News Aus dem 3D-Drucker: Ein kompaktes Case mit viel Mesh entsteht im Selbstbau

SVΞN

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Die Idee hatte ich auch schon überlegt aber wieder verworfen da ich bis jetzt noch kein Gehäuse gesehen habe welches nicht sofort schreit "Ich komme aus dem 3D-Drucker". Das soll nicht mal unbedingt bedeuten, dass es schlechte Qualität ist aber man sieht halt sofort, dass es aus dem 3D-Drucker kommt und wenn ich halt etwas über Jahre nutze sollte es schon eine recht gute Optik haben. Ich warte ja noch auf 3D-Metall-Drucker damit die endlich mal runter gehen im Preis. Das wird dann richtig spannend aber bis das passiert wird es denke ich noch ~10 Jahre dauern.
 
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Der hype Individualisierung und Unikat packt mich mehr als der ganze RGB bling bling Wahn.
Bitte ein unikat als eine Lightshow ,welches ein wouw effekt in mir auslöst eher
 
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Cool Master schrieb:
Die Idee hatte ich auch schon überlegt aber wieder verworfen da ich bis jetzt noch kein Gehäuse gesehen habe welches nicht sofort schreit "Ich komme aus dem 3D-Drucker". Das soll nicht mal unbedingt bedeuten, dass es schlechte Qualität ist aber man sieht halt sofort, dass es aus dem 3D-Drucker kommt und wenn ich halt etwas über Jahre nutze sollte es schon eine recht gute Optik haben. Ich warte ja noch auf 3D-Metall-Drucker damit die endlich mal runter gehen im Preis. Das wird dann richtig spannend aber bis das passiert wird es denke ich noch ~10 Jahre dauern
Wobei man natürlich gerade hier mit ABS viele Möglichkeiten zur Nachbearbeitung hat inklusive Lackieren und damit kann der Look schon deutlich aufgewertet werden. Aber ich verstehe schon was du meinst ^^

Finde das Projekt von oben auf jeden Fall ziemlich cool und schon ganz gut durchdacht. Hatte auch schon solche Gedanken, aber traue meinen CAD skills so etwas nicht zu :D
 
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Erstmal Respekt vor Kreativität und sicher spaßigem Heimwerker-Zeitvertreib, auch wenn ich es auf den ersten Blick für einen Hasenstall hielt.. :D

Luftig ist das Gehäuse auf jeden Fall, allerdings ist es definitiv kein "Airflow"-Design, da so kein zielgerichteter Flow entstehen kann. Durch die vielen Gitter rundherum kann zwar "wild" Luft zirkulieren, aber man wird nie einen kontrollierten und zielgerichteten Airflow erreichen = möglichst kalte Luft von einer Seite ansaugen, quer durch das Gehäuse leiten und an anderer Stelle konzentriert und weit weg von der Ansaugposition wieder abführen.
Bei dem Gehäuse wirbelt man einfach alles durcheinander und vermischt warme und kalte Luft mit der unmittelbaren Umgebung...es wird m.M.n. demnach eher schlechtere Kühleigenschaften haben (aber immer noch besser als ein "geschlossenes" Gehäuse mit falscher Lüfterposition).
 
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Auch wenn es optisch überhaupt nicht mein Fall ist, trotzdem Respekt für die investierte Arbeit. Ich würde das Gehäuse im nächsten Schritt etwa 30mm breiter machen und hinterm Board eine zweite, schmale Kammer einbauen für ein vernünftiges Kabelmanagement. So sieht es nämlich aus wie Kraut und Rüben und behindert zudem den airflow auch noch massiv.
 
Ich finde das hochinteressant. Der eine möchte zwei Lüfter mehr, der andere eine Halterung für die Pumpe, der nächste bekommt was anderes.
 
Finde die Idee echt gut, das Gehäuse selbst zu drucken.
Habe leider keinen FDM Drucker. Habe das schon länger vor, mir zum mSLA Drucker auch noch einen FDM Drucker zu holen.
Beim Gehäuse hätte ich tatsächlich auch eine Anwendung, weil es kaum noch Desktops gibt, die mir das bieten, was ich brauche und eben auch einen geordneten Airflow reinbringen. Mein Gehäuse ist schon über 10 Jahre alt.
 
Cooles Projekt - aber was ist mit EMV?
Andererseits bestehen Gehäuse von der Stange auch aus 80% Fenster...
 
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Wie teuer ist sowas dann? Also rein Materialkosten vom Druck fänd ich mal interessant. Irgendwie stelle ich mir ja 3D Druck recht teuer vor.
Schon cool es so machen zu können wie man es haben will. Nur wär mein Problem damit sicher, dass es dann halt komplett aus "Plastik" besteht. Muss man halt mögen.
Toll wär vielleicht ein leeres Alu Gehäuse und man druckt sich nur den ganzen Innenraum.
 
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Chilisidian schrieb:
Ich würde das Gehäuse im nächsten Schritt etwa 30mm breiter machen und hinterm Board eine zweite, schmale Kammer einbauen für ein vernünftiges Kabelmanagement. So sieht es nämlich aus wie Kraut und Rüben und behindert zudem den airflow auch noch massiv.
Das stimmt. Daran arbeite ich gerade.

