsinn. Niedrigere Impedanzen (z.B. 8 Ohm) sind das Problem des Kopfhörerverstärkers, nicht hohe. Es handelt sich ja schliesslich um keine symmetrische Leitung im engeren Sinne.
Zusätzlich befinden sich an dem Slotblech der Karte noch ein koaxialer Digitalausgang sowie ein Basisanschluss für die 7.1-Peitsche, die die benötigten Analogausgänge für das Mehrkanalsoundsystem bereitstellt.
Ist das jetzt auch hochwertertiger als 3.5mm Klinke? Oder weniger hochwertig? Wird ja gar nichts dazu erwähnt. pffff...
Sowohl die Soundkarte als auch das Headset unterstützen „Dolby Digital Headphone 5.1“ und die Asus-eigene „Xonar GX2.5 Audio-Engine“.
Schön das die Soundkarte das unterstützt, nur, was hat das mit dem Headset zu tun, das funzt dann doch mit jedem Kopfhörer?
Den Rauschabstand des Kopfhörer-Ausgangs gibt Asus mit 110 dBA an, alle anderen Ausgänge sowie den Eingang spezifiziert das Unternehmen mit 118 dBA.
Hier hat wohl der News-Autor etwas hastig getippt. Was ist denn ein Rauschabstand? Der Abstand zwischen zwei verschiedenen Rauschen?
Also wenn der Signal/Rauschabstand gemeint ist, dann ist das eine gute Zahl. Nur leider in der Praxis meist nicht erreichbar, weil der Wiedergabe einer 16bit-Aufnahme prinzipbedingt nur 96dB möglich sind.