News Atom-Prozessor auf 14 Jahre altem Pentium-Board

@ Milchwagen

Solche Kommentare zeigen von purer Ignoranz. Nur weil der Atom in deinen Augen zu langsam ist, heißt das nicht das er Schrott ist. Für manche Sachen ist ein Atom durchaus ausreichend, nicht jeder will Videos auf einem Netbook encodieren.

Übrigens, ein Windows 7 Starter ist ein Normales Windows 7 Premium mit ein paar gesperrten Features die per Key freigeschalten werden können. (käuflich)

Also hör mal auf zu bashen bevor Du Dich selbst blamierst !
 
So sinnlos ist das meinen Informationen nach nicht. Ich hatte vor ein paar Monaten mal gelesen, dass die das der Vergleichbarkeit halber machen (war evtl. sogar hier). Das ist nicht nur Spaß, immerhin bezahlt Intel keinen "teuren" Forscher damit der seinen Spaß hat, sondern für echte sinnvolle Tests, die im CPU-Herstellungs-Alltag benötigt werden.

Ansonsten find ichs interessant, im anbetracht des aktuellen Sockel-Chaos, vor allem bei Intel. :freak:

Edit: Steht ja sogar in dem einen Bild: "Runs future SW stack prior to silicon". So ein Adapter ist halt schneller gebastelt, als ein ganzes Mainboard. Und testen kann man damit wahrscheinlich schon die ganze grundlegende implementierung von Stacks, Caches, diversen Befehlseinheiten etc.
 
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@arnemichalak:
Selbst blamieren tut man sich eigentlich nur, wenn man diese rückschrittliche CPU für gut bewertet, weil man ja angeblich "keine weiteren Features braucht". Allein die Tatsache das ein "moderner" Atom nichtmal in der Lage ist einem uraltem Pentium III das Wasser zu reichen, ist schlicht lächerlich. :rolleyes:
Der einzige Grund warum dieser Krempel im Privatbereich sich gut verscherbeln lässt: Geiz ist geil. In diesem Falle wäre Intel auch blöde wenn sie die menschliche Dummheit nicht ausnutzen würden.

@Topic:
Trotzdem eine recht interessante Sache. Für Intel sicherlich nicht ganz unrealevant auf einer solchen Plattform zukünftige Vorhaben zu erproben.
 
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Habe auch neue und alte (jedoch kompatible) Komponenten gemixt. Rausgekommen ist das:

Gehäuse: Chieftec Bravo BE-01 B-SL-B, Desktop
Gehäuse-Lüfter Front: Silent iXtrema PRO, 92mm
Gehäuse-Lüfter Heck: Silent iXtrema PRO, 60mm
Netzteil: Seasonic 380W, S12II-380
Mainboard: Asus P3B-F
CPU: Intel Pentium III 1000MHz FSB100, Slot 1
CPU-Lüfter: 2x Fractal Design FD-50, 50mm
SDRAM: 4x 256MB Kingston ValueRAM PC100 SDRAM CL2
Grafikkarte: Zotac GeForce 5200, 256MB, AGP
Soundkarte: Creativ AWE32
Festplatte: WD Caviar Blu 160GB, IDE
DVD-ROM: Plextor PX-130A
Diskettenlaufwerke: Samsung (SFD-321) 3.5", 1,4MB
Unbekannte Marke und Modell 5.25", 1,2MB
USB-Hub: Revoltec 7-Port

OS auf C:\MSDOS 6.2
OS auf D:\WindowsXP 32bit

Ich nenn das Baby DOSMINATOR
 
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@ Voodoo_Freak: Ich denke, dass ein moderner Atom sehrwohl in der lage ist einem PIII das Wasser zu reichen.
Ich weis nicht, ob du dich jetzt nur auf die Single Core Atoms beziehst, aber selbst dann brauchen diese bei Vergleichbarer leistung teilweise weniger als 1/10 der Energie.