In den neuen CAD-Zeichnungen habe ich die geplanten Lüfter mal beschriftet und das Netzteil wird gedreht. Ebenso wird das NT demnächst gegen ein stärkeres Coolermaster SFX mit Kabelmanagement getauscht.

Stand aktuell ist das Gehäuse der erste Druck gewesen, ohne weitere Anpassungen. Am direkten Modell statt am PC, lässt sich das mit verbauter Hardware doch um einiges besser sehen und leichter arbeiten/korrigieren.
 
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"Am Ende der ersten „Ausbaustufe“ steht ein 130 mm × 360 mm × 28 mm (B × H × T) messendes Airflow-Gehäuse im Format microATX..."

soll es 430 mm x 360 mm x 28 mm heißen oder verstehe ich es irgendwie falsch? Ein ITX Mainboard passt mit 170 mm x 170 mm nicht rein.

*edit: aus dem original Post: 13cmx36cmx28cm = 130 mm x 360 mm x 280 mm ... bitte korrigieren, es ist eine 0 abhanden gekommen
 
coole sache.
nachdem ich schon sehr lange auf der suche nach einem nächsten gehäuse bin hab ich auch schon überlegt gewisse kompromisse einzugehen und diese mit selbst gedruckten teilen anzupassen.
das ganze gehäuse selber konstruieren ist dann nur der nächste logische schritt.
 
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Cool Master schrieb:
Ich warte ja noch auf 3D-Metall-Drucker damit die endlich mal runter gehen im Preis.
Edelstahl für FFF :freaky: Gut, muss danach noch in einem Ofen gesintert werden, aber die stehen ja bei jedem Töpfer um. Ich fürchte, das shrinking wird das Hauptproblem.

Solche Projekte sind immer wieder spannend, da man echt 100% individualisieren kann. ... ein Rechnergehäuse in "Hochofenoptik" inkl. solcher Spielerrein wie analoge Zeigeranzeige für den aktuell anliegenden Takt... :cool_alt:
 
woerli schrieb:
Erstmal Respekt vor Kreativität und sicher spaßigem Heimwerker-Zeitvertreib, auch wenn ich es auf den ersten Blick für einen Hasenstall hielt.. :D

Bei dem Gehäuse wirbelt man einfach alles durcheinander und vermischt warme und kalte Luft mit der unmittelbaren Umgebung...es wird m.M.n. demnach eher schlechtere Kühleigenschaften haben (aber immer noch besser als ein "geschlossenes" Gehäuse mit falscher Lüfterposition).
ja.. der Hasenstall war meine inspiration. Ne Spaß.. letztendlich ist das Design nicht final. Und durch die Magnetblenden habe ich da alle Möglichkeiten einer Individualisierung im Nachhinein.

Das Netzteil bläst die Luft nun unten raus. Höhe der Füße und weitere Dinge kann ich schnell anpassen, das ist nicht das Problem. Die Hauptkammer ist am Ende von der Kammer der SSDs und des Netzteils getrennt.

In erster Linie wollte ich aber Komponenten ohne Werkzeug tauschen können. Ich passe alle Änderungen auch direkt in Fusion an, sodass am Ende eine finale Version steht, die man 1:1 ausdrucken kann.

Ob lackieren oder nicht.. Ich dachte schon daran einige Blenden mit Kunstleder zu beziehen für die Optik,
Wenn das gehäuse fertig ist, gibts dann finale Detailfotos.. leider musste ich das Netzteil direkt nochmal bestellen, sonst wäre das direkt ins Gehäuse gewandert und hätte einiges an Kabelei erspart :)
 
Bin auch schon dabei ein kompaktes Gehäuse zu designen und zu drucken. Ich möchte auch gleichzeitig das ganze so aufzubauen, damit ich es aufhängen kann.
Ich finde es gibt da nichts richtiges auf dem Markt, das mich irgendwie glücklich machen kann
 
Hut ab. Mir fehlen die Drucker, die Ideen und und vor allem der Skill um sowas selber zu machen.
 
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Schön, dass du dir auch deinen Tray selbst konstruiert hast, statt einen aus einem anderen Gehäuse zu entnehmen. Das sehe ich gerne.
just_f schrieb:
Cooles Projekt - aber was ist mit EMV?
Andererseits bestehen Gehäuse von der Stange auch aus 80% Fenster...
Darüber hab ich mir auch schon häufiger bei meinen Projekten Gedanken gemacht. Zwar könnte man irgendwie ein Metallgeflecht einkleben, das sähe aber auch nicht wirklich gut aus, und wie du selbst sagst, bieten Gehäuse von der Stange mittlerweile sicher auch nur noch wenig diesbezüglich.
 
"Am Ende der ersten „Ausbaustufe“ steht ein 130 mm × 360 mm × 28 mm (B × H × T) messendes Airflow-Gehäuse im Format microATX, welches sich leicht anpassen lässt."

Das wird aber eng werden... ;)
 
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