News Auf und ab bei BenQ: Rettung doch möglich?

Wollte nicht Google BenQ Mobile kaufen und dann unter Google Mobile eigene Handys vermarkten? ^^
 
naja, ob das zustande kommt ist fraglich denke ich...

was soll man mit einem konzern, der pleite ist, wenig mitarbeiter und nicht mal technisch auf dem neusten Stand? meiner ansicht nach nichts.
 
Ich würde den Laden schon übernehmen wollen, wenn ich nicht mein eigenes Geld dafür ausgeben müsste (mal ganz zu schweigen vom können, was ein anderes Problem ist).
 
will sich da jemand mit nem Mod anlegen?


Was das Thema angeht, so kann man ja sagen, dass die Hoffnung zuletzt stirbt, aber ernüchternd ist dann halt leider, dass es um BenQ Mobile schlecht aussieht. Es bleibt also eine Zitterpartie
 
bitte loeschen...
 
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@Elitus: Es gibt Menschen die es wegen Nichtigkeiten drauf anlegen. Mein Gott, ist es so schwer auf "Antworten" statt "Zitieren" zu klicken? Und hältst du es für sinnvoll das zweimal dasselbe hintereinander steht bevor dein Kommentar erscheint. Völlig überflüssig. Hoffentlich reagierst du als Servicemitarbeiter nicht auch so.

Ansonsten gilt das Übliche: Wer meint Mitglieder, Redakteure oder Moderatoren beleidigen zu müssen, kann seine Zeit sinnvoller verschwenden. Wer News kommentiert, der sollte etwas zu sagen haben. Und sinnlose News schriftlich als sinnlos zu beklagen, das ist (wie immer) schon arg sinnlos.(Edit: das böse Wort "schizophren" ersetzt). Übrigens solche News würden nicht kommen, wenn sie keiner lesen würde. Denkt mal drüber nach.
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Zum Topic: Nun ja ein Investor muß sich eh einen neuen Namen für die Geräte überlegen. Zum einen sind die Namen verbrannt, zum anderen wird weder Siemens noch BenQ jemand fremden den Namen benutzen lassen ohne Gegenleistung. Da man die Insolvenz abgewartet hat, wird man die Gegenleistung eher nicht erbringen wollen. Know-How und Geräte sind sicherlich interessant, der Name oder auch die alten Mitarbeiter eher nicht. Allerdings hören sich diese "Investoren" sowieso arg mysteriös an, ob da ein tragfähiges Konzept dahinter steht? Oder ein echtes Interesse. Bleibt nur zu hoffen das der Staat nicht noch Milliarden dazu schießt, während man den Laden in die nächste Insolvenz führt.
 
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Das mit dem Imageverlust könnte man ggf. noch über Namensänderung, Marketing usw. lösen. Goldstar hatte damals auch keinen besonderen Ruf und heute heissts LG und flutscht.
Doch das eigentliche Problem ist, dass der Handymarkt mit Top-Firmen bereits gut gesättigt ist und selbst diese auch keinen dringenden Bedarf haben, weder am Werk selber noch Produktionsstandort Deutschland. Mir fiele auch niemand ein.

Oder soll der Staat wieder mit Mio. eingreifen, wie in der Vergangenheit in anderen Branchen? Stichwort Holzmann & co.
Im übrigen sehe ichs wie #8. Die 4 Mio Arbeitslosen kommen mit Abstand nicht nur von Grosskonzernen. (~50000 Insolvenzen im Jahr)
 
Um mal auf den Insolvenzverwalter zu sprechen zu kommen!
Es mag ja sein das es welche gibt die ihren Job mögen, und auch soviel Ehrgefühl besitzen solch einen Deal abzuwickeln (ehrlich abzuwickeln).

ABER, die meisten Insolvenzverwalter die ich hab kennen gelernt, in den letzten 20 Jahren, waren zu 90% bestrebt das Abwicklungsverfahren solange hinaus zu zögern, dass von der Insolvenzmasse das meiste in deren Taschen gewandert ist!
Ein Insolvenzverwalter ist so gut wie niemandem Rechenschaft schuldig, ausser dem zuständigen Amtsgericht (und das auch nur im beschränktem Maße).

Die gottähnlichen Strukturen, die sich da aufgebaut haben, sind für solche Unternehmen, wie BenQ, kontraproduktiv und bringen nur eines: mehr Geld für den Insolvenzverwalter!

Alles in diesem Staat unterliegt irgend wo einer Kontrolle, nur Insolvenzverwalter und Notare,die dürfen fast alles ungestraft machen was sie wollen.
(was im übrigen auch für solche Anwälte gilt die nichts besseres zu tun zu als Mengenweise Abmahnungen an unbescholtene/unwissende Leute zu schicken -> staatlich sanktionierte ABZOCKE)
 
Kann nur zustimmen, das die 4 Millionen Arbeitssuchenden nicht von Grosskonzernen stammen. MIr tuen die Leute dennoch leid.
Arbeitslos zu werden is hart.
Zum eigentlichen Konzern... juckt mich irgendwie gar nicht...
Handyfimen gibt es wie Sand am Meer. Schlecht hingegen mal wieder für den Produktionsstandort Deutschland :(
 
oder Heuschrecken ...

Je nach politischem Stallgeruch.

Eben jene besagten könnten die interessanten Bestandteile herausschneiden und dann für sich nutzen.

Der Witz ist ja ... ab Januar 2007 geht der komplette Betrieb der einstmaligen Siemenshandysparte in Insolvenz. Das bedeutet, dass nun jegliche soziale Rücksichtnahme ab dem 1.Januar 2007 obsolet ist. Das Buffet ist nun eröffnet ... und die Gewerkschaften sind nun aussen vor ...

Schon im Jahr 2005/2006 haben grosse international agierende Fonds sich im Halbleitermarkt umgeschaut. Auch Philips Semiconductor ist so unter neuen Label "NXP" nun unter der Haube eines globalen Investorfonds gekommen.

Die wichtigsten Namen* sind: Zum einen die KKR und Silver Lake Partners, sowie deren grosser Konkurrent Blackstone Group, Carlyle, Permira, Texas Pacific. Freilich könnten auch ganz andere Investoren daran interessiert sein, aber wer hat die Milliarden und Ausdauer die gewinnversprechenden Anteile daraus zu tranchieren?

Zu vermuten ist, dass alle bisherigen Löhne in der alten Lohnhöhe obsolet sind. Üblich sind in etwa 2/3 des alten Gehaltes ... freilich mit der Rumpfbelegschaft, gewuerzt mit viel Überstunden und viel Zeitarbeitarbeitnehmern, die noch weniger verdienen werden und zusätzlich den Leistungsdruck erhöhen werden.

MFG Bobo(2007)

* = Heuschreck-ism: NXP erwirbt Mehrheitsanteile an Chipfab SSMC
 
Die wollen nur noch das Unvermeidliche herauszögern...
 
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