Und das ist wohl mehr als "das Wasser reichen"
 
0815*Sir Tom schrieb:
Jaja, EDO RAM... Damals als ich einen Pentium-90 für meine Freundin zusammenschraubte, kostete ein Riegel mit 4MB schlappe 249 DM... (ca. 127€) Wehe, es meckert nochmal jemand über die RAM Preise :D

:D Ich habe selbst später meinen K6 300 mit eils EDO-Ram und teils mit PC66-SDram bestückt
 
Um mal etwas klarzustellen:

Die Emulation des Atom in dem alten Sockel-7-Board ist keinesfalls ein "Weil wir es können"-Retro-Gig. Und das haben die Mitarbeiter von Intel doch auch klargestellt: Es geht um die Emulation eines (zukünftigen) Prozessors. Will man z.B. den Atom verbessern, kann man sein RTL-Modell für einen FPGA synthetisieren und auf einer Testplattform testen. Dass dabei nicht mehr als 40 MHz drin sind, liegt an der Komplexität die eine FPGA-Programmierung (also der Atom als Softcore) als Overhead mitbringt.
Würde man Änderungen direkt fertigen lassen, wären das ziemlich teure Prototypen. Intel macht also nichts anderes als andere ASIC-Designer auch und protypen mit FPGAs... Nur dass übliche Prozessoren halt zu komplex sind um sie in ein FPGA-Design zu laden. Für komplexere Designs haben sie ja auch eine Testplattform aus FPGA-Blades (5x XILINX Virtex 4 pro Board) geschaffen, auf der man Multicore-Systeme als Softcores emulieren kann. Und der Atom passte halt auf einen FPGA, der mit einem Adapter aufs Sockel-7-Board passt.

Warum nun die alte Plattform? Nun, die alten Mainboards waren hervorragend als Testplattform geeignet, denn man konnte ihren Takt sehr leicht an die Bedürfnisse anpassen - was mit neueren nicht so einfach geht. Bei dem alten Sockel-7-Board konnte man halt weiter runter. Und eine komplette Infrastruktur in Form einer handelsüblichen Hauptplatine ist halt eine gute Testplattform.

War ein sehr interessanter Tag, viele Showcases hab ich mir angeschaut und erklären lassen - beeindruckende Erkenntnisse.
 
Lord Quas schrieb:
Kommt da dieser "Weil wir es können!" Humor aus der IT-Nerd Serie durch?

So ein Spruch hier im Forum ... :lol:

Davon ab ist das ein Motto welches für den Menschen an sich steht.
 
Das Mainboard (damals hieß es noch Motherboard) ist übrigens das ASUS P/I P55T2P4! Die Version ohne zusätzlichen 512 KB Tag RAM (per Socket war ein Upgrade möglich, welches den 3rd Level Cache vergrößert hat. War ein spürbarer Unterschied. Es gab dann noch eine neuere Revision des Mainboards mit fest verlötetem Tag RAM. Hier ein Link zu Wikipedia über den Tag RAM -> Link) Das war mein erstes Mainboard. Es war eines der letzten Sockel 7 Mainboards, welches sich durch undokumentierte Jumper Einstellungen des FSB von 83 MHz dazu eignete damalige AMD K6 III+ Prozessoren auf über 600 MHz zu übertakten. Daher wurde es auch oft als legendäres Maiboard bezeichnet. Für damals war das wirklich eine beachtliche Leistung! Hier ein damaliger Artikel dazu von Tomshardware -> Link Das waren noch richtig coole Artikel!
 
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arnemichalak schrieb:
Solche Kommentare zeigen von purer Ignoranz. Nur weil der Atom in deinen Augen zu langsam ist, heißt das nicht das er Schrott ist. Für manche Sachen ist ein Atom durchaus ausreichend, nicht jeder will Videos auf einem Netbook encodieren.

Milchwagen hat schon mit seiner Aussage recht und ignorant bist wohl eher du!
Es gibt weit bessere Lösungen, die weniger Strom verbrauchen, bei mehr Rechenleistung und auch noch kleiner sind. Der Atom ist nichts weiter als eine Marketingsache, die anscheinend bei vielen gut ankommt. Die Zeiten sind eben vorbei, wo sich das gute Produkt durchsetzt.
Heute kann man eben auch alte abgefahrene Autoreifen zum Neupreis verkaufen, man muss sie nur gut vermarkten.
 
