News Deutsche Telekom: LTE-Standorte in Grenznähe ab sofort mit voller Leistung

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Baut doch bitte gleich 5G, die Leute mögen erstmal nicht profitieren, aber wenn sie dann neu Geräte haben...

Achne, ihr wollt ja mal wieder Premiumaufschläge für 5G kassieren und für die, die das nicht zahlen wollen, müsst ihr ja noch eine Alternative bereitstellen, statt einfach alle davon profitieren zu lassen. (wengistens wenn es keine Alternative gibt)
 
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Wenn ich das richtig lese hat die Telekom also bisher absichtlich den Ausbau an der Grenze aufgeschoben weil die der Meinung waren das es sich mit der begrenzten Sendeleistung eh nicht lohnt?

Super...

Aber immerhin: besser spät als nie.
Noch besser wäre es, wenn 5G gleich mitgerüstet wird, auch wenn die Abdeckung davon dann erstmal sehr begrenzt wäre.
 
jonderson schrieb:
Achne, ihr wollt ja mal wieder Premiumaufschläge für 5G kassieren und für die, die das nicht zahlen wollen, müsst ihr ja noch eine Alternative bereitstellen
Soll das einfach wieder Telekom Bashing sein oder einfach nur uninformiert? In den aktuellen Tarifen ist 5G inklusive.
 
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jonderson schrieb:
Baut doch bitte gleich 5G, die Leute mögen erstmal nicht profitieren, aber wenn sie dann neu Geräte haben...
Zum einen kann man beides parallel betreiben, zum zweiten ist die Reichweite von 5G ziemlich grottig... LTE ist da erstmal wichtiger als 5G, weil da muss man nicht ein Jahrzehnt lang zig tausende Stationen bauen um Flächendeckung zu erreichen.
 
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Oh, dann kann ich bei uns in Grenznähe demnächst die Telekom statt KPN nutzen.
Wobei seit Roaming kostenlos ist, spielt das eigentlich keine Rolle und die Netzte in den Nachbarländern sind eh deutlich besser als unsere. :D
 
Rickmer schrieb:
Wenn ich das richtig lese hat die Telekom also bisher absichtlich den Ausbau an der Grenze aufgeschoben weil die der Meinung waren das es sich mit der begrenzten Sendeleistung eh nicht lohnt?
Der Dank geht da eigentlich an die Bundesnetzagentur. Sendemasten zu bauen, die auf Sparflamme laufen müssen, nur um dann eine Hand voll Menschen anzubinden, ist halt nicht rentabel. Da kann ich den Gedanken der Telekom schon nachvollziehen.
 
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jonderson schrieb:
Baut doch bitte gleich 5G, die Leute mögen erstmal nicht profitieren, aber wenn sie dann neu Geräte haben...
Was bringt 5G bei den aktuellen Frequenzen in diesen Regionen? Die Reichweite beträgt < 1km.
jonderson schrieb:
Achne, ihr wollt ja mal wieder Premiumaufschläge für 5G kassieren und für die, die das nicht zahlen wollen
Bei der Telekom kostet 5G keinen Aufpreis.
 
grill schrieb:
Da kann ich den Gedanken der Telekom schon nachvollziehen.
Ich auch, aber toll find ich's trotzdem nicht.
 
Rickmer schrieb:
Wenn ich das richtig lese hat die Telekom also bisher absichtlich den Ausbau an der Grenze aufgeschoben weil die der Meinung waren das es sich mit der begrenzten Sendeleistung eh nicht lohnt?

Super...

Das kann man der Telekom nun wirklich nicht übel nehmen. Versetz dich mal in die Lage des Unternehmen. Dir gehört T-Mobile NL, Dir gehört Telekom.de. Nun verbieten Dir die Holländer, deine holländischen Masten mit voller Leistung zu betreiben. Und die Deutschen, deine deutschen Masten auf normaler Leistung zu betreiben, damit sich beide nicht überlagern. Obwohl Du das ziemlich einfach steuern könntest, denn, es gehören ja beide Masten Dir.

Die Regelung an Dieser Stelle also maximal bescheuert. Nun kommen Bürger zu Dir an und fordern, mehr Masten im Grezgebiet zu bauen, auf beiden Seiten. Würdest Du das machen, oder mal die Politik auffordern blockierende Schwachsinns-Regelungen aufzuheben?

Im Falle von Telekom und Vodafone reguliert bzw. verbietet dieses Gesetz defacto die Abstimmung der Sendemasten im eigenen Konzern. Dümmer geht’s bald wirklich nicht mehr.
 
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Ich bin wirklich gespannt, ob das spürbare Auswirkungen hat. Am Westrand des Schwarzwaldes war es bisher eher die Regel, dass man trotz des "tollen" Telekomnetzes nur das französische Mobilfunknetz nutzen konnte.
 
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LTE ausbauen ist würde für Deutschland schon vollkommen ausreichen (500 MBit/s)

Vor alle weil die Sendemasten 1,5 Km von einander aufgestellt werden müssen um die Sendeleistung zu erfüllen.
Bei 5G müssen alle 0,5Km Sendemasten aufgestellt werden um die Datenrate überall zu gewährleisten
 
Sun_set_1 schrieb:
Die Regelung an Dieser Stelle also maximal bescheuert. Nun kommen Bürger zu Dir an und fordern, mehr Masten im Grezgebiet zu bauen, auf beiden Seiten. Würdest Du das machen, oder mal die Politik, auffordern blockierende Schwachsinns-Regelungen aufzuheben?
Und würde in der News nur stehen 'die Telekom funkt jetzt mit voller Kraft, vollkommende Netzabdeckung ist jetzt gegeben' würde ich das auch feiern.

