Ich würde es begrüßen, wenn man hier das Engagement der großen Internet-Dienstleister wie T-com oder Kabel-D etwas einbremst, die bisweilen sich mit Mbit Größen von bis zu 100 oder darüber hinaus gegenseitig in neue Dimensionen katapultieren. Ob ich letztendlich in Nürnberg 100 oder 200mbit habe, ist weniger relevant als im ländlichen Gebiet anstatt DSL-Light, 1 oder 2mbit dann ggf. 16 oder 32mbit. Das würde diesen Orten/Gebieten schon immens helfen.
Doch hier möchte man ja nicht investieren, da es eben unwirtschaftlich ist; zuwenig Leute/Nutzer je Netzknoten, der ja verlegt und ausgebaut werden müsste. Betriebswirtschaftlich nachvollziehbar, doch genau hier muss der Gesetzgeber regulierend eingreifen mit der Pflicht an die Betreiber, wenn diese in Ballungsgebieten ausbauen wollen entsprechend auch ländliches Gebiet zu erschließen (oder so ähnlich).
Es hat mich zu Beginn von LTE massivst geärgert, dass der Rosa Riese nichts besseres im Sinn hatte als das Frequenzband von LTE für höchstmögliche Übertragungsraten in Ballungsgebieten anzupreisen und auszuweiten (z.B. München) anstatt dem gesetzlichen Auftrag nachzukommen, diese Technik für die Erschließung eher ländlichen Gebietes zu nutzen (weniger Bandbreite, dafür aber mehr Reichweite). Wie allerdings der Depp vom Dienst schon schrieb ist es dann mit Volumentarifen eigentlich nicht getan, sondern müssten ähnlich mit Flatrates angeboten werden.
Ich bin gespannt, beeinflussen könnte ich es eh nicht. Hört sich allerdings auf dem Papier schon gut an!