Computerlein47
Ensign
- Registriert
- Aug. 2020
- Beiträge
- 201
Hallo zusammen,
zunächst muss ich anmerken, dass ich in meiner Jugend Ende der 90er, Anfang der 2000er die wohl besten Games "aus erster Hand" erleben durfte, die jemals entwickelt wurden. Ich spreche von Spielen wie "Thief", "Deus Ex", "Half Life", "NOLF 1+2", aber auch Strategie-Spiele wie "Starcraft", "Desperados", "Commandos" usw. Fast alle diese Spiele hatten entscheidenden Einfluss in ihrem Genre.
Meine Lieblings-Genres:
Einige der Spiele dieser Zeit ließ ich damals "links liegen" und habe sie später nachgeholt. Z. B. habe ich 2018 das erste Mal "System Shock 2" durchgespielt. Welch ein geniales Spiel! Da pfeife ich darauf, dass meine GTX 1660 TI dabei fast im Idle ist. Ich komme nur noch sehr selten zum Spielen, habe die Leidenschaft für dieses Hobby aber nie ganz verloren...
Wenn ich diese alten Games spiele, fällt mir immer wieder auf, wie flach, öde und langweilig aktuelle Spiele bezogen auf das Gameplay doch zumeist sind - v. a. aus dem Hause Ubisoft. "Assassins Creed - Valhalla" z. B., riesige, generische Welten mit unzähligen sinnlosen Aufgaben, belanglose Story ohne Tiefgang, Gameplay, welches kaum fordert (jeder soll es wohl schaffen). Aber Hauptsache supertolle Grafik... Ich kann nicht verstehen, wieso Gamer hier etliche Stunden "versenken".
Wenn ich mich aktuell umschaue, werden fast nur noch alte Titel wiederaufgewärmt und neu vermarktet. Teilweise 1-2 Jahre nach Erstveröffentlichung erfahren Spiele schon ein Remaster / Remake. Ubisoft z.B. macht gefühlt jedes Jahr die gleichen Spiele. "Far Cry 6" wird "Far Cry 5" mit neuem Setting. Richtig "gute" Spiele sind kommerziell oft erfolglos (z. B. "Prey").
Ich muss dazusagen, ich habe an sich nichts gegen Remakes / Remasters. Z. B. "Black Mesa" ist ein absolut ambitioniertes Projekt. Auch "Dark Souls 1" fand ich gut als Remaster, weil ich es sonst auf dem PC wohl nie gespielt hätte. Dann sehe ich aber, dass z. B. "Observer" schon wieder ein Remaster bekommt, welches kaum vom Original abweicht. Im Endeffekt gibt es jedoch kaum noch Innovationen finde ich - zumindest im Bereich der großen Mainstream-Firmen. Die guten Games - finde ich - kommen mittlerweile von kleineren Studios oder aus dem Indie-Bereich ("Soma", "Dusk", "Amid Evil", "Kingdom Come", "Wreckfest", "Desperados III"). Ausnahmen gibt es schon ("Red Dead 2", "GTA 5"), aber nur noch selten.
Was meint ihr dazu? Die Technik wird immer besser, doch die Spiele werden überwiegend immer schlechter. Ich spreche hier wie gesagt vor meinem Erfahrungshorizont als leidenschaftlicher Gamer, welcher ca. 20 Jahre beträgt.
2020 z. B. habe ich bis auf "Desperados III" und "Ori and the Will of the Wisps" kein wirklich gutes Spiel erlebt. "Mortal Shell" war ganz okay. "Mafia I: Def. Edition" ebenfalls (wobei ich das Original schon kannte).
zunächst muss ich anmerken, dass ich in meiner Jugend Ende der 90er, Anfang der 2000er die wohl besten Games "aus erster Hand" erleben durfte, die jemals entwickelt wurden. Ich spreche von Spielen wie "Thief", "Deus Ex", "Half Life", "NOLF 1+2", aber auch Strategie-Spiele wie "Starcraft", "Desperados", "Commandos" usw. Fast alle diese Spiele hatten entscheidenden Einfluss in ihrem Genre.
Meine Lieblings-Genres:
- Egoshooter (storylastig, z. B. "Bioshock", "Black Mesa") und Action-RPGs ("Deus Ex: Mankind Divided")
- gelegentlich Echtzeit-Strategiespiele ("Starcraft II", "Company of Heroes" usw.)
- Storybasierte-Spiele aus der Ego-Perspektive ("Amnesia", "Soma")
- gelegentlich Plattformer ("Unravel", "Ori and the Blind Forest")
Einige der Spiele dieser Zeit ließ ich damals "links liegen" und habe sie später nachgeholt. Z. B. habe ich 2018 das erste Mal "System Shock 2" durchgespielt. Welch ein geniales Spiel! Da pfeife ich darauf, dass meine GTX 1660 TI dabei fast im Idle ist. Ich komme nur noch sehr selten zum Spielen, habe die Leidenschaft für dieses Hobby aber nie ganz verloren...
Wenn ich diese alten Games spiele, fällt mir immer wieder auf, wie flach, öde und langweilig aktuelle Spiele bezogen auf das Gameplay doch zumeist sind - v. a. aus dem Hause Ubisoft. "Assassins Creed - Valhalla" z. B., riesige, generische Welten mit unzähligen sinnlosen Aufgaben, belanglose Story ohne Tiefgang, Gameplay, welches kaum fordert (jeder soll es wohl schaffen). Aber Hauptsache supertolle Grafik... Ich kann nicht verstehen, wieso Gamer hier etliche Stunden "versenken".
Wenn ich mich aktuell umschaue, werden fast nur noch alte Titel wiederaufgewärmt und neu vermarktet. Teilweise 1-2 Jahre nach Erstveröffentlichung erfahren Spiele schon ein Remaster / Remake. Ubisoft z.B. macht gefühlt jedes Jahr die gleichen Spiele. "Far Cry 6" wird "Far Cry 5" mit neuem Setting. Richtig "gute" Spiele sind kommerziell oft erfolglos (z. B. "Prey").
Ich muss dazusagen, ich habe an sich nichts gegen Remakes / Remasters. Z. B. "Black Mesa" ist ein absolut ambitioniertes Projekt. Auch "Dark Souls 1" fand ich gut als Remaster, weil ich es sonst auf dem PC wohl nie gespielt hätte. Dann sehe ich aber, dass z. B. "Observer" schon wieder ein Remaster bekommt, welches kaum vom Original abweicht. Im Endeffekt gibt es jedoch kaum noch Innovationen finde ich - zumindest im Bereich der großen Mainstream-Firmen. Die guten Games - finde ich - kommen mittlerweile von kleineren Studios oder aus dem Indie-Bereich ("Soma", "Dusk", "Amid Evil", "Kingdom Come", "Wreckfest", "Desperados III"). Ausnahmen gibt es schon ("Red Dead 2", "GTA 5"), aber nur noch selten.
Was meint ihr dazu? Die Technik wird immer besser, doch die Spiele werden überwiegend immer schlechter. Ich spreche hier wie gesagt vor meinem Erfahrungshorizont als leidenschaftlicher Gamer, welcher ca. 20 Jahre beträgt.
2020 z. B. habe ich bis auf "Desperados III" und "Ori and the Will of the Wisps" kein wirklich gutes Spiel erlebt. "Mortal Shell" war ganz okay. "Mafia I: Def. Edition" ebenfalls (wobei ich das Original schon kannte).
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