Oberfläche ist nicht alles.
Das Konzept für den Kühler ist eine dreiste Kopie des Icerex Kühlers von Gocooling.
Feinste gestanzte Kupferfolie unter Hochdruck miteinander verschweißt.
Das Konzept war nicht schlecht, aber praktisch hat man es aufgegeben weil die damaligen kleinen athlonDIEs besser für die dann aufkommenden Düsenkühler geeignet warn. Auf einem IHS wäre es vieleicht wieder Konkurrenzfähig.
Problem ist aber dass der Icerex nach einer Weile irreparabel verdreckt. Kleinste Ablagerungen im Radiator sowie durch kavitation und erosion entstandene teilchen lagern sich in der microstruktur ab.
in seiner effektivsten form hat nachher die Firma atotech diese aus geätzter Kupferfolie verpressten Kühler gebaut:
Der Atotech MC1 ht die Probleme was das verdrecken angeht gegenüber dem Icerex aber sogar noch verschlimmert.
Die Coolermastervariante sieht abernicht halb so leistungsfähig aus. Viel zu dick, viel zu lange Wege für die hitze.
Da hat jemand zu einfache Vorstellungen von Thermodynamik. Nicht wie beim Luftkühler die Oberfläche ist beim Wasserkühler entscheidend, sondern die Fluiddynamik, sprich turbulente und laminare Strömungsverteilung. Ein Kühler hat nicht zuletzt eben einen Wärmewiderstand. Und je Dicker das Ding ist desto größer ist der Widerstand und höher sind die temps.
Praktisch kann man den von CoolerMaster gezeigten Kühler auf anhieb gewaltig verbessern, indem mn ihnvon 6-8mm Höhe auf 2-3mm herunterschleift.
Das verringert zwar die Oberfläche auf weniger als die Hälfte, erhöht aber die Flussgeschwindigkeit, die Grenzschichtabreibung duch turbulente Strömung und verringert den Wärmewiderstand der aufeinander gepressten Plättchen erheblich.
ich frag mich was die für ingenieure haben, wenn mir auf anhieb zehn sinvollere methoden einfallen. direkt aus der Grundschule rekrutiert oder was?
also
PLAGIAT!
bleibt infach bei Corsair, wenn ihr unbedingt ine wasserkühlung für euer ego braucht, aber nicht bereit seit eine echte Wakü selberzusammen zu stellen und zu befüllen!