Datentransfer PC auf NAS

Je nach Format der Festplatte im nas würde ich die direkt in pc einbauen, kopieren und ins nas zurückbauen
 
@StefanArbe

Macht schon Sinn weil ein PI4 4GB mit einer USB Sata braucht sehr wenig Strom braucht, besonders wenn es 24/7 Läuft. Ich persönlich würde jetzt nicht zwingend OMV nutzen, ich habe selber ein kleines Test NAS mit einem PI im Betrieb aber für mich war es einfacher mit einem Samba Share.


Ich glaube das viele die Illusion unterliegen, das hier ähnliche Leistungen wie eine Fertig NAS erreicht werden können. Aber beide Fertig NAS werden oft ja auch nicht die Leistungen erreicht, die was Ethernet 1GB so hergibt, weil hier auch Faktoren wie viele kleine Dateien und Co mit reinspielen können.


Ich habe aber auch eine Selbstbau NAS mit einem ASRock J5005-ITX zwei 2TB HDD’s, ergänzt durch eine 1 SSD für schnellere Transfers und eine 1SSD für Linux. Hier habe ich aber einen 2,5GB Netzwerkadapter verbaut. Mit dem den OnBoard Lan habe ich dann einen zusätzlich Zugang, somit kann ich beide Parallel nutzten über verschiedene IPs. Braucht aber wesentlich mehr Platz als eine PI NAS und Strom wird auch etwas mehr gezogen ;)
 
CountSero schrieb:
Braucht aber wesentlich mehr Platz als eine PI NAS und Strom wird auch etwas mehr gezogen ;)
2 watt mehr? der pi braucht ja schon 6 watt locker. ich hab ein Asrock J4125 am laufen :) mit btrfs hab ich 80 MB/s über WLAN mit einem schönen 30€ zyxel router.
 
@StefanArbe naja ich liege hier dann schon mit der Selbstbau nas bei 20-24 Watt bei Auslastung schon 30-40 Watt.

Der Pi liegt aber dann mit einer USB Platte bei 3-10 Watt maximal.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich mich richtig erinnere, hab ich bei mir so 11 watt gemessen. hab ein pico netzteil dran.
 
Erst mit Pi5 könnte es für NAS "interessant" sein. Aber Rapis sind ein teures und langsames "Spielzeug".
 
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Jop 87€ für den 5 mit 8GB ist schon was Teuer aber er steht dennoch auf meiner Wunschliste^^

Der PI lebt halt von seinem Ökosystem ^^


Aber der RK3588 ist eine Starke Konkurenz ^^
 
oicfar schrieb:
Erst mit Pi5 könnte es für NAS "interessant" sein. Aber Rapis sind ein teures und langsames "Spielzeug".
Also ich bin mit der Funktion der Kombi Pi4+USB-HDD+Plex als Medienserver sehr zufrieden. Bisher keine Ruckler, kein Buffering. Die Herausforderung ist halt, die Daten vom Rechner aufs Laufwerk zu bekommen.

StefanArbe schrieb:
schwer zu sagen an was es liegt. ich würde ja Pi4+OMV schon mal gar nicht nutzen...

kopierst du über WLAN?
Das ist Teil des Problems. Wenn ich nicht über den Umweg
PC-[USB]->Stick
Stick-[USB]->PI
PI-[USB]->Festplatte gehe, muss ich

PC-[LAN]->Mesh-Repeater
Mesh-Repeater-[WLAN]->Router
Router-[LAN]->PI
PI-[USB]->Festplatte den direkten gehen.

Dh USB habe ich immer im Strang, und durch das Wlan wird der direke Weg nochmal unattraktiver.

Fürs Kopieren nutze ich übrigens robocopy, ich bilde mir ein, dass das schneller geht.
 
mec123 schrieb:
PC-[LAN]->Mesh-Repeater
Mesh-Repeater-[WLAN]->Router
Router-[LAN]->PI
PI-[USB]->Festplatte den direkten gehen.
Du könntest doch temporär den PI auch an den Mesh-Repeater anschließen. Wenn kein LAN mehr frei, dann Switch dran und jut ist. Und wenn alles kopiert ist, dann wieder in den alten Setup übergehen.
 
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Das ist ne gute Idee, LAN ist frei. Werde ich nachher mal testen! Werde dieselbe Datei in beiden Szenarien übertragen.
 
Wie geil wäre es gewesen, dass solch wichtige Informationen im Start Post ständen..
 
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@Skudrinka du siehst es falsch. Der Fehler liegt auf unserer Seite. ;) Wir müssen bessere Fragen stellen. </ironie_off>
 
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Habe jetzt ein Paar Werte

Transfer PC auf USB-Stick:
14.600 MB; 1:45:20 -> 2,48 MB/s
Transfer USB auf PI/HDD:
14.600 MB; 0:13:32 -> 19,34 MB/s
Transfer PC auf PI/HDD (WLAN):
3.879 MB; 1:07:26 -> 1,03 MB/s
Transfer PC auf PI/HDD (LAN):
3.879 MB; 0:06:47 -> 10,22 MB/s

Ich hatte ja gar nicht auf dem Schirm, dass es über USB am Rechner so langsam geht, obwohl ich alles protokolliert habe. Und die WLAN-Hürde habe ich offensichtich auch gewaltig unterschätzt. Wahnsinn.
 
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