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Test Diablo IV unter Linux im Test: Benchmarks auf dem Arch-Gaming-PC und Valves Steam Deck

Crazy_Chris schrieb:
"Selbst AAA-Titel außerhalb von Steam können mit geringen Vorkehrungen direkt nach dem Release unter Windows gespielt werden"
Danke :daumen:
Rexaris schrieb:
PS:
@Kaito Kariheddo: beim Kopieren der "Proton-Kompabilitätsschicht" ist mir der Kompabilitäts-Typo aufgefallen
Richtiger Zungenbrecher, danke :p
Rassnahr schrieb:
Mehr infos über die verwendete Software wäre auch noch schön.
  1. Arch wurde vor dem Test aktuallisiert ? (Mesa 23.1.x kann AFAIK shader async compillieren)
  2. Welcher kernel ? (der zen kernel hat ja FSYNC support)
  3. War gamemode aktiv (ansonsten taktet die CPU ggf. nicht optimal fürs gaming) ?
  4. Wayland oder X11 ?
  5. Freesync aktiv ?
  6. Welche WINE / Proton version ?
Gamemode war nicht aktiv und Freesync aus. Durch letzteres kann ich rein subjektiv sagen, dass ich die "Stotterer" nicht gemerkt hab. Ich werd mich morgen mal auf die Ursachenforschung begeben, da probier ich gamemode und die anderen Tipps aus den Beiträgen aus.
Tsu schrieb:
Verwendet eine andere Scheduler-Einstellung, um die "Denkpausen" weg zu bekommen. Der Befehl dazu ist: chrt
Probier ich mal aus
Fortatus schrieb:
Treten die Frametime-Spikes auch unter Wayland statt X11 auf?
Teste ich morgen mal
 
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Kuristina schrieb:
Ein Linux User der sich Nvidia antut ist auch eher selten. ^^
Nutze ich seit Jahren problemlos.

Viele Jahre am Desktop, jetzt im Laptop Nvidia und am Desktop AMD.

Klar ist AMD einfach angenehm, weil offen und one-click install.

Gibt aber so manches, was bei Nvidia auch unter Linux besser klappt, man nehme nur mal Cuda vs Rocm.

Das is schon nich mehr wirklich vergleichbar, weil cuda = problemlos nutzbar und in manchen Bereichen unter Linux der absolute Standard, man nehme nur mal Machine Learning, AI Training, Stable Diffusion usw...


Rocm dagegen...


eRacoon schrieb:
So ein CP77 am Day One als Beispiel. :hammer_alt:

Oder Elden Ring...ach nee, Moment...
https://www.notebookcheck.com/Elden...als-auf-deutlich-staerkeren-PCs.608636.0.html


Innocience schrieb:
Hier etwas von Blamage zu faseln scheint mir unangebracht.

Dafür, dass wir hier von einem Titel reden, der für ein vollkommen fremdes Betriebssystem erstellt wurde und dessen Kommunikation erst noch live übersetzt wird, würde ich mich als Microsoft schon schämen.
 
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Vielen vielen Dank für den test.
Gerne mehr davon!

Als linuxer freu ich mich umsomehr über diese Artikel
 
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JohnWickzer schrieb:
An Diablo sieht man mal wieder dass das Steam Deck null future proofed ist. Das Spiel läuft quasi auf allen Desktop Toastern richtig gut und hier gerade so über 30fps.
Sorry aber das ist harter Unfug. Du kannst Diablo 4 ohne Probleme mit medium-high Settings und 60 fps auf dem Deck spielen, hast halt kaum Akkulaufzeit. Du brauchst auf 7 Zoll keine ultra Settings.
 
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Vielen Dank für den Benchmark. Ist sehr interessant. Darf auch gerne mal im nächsten Podcast erwähnt werden.
 
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Brrr schrieb:
Nicht zuletzt, sollte man auch die CPU-Energieeinstellungen auf Performance setzen, das wäre auch noch ein Punkt.
AFAIK macht das Gamemode schon und der Vorteil dabei ist, dass es nach dem Beenden des Spiels wieder zurück gesetzt wird. Also ich habe z.B. immer den powersafe Mode im Desktop betrieb aktiv und gamemode schaltet dann während dem Zocken auf Performance um.

Von der github readme:
Currently GameMode includes support for optimisations including:
  • CPU governor
  • I/O priority
  • Process niceness
  • Kernel scheduler (SCHED_ISO)
  • Screensaver inhibiting
  • GPU performance mode (NVIDIA and AMD), GPU overclocking (NVIDIA)
  • Custom scripts
 
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Puh, Linux kickt mal wieder hard rein :D

Was ich damit meine ist: auf dem Steamdeck läuf (das eh nicht so tolle D4) grandios. Boote ich eben in Arch rein, update den ganzen Spaß und möchte D4 starten, Pustekuchen. Läuft nicht. Ist mir gerade den Aufwand nicht wert herauszufinden woran es liegt. Es starte erst gar nicht.

Würde Valve ein Gaming PC mit vollen Support für Linux raus bringen, wäre ich der erste der diesen kauft. Gerne alle 2 Jahre als refresh. Aber bitte dann wie beim Steamdeck mit guten Support, dafür zahle ich gerne etwas mehr.

Schade, wollte kurz schauen wie meine 7900 XTX unter Linux performen würde. Egal, dann eben nicht.
 
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derbe schrieb:
Was ich damit meine ist: auf dem Steamdeck läuf (das eh nicht so tolle D4) grandios. Boote ich eben in Arch rein, update den ganzen Spaß und möchte D4 starten, Pustekuchen. Läuft nicht. Ist mir gerade den Aufwand nicht wert herauszufinden woran es liegt. Es starte erst gar nicht.
Willst du ehrlich eine Steamdeck Distribution mit Arch vergleichen? Really?
Ich würde mal behaupten du hast dir die falsche Distribution ausgesucht...
Ein rolling Release wie Arch nutzt man nicht, wenn man will das updates einfach funktionieren...
 
Bitte mehr Steamdeck Tests und Benchmarks!
 
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jonderson schrieb:
Ein rolling Release wie Arch nutzt man nicht, wenn man will das updates einfach funktionieren...
Da ist nur ein ganz kleiner Kern an Wahrheit drin. Daher musst du aufpassen mit sowas, das klingt sehr irreführend.

Ja, Rolling Release bedeutet du hast sehr viele Updates (täglich ein paar) und dabei besteht auch ein sehr geringes Risiko, dass irgendwann mal etwas schief läuft. Da du aber nur