Stattdessen stehen das 500 Standorte jetzt auf voller Leistung betrieben werden können... und in direkter Reaktion 260 mit LTE aufgerüstet werden.

Wie bitte?

Die 260 hätte man doch auch vorher schon aufrüsten können, ist ja nicht so als ob die Telekom nicht ausrechnen kann wie die Abdeckung bei voller Sendeleistung wäre.

Vollkorn schrieb:
LTE ausbauen ist würde für Deutschland schon vollkommen ausreichen (500 MBit/s)
Och ich kann mir schon vorstellen wo ich gerne 5G hätte.

z.B. an Schulen oder Universitäten, wo zu Pausenzeiten das 4G Netz dann komplett in sich zusammenbricht. Da ein-zwei 5G Stationen in direkter Nähe aufstellen würde die Situation sicherlich erheblich verbessern, zumindest auf lange Sicht so wie sich 5G-fähige Handys durchsetzen.

Punktuelle Entlastung von Funknetzen in extremen Ballungsgebieten ist mMn der sinnigste Einsatz für 5G bis zumindest in Städten eine durchgehende Abdeckung umgesetzt werden kann.
 
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Rickmer schrieb:
Wenn ich das richtig lese hat die Telekom also bisher absichtlich den Ausbau an der Grenze aufgeschoben weil die der Meinung waren das es sich mit der begrenzten Sendeleistung eh nicht lohnt?
Lt. dem Artikel sind die Sendemasten bereits vorhanden und mit LTE Modulen bestückt. Lediglich die volle Leistung durfte bisher nicht aufgeschaltet werden. Diese Vorschrift seitens der Bundesnetzagentur ist jetzt aufgehoben. Somit kann die Telekom selber entscheiden mit welcher Leistung sie die Masten betreiben.
Ist also kein Problem der Telekom sondern der Bundesnetzagentur gewesen.
 
Moeller13 schrieb:
Lt. dem Artikel sind die Sendemasten bereits vorhanden und mit LTE Modulen bestückt. Lediglich die volle Leistung durfte bisher nicht aufgeschaltet werden.
Das ist bei 500 der Fall, aber da sind noch 260 weitere erwähnt wo nie LTE umgesetzt wurde die jetzt ganz plötzlich dran sind.

Hätte man die schon vorher aufgerüstet wäre die Abdeckung zwar auch nicht gut aber zumindestens besser gewesen.

Das man keine höhere Funkmast-Dichte aufbaut als innerhalb anderen Gebieten in Deutschland, kann ich verstehen.
Aber einfach gar kein LTE aufrüsten? Das nicht.
 
raekaos schrieb:
Wobei seit Roaming kostenlos ist, spielt das eigentlich keine Rolle und die Netzte in den Nachbarländern sind eh deutlich besser als unsere. :D

Dass das ausländische Netz in deinem Fall besser war, das liegt ausschließlich daran, dass besagte ausländische Netze schon die ganze Zeit ganz normal senden, während die deutschen Betreiber die Leistung reduzieren mussten.
 
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@Rickmer Das kann aber auch mit dem allgemeinen Ausbau der LTE-Struktur zusammenhängen. Die ist ja nicht nur in den Grenzgebieten ausbaufähig ;)

Dass die Telekom sich da nicht als erstes drum gekümmert hat, weil sie eh mit reduzierter Leistung betrieben werden durften, ist ja nachvollziehbar.
 
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Rickmer schrieb:
Och ich kann mir schon vorstellen wo ich gerne 5G hätte.

z.B. an Schulen oder Universitäten, wo zu Pausenzeiten das 4G Netz dann komplett in sich zusammenbricht. Da ein-zwei 5G Stationen in direkter Nähe aufstellen würde die Situation sicherlich erheblich verbessern, zumindest auf lange Sicht so wie sich 5G-fähige Handys durchsetzen.
Du hast hier leider vergessen, dass diese Zielgruppe nicht unbedingt die ist, die sich 5G Handys wirklich leisten können, Stichwort: der arme Student, dem das Bafög nicht zum leben reicht ;)
 
jonderson schrieb:
Baut doch bitte gleich 5G, die Leute mögen erstmal nicht profitieren, aber wenn sie dann neu Geräte haben...

Achne, ihr wollt ja mal wieder Premiumaufschläge für 5G kassieren und für die, die das nicht zahlen wollen, müsst ihr ja noch eine Alternative bereitstellen, statt einfach alle davon profitieren zu lassen. (wengistens wenn es keine Alternative gibt)

Das ist irgendwie ... wie ein uninformierter Wutbürger ... merkwürdiger Beitrag.

Also :

1. gut ausgebautes LTE ist noch für mehrere Jahre ( ! ) wichtiger als 5G
2. 5G ist eher als Ergänzung zu sehen denn als Ersatz ( Reichweitenverhalten und damit Anwendungsgebiet )
3. nicht jeder kauft sich alle 1-2 Jahre neue Geräte, geschweige denn in der Klasse, in der jetzt bereits 5G erhälltich ist

Nun gut ... :hammer_alt:
 
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Rickmer schrieb:
Wenn ich das richtig lese hat die Telekom also bisher absichtlich den Ausbau an der Grenze aufgeschoben weil die der Meinung waren das es sich mit der begrenzten Sendeleistung eh nicht lohnt?
Super...

Nein, ich denke das liest Du falsch. Die Telekom mußte aufgrund der Bundesnetzagentur begrenzen...
 
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