Die Versammlungsfreiheit ist rechtlich gesichert vorgeschrieben, sie kann nicht einfach mal eben weil eine Mehrheit einer Minderheit die versammlungsfreiheit verwähren will entzogen werden.
Wenn es um themen wie Müllentsorgung ginge könnte der Bürgermeister den sich versammelnden Organisationen anbieten, dass diese dafür aufkommen müssen - das macht der Bürgermeister aber nicht! Stattdessen will der Bürgermeister die Veranstaltung mit der Begründung verhindern, dass von ihr, von dieser Veranstaltung eine Gefahr für die Gesellschaft ausginge und das ist eben Schwachsinn. Welche Gefahr geht von der Veranstaltung aus? Bei Rock-Konzerten könnte man ja noch mitmaßen, dass erhöhte Gewaltbereitschaft unter den Teilnehmern vorhanden sei, aber bei einem Hacker-Event sind einfach nur viele intzelligente Menschen die sich noch nichtmal zusaufen. Es geht von diesem Festival keine Gefahr, weder für das gesellschaftliche, noch für das gemeinschaftliche Wohl aus. Der Bürgermeister hat nur keine Lust zuzusehen wie auf einem großen Event über die nahende Software-Patent-Katastrophe in Europa geredet wird ohne dessen Bedeutung zu verzerren wie es in vielen Nationalparlamenten Europas gern geschehen ist (siehe dt. Bundestag mit einer Stimmenthaltung, keine Lust sich zu informieren, Thema nicht wichtg genug...).