News deepin 20.3: Erste Distribution mit neuem Linux 5.15 LTS ist erschienen

SVΞN

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Habe mir das System tatsälich erst vorgestern angeschaut.
Optisch out of the box wirklich schon ziemlich hübsch.
Bedienbarkeit ist auch nicht schlecht. Besser als Ubuntu oder so.

Bin kein Linux Profi, aber einige Apps aus dem Linux "Store" oder wie man das dort nennt liessen sich gar nicht installieren oder haben nicht gestartet.
Bei Ubuntu oder Mint hat das aber immer problemlos geklappt.

Der Standard Browser ist auch nicht so das Wahre, wenn man nicht so bewandert mit chinesischen Zeichen ist.
Im App "Store" tauchen mir auch ein bischen zu viele chinesische Zeichen auf. :D
 
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Ist es mittlerweile wieder möglich, das Dock aus Deepin 16 zu verwenden, oder muss man mit der "Taskbar" vorlieb nehmen?
 
Sas87 schrieb:
Der Standard Browser ist auch nicht so das Wahre, wenn man nicht so bewandert mit chinesischen Zeichen ist.
Im App "Store" tauchen mir auch ein bischen zu viele chinesische Zeichen auf. :D
Ich hatte da das Problem, dass Mozilla Thunderbird nur in chinesisch zu bekommen war - ich konnte die deutsche Sprachdatei hierfür nicht installieren...
 
PhoeniXYZ schrieb:
Und alle Arch User so "Am I a joke to you?"
5.15 hat bei Arch diesmal sogar wirklich überraschend lange gebraucht, bis er in stable angekommen ist ^^
Ergänzung ()

JDK schrieb:
Arch kommt momentan mit 5.14.15 beim offiziellen Image.
sobald du installierst hast du aber entweder 5.10 oder 5.15
 
Connsen27 schrieb:
am besten gleich nen Atomkrieg starten. wegen eines checking notes freien Betriebssystems.
Was erlaben deepin!

deepin hat mit der Umstellung auf die 20er Version viele Leute vergrault in dem die eine Frickel-DE rausgehauen haben. Jeden Tag was anderes, was rumgezickt hat. Auch nehmen die es nicht so eng mit Security-Patches.
elementary ist auch auch dem Weg mit deren fragwürdigen Entscheidungen ala flatpak.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es mag ja Leute geben, die das .....

Das freie Betriebssystem kommt mit hauseigenen Apps, deren Anzahl sich mittlerweile auf mehr als 30 beläuft. Dazu gehören der deepin Browser und der deepin Mail-Client, der deepin System Monitor und das deepin Terminal sowie deepin Movie...

.... irgendwie positiv bewerten. Ich sehe das nun eher so, als ob der BND die Corona Impfpflicht organisiert. Und "freies Betriebssystem" bekommt in dem Kontext eine völlig neue Bedeutung.

Dass China sich damit von ausländischer SW abkoppelt ist klar. Aber man muss ja nicht jeden Blödsinn mitmachen. Gerade als Linuxer mutet es doch etwas seltsam an, sich von "der einen Krake" in die Fangarme der anderen Krake zu begeben und das u.U. auch noch als Fortschritt zu betrachten.
Da kann die Verpackung noch so hübsch sein!
 
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Irgendwie müssen Pinguine immer gleich ihr komplett eigenes Ding durchziehen. Mir ist es egal ob da Debian, Arch oder sonstwas "drunter" ist.
Aktuell sein ist super, Plasma mag ich irgendwie mehr und ein passabler Installer ist gut. Also hab ich neben Windows Manjaro KDE drauf für den zukünftigen Umstieg auf Linux.
Was genau KDE und was Manjaro ist von dem was ich sehe weiß ich nichtmal wirklich. Ich weiß Pacman ist Manjaro/Arch. Eigentlich wär es mir halt auch egal, wenn ich Debian hätte. Durch KDE sähe es doch praktisch identisch aus. Nur, dass man Apt hat für die Pakete.
Jedenfalls sehe ich jetzt keinen Grund überhaupt mal ein "anderes Linux" auszuprobieren. Die KDE Version sollte doch gleich aussehen und einen eigenen Browser der Distro will ich gar nicht haben.
Nur die eigenen Wallpaper der Distros sind immer schön anzusehen. Letztens war hier im Artikel doch Archolinux oder so mit sowas wie einer Dyson Sphäre. Aber leider hab ich das nicht im Internet gefunden (nur das Wallpaper meine ich)
 
seyfhor schrieb:
Jedenfalls sehe ich jetzt keinen Grund überhaupt mal ein "anderes Linux" auszuprobieren. Die KDE Version sollte doch gleich aussehen und einen eigenen Browser der Distro will ich gar nicht haben.