@Thunderstone

Das Board hatte ich auch mal, erst mit nem P133 und später mit nem K6-2 450 und zusätzlichen 256kB 3rd-Level-Cache. Soweit ich weiß läuft es bei nem Bekannten von mir immer noch für gelegentliche DOS-Spiele.

Das absolute Brüller war die Anmerkung im Handbuch zu den USB-Ports. Sinngemäß hieß es da: USB nicht benutzen, es gibt noch kein Betriebssystem, das USB unterstützt.
 
@GrinderFX

Ahso jaja, schon klar...ich bezog mich auf Netbooks und da brauchen manche eben keine Leistung eines High End Cpu sondern da kommt es auf den Energieverbrauch an. Für mal eine Speicherkarte von der Kamera schauen oder Internet reichts. Klar gibts besser Lösungen, die Frage ist die Verfügbarkeit auf den Markt und das P/L Verhältniss. Sicherlich nutzt Intel seine Marktmacht aus, siehe Nvidia Ion. Trotzdem muss man nicht sinnlos im Forum rumbashen...klar ist der Atom langsam, aber es gibt Leute für die er reicht, gerade wenn man viel unterwegs ist und nur seine Mails abrufen möchte.

Und noch was, man kann sich sachlich unterhalten und muss nicht im Forum immer rumbashen oder seinen Hals aufreisen und jeden 3. Poster als ahnungslosen hinstellen, insbesondere wenn man selber offensichtlich keine Ahnung hat. Deswegen der Kommentar mit der Ignoranz, aber die entsprechenden Kommentare auf die sich das bezog sind ja komischerweise weg...
 
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arnemichalak schrieb:
Ahso jaja, schon klar...ich bezog mich auf Netbooks und da brauchen manche eben keine Leistung eines High End Cpu sondern da kommt es auf den Energieverbrauch an.

Man könnte meinen du hast nicht gelesen.
Ich schrieb:
Es gibt weit bessere Lösungen, die weniger Strom verbrauchen, bei mehr Rechenleistung und auch noch kleiner sind.


Das ist doch gerade der Punkt, dass Mobile Geräte, ausgestattet mit einer Atom CPU, meist nur paar Stunden halten, während andere Geräte, bei gleicher Leistung, Wochen oder gar Monate halten.
Von High End war nie die Rede und ich kann auch nicht verstehen, wie man von weniger Strom bei mehr Leistung auf High End kommen kann.
 
garfield36 schrieb:
Habe auch neue und alte (jedoch kompatible) Komponenten gemixt. Rausgekommen ist das:

Gehäuse: Chieftec Bravo BE-01 B-SL-B, Desktop
Gehäuse-Lüfter Front: Silent iXtrema PRO, 92mm
Gehäuse-Lüfter Heck: Silent iXtrema PRO, 60mm
Netzteil: Seasonic 380W, S12II-380
Mainboard: Asus P3B-F
CPU: Intel Pentium III 1000MHz FSB100, Slot 1
CPU-Lüfter: 2x Fractal Design FD-50, 50mm
SDRAM: 4x 256MB Kingston ValueRAM PC100 SDRAM CL2
Grafikkarte: Zotac GeForce 5200, 256MB, AGP
Soundkarte: Creativ AWE32
Festplatte: WD Caviar Blu 160GB, IDE
DVD-ROM: Plextor PX-130A
Diskettenlaufwerke: Samsung (SFD-321) 3.5", 1,4MB
Unbekannte Marke und Modell 5.25", 1,2MB
USB-Hub: Revoltec 7-Port

OS auf C:\MSDOS 6.2
OS auf D:\WindowsXP 32bit

Ich nenn das Baby DOSMINATOR

Eine Inkompatiblität hast Du dennoch, das Board kommt nicht mit der 160GB Platte klar, bzw. wirst Du nicht die volle Kapazität nutzen können. Ich kann mich da noch an böse Zeiten erinnern ^^
 
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