ASUS B760 Mainboards mit Core i 13. Generation starten nicht

[IT-Urgestein]

[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! ]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)

• Prozessor (CPU): Core i5 13500
• Arbeitsspeicher (RAM): 32GB
• Mainboard: Asus B760M-A D4
• Netzteil: Cheiftec 350W
• Gehäuse: Chieftec
• Grafikkarte: on Board
• HDD / SSD: Samsung 970 Evo Plus
• Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Laut Asus funktioniert das genannte Mainboard - ebenso wie Das B760M-A und weitere - zusammen mit dem Core i5 13500 seit jeder BIOS Version. Das ist schlichtweg falsch. Wenn man in ein solches Mainboard zuerst einen 13500 Core i5 einsetzt, kann es gut sein, dass dieses Mainboard niemals mehr starten wird

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Es hilft einzig und alleine, zuerst einen (12600 Core i5) Core i der 12. Generation einzusetzen, mit diesem das Bios upzudaten, dort dann mit einem laufenden Betriebssystem das IME Update zu machen (umgekehrt geht es auch, also zuerst das IME Update und dann das BIOS Update), um danach einen Core i 13. Gen einsetzen zu können.
Das Problem ist ASUS bekannt. Bisher wurden die Kompatibilitätsangaben für die Prozessoren nicht geändert. Das Vorgehen wurde als einzige Lösung auch seitens ASUS dargestellt - außer die Boards einzusenden.
Asus bedauert das sehr, aber deren Bedauern reicht offenbar nicht dazu aus, diese Boards zurückzurufen und upzudaten oder Kunden einen entstandenen Schaden zu ersetzen.


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.

 

[till69]

Der 13500 kam ja auch erst später raus (als die 13x00K), insofern keine große Überraschung.

Abhilfe: Board mit BIOS-Flashback nehmen

 

[Sinatra81]

Ok schön, dass Du eine Lösung gefunden hast.

Kann man noch helfen, oder wolltest nur Deinen Unmut äußern?

 

[HorstSan]

Der 13500 kam ja auch erst später raus (als die 13x00K), insofern keine große Überraschung.

Das ist die logische Begründung, allerdings ist es dann natürlich trotzdem Bullshit, dass Asus es als kompatible since "all" listet... Das einzige was mich hier nicht überrascht ist, dass Asus offenbar nicht weiß, welche CPUs auf ihren Boards unter welchen Umständen laufen.

 

[Nickel]

oder wolltest nur Deinen Unmut äußern?

Das auch gleich noch in einem anderen Thread.

 

[IT-Urgestein]

Ja, das ist ja das Problem. Übrigens liefert Asus an die Distributoren diese Board teilweise mit Production Date 12/2022 aus.
Der Prozessor ist laut Intel ARK Launch Date Q1/23 - daher ist auch die Aussage mit der Kompatibilität since all Biosses einfach nur Bullshit!
und nein, es geht darum, andere vor dem Fehler zu bewahren. Aber klar, so was sieht ja Sinatra81 nicht!

 

[Nickel]

Ja, das ist ja das Problem.

Muss nicht sein, dass eine folgende CPU innerhalb der Series ein BIOS Update braucht,
auch wenn es hier angeblich so ist. Im Netz habe ich mal nichts gefunden diesbezüglich.
Aber jetzt hat es es ja durch dich ins Internet geschafft.

 

[HorstSan]

@IT-Urgestein Naja die Board-Hersteller erhalten die CPUs sicherlich vorher, von daher wäre das schon möglich. Ist defacto hier halt wohl nicht so.

 

[IT-Urgestein]

Ich kann gerne meinen Seitenweisen Schriftverkehr mit ASUS dazu anhängen. Zwischen: "Wir wissen von gar nichts" und Sie haben recht und huch, das tut uns leid, willst nen Kugelschreiber. Das Ganze ist einfach erbärmlich. Wer eine Kompatibilitätsliste rausgibt, sollte gefälligst dafür sorgen, dass diese auch stimmt.
Bis auf die IT Branche halten sich die allermeisten Hersteller auch an so was, weil sie das wegen Regressforderungen auch nicht durchhielten.

 

[wuselsurfer]

Wer eine Kompatibilitätsliste rausgibt, sollte gefälligst dafür sorgen, dass diese auch stimmt.

Das interessiert Asus ein kaltes Schulterzucken.

Bis auf die IT Branche halten sich die allermeisten Hersteller auch an so was, weil sie das wegen Regressforderungen auch nicht durchhielten.

Bei den großen Klötzen in der Wirtschaft wird da sicherlich drauf geachtet, aber ein kleiner Privatanwender interessiert Asus, wie das Wetter auf dem Südmars.

 

[Nickel]

Asus halt (@wuselsurfer)

 

[wuselsurfer]

Na ja, ich hätte ja fast zu jeder Firma ein paar Anekdoten auf Lager.

Und ich habe seit 20 Jahre Asus-Maínboards, weil die anderen noch viel schlimmeren Mist bauen (DFI und Abit mal außen vor).

Wenn man den ASUS-Zusatzmist wegläßt (AI-Suite, Zirkusbeleuchtungssteuerung), funktioneren sie nach dem 20. BIOS-Update meist ganz unauffällig.

Und die Lüftersteuerung im BIOS liegt ganz weit vor der Konkurrenz, ganz ehrlich.

 

[Nickel]

Haben wir ja schon drüber geredet kürzlich.

 

[Sinatra81]

es geht darum, andere vor dem Fehler zu bewahren. Aber klar, so was sieht ja Sinatra81 nicht!

Klar ist doof, wenn die Liste nicht passt. Gleich so´n Fass aufmachen?

Und welchen Fehler? Das günstigste Board zu nehmen? Passiert mir nicht.

Insgesamt gibt es über 300 Boards für den Sockel, 92 davon mit USB Bios Flash. Vielleicht beim nächsten Board-Kauf auf das Feature achten.