Alles in Butter. Das Verlangen wird kommen. :D
 
LochinSocke schrieb:
Wie meinst du das?
Der Normalfall ist, das der pacstrap Befehl zur Installation die aktuellen Versionen aus dem Internet zieht.

Das Live-Environment, dass man von der ISO bootet, kann da auch was älter sein - aber das, was auf die Platte geschrieben wird, ist aktuell. Kommt dann halt drauf an, wie man die Definition auslegt. Fest ins Image gebacken ist es noch nicht - aber der normale Installationspfad packt einem sofort den neuen Kernel auf die Platte.

Wenn man die Sachen aus der ISO / offline installieren will, muss man einen kleinen Extra-Tanz machen und erstmal ein lokales Repo konfigurieren.
 
Ach so meinst du das. Ich dachte du meinst die letzte Nummer der Versionsbezeichnung wird nicht angezeigt. :freak:
 
LochinSocke schrieb:
Wie meinst du das?
In Arch gibt es (im offiziellen Repo) drei Kernel-Serien: linux, linux-zen (beide auf 5.15.4) oder linux-lts (5.10.81)
Dass die Iso eine ältere Version hat ist eigentlich irrelevant (ausser, wenn mit 5.14 irgendwelche neue Hardware GAR nicht starten würde, wie es z.b. anfangs bei Navi1 der Fall war), da die Iso ja quasi immer nur einen Snapshot zum jeweiligen Zeitpunkt der Iso-Erstellung darstellt. Mit ArchIso (welches auch für die offiziellen Isos verwendet wird) kannst du dir auch jederzeit eine aktuelle Iso selber bauen.

seyfhor schrieb:
Jedenfalls sehe ich jetzt keinen Grund überhaupt mal ein "anderes Linux" auszuprobieren.
Den hast du als reiner Anwender eigentlich auch kaum, solange die von dir gebrauchten Pakete im Repo sind. Distro-Hopping wird in der Regel wohl eher aus Interesse und Neugierde denn aus wirklichem "Mehrwert" betrieben :D
 
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seyfhor schrieb:
Die KDE Version sollte doch gleich aussehen
Gerade bei einer extrem anspassungsfreudigen Umgebung wie KDE würde ich eher davon ausgehen, dass die Distributoren ihre Vorkonfiguration anpassen, um zumindest ein bisschen mehr Mehrwert zu erzeugen.
 
Ich weiß immer nicht, was ich davon halten soll, wenn eine Distro so viele eigene Programme mitbringt. Hilfsprogramme, die spezifisch eine GUI oder so für spezielle Einstellungen bieten, klar gerne. Aber eigener Browser usw, naja da wär ich eher dafür die etablierten Open Source Projekte zu verwenden wie Firefox oder auch Forks davon wie IceWeasel oder auch Brave. Klar zeichnet Open Source auch die Vielfalt aus, aber bei einem Browser oder Mail-Client möchte ich auch sichergehen, dass der gepflegt ist und aktuelle Sicherheitspatches bekommt.

Ansonsten kann ich zu Deepin nicht viel sagen, das DE schaut eigentlich ganz einladend aus, soll aber wohl recht schwergewichtig sein, was RAM Verbrauch angeht. Was zeichnet Deepin daneben eigentlich aus? Ist das eher Bleeding Edge wie Fedora oder gut angehangen wie Debian?
Dass die Distro aus China kommt finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm, da durch die Open Source Basis hoffentlich keine Backdoors o.Ä. drin sind. Ansonsten sollte man vermutlich auch skeptisch ggü US-Distros wie Fedora o.Ä. sein.
 
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Spannend, wie manche „ab Werk“ ignorieren/fehlinterpretieren, nur um „aber Arch hat das neueste!!!“ Posten zu können.

Ab Werk (=ISO) hat es keinen 5.15 Kernel. Was du dir dann (aus den Repos) ziehst, ist was Anderes. Von dem her passt der Artikel und ja, bei Arch gibt es trotzdem den neuesten Stoff. ;)

I use Arch btw.
 
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Chris_S04 schrieb:
Aber eigener Browser usw, naja da wär ich eher dafür die etablierten Open Source Projekte zu verwenden wie Firefox oder auch Forks


Chris_S04 schrieb:
Dass die Distro aus China kommt finde ich persönlich jetzt nicht so schlimm, da durch die Open Source Basis hoffentlich keine Backdoors o.Ä. drin sind. Ansonsten sollte man vermutlich auch skeptisch ggü US-Distros wie Fedora o.Ä. sein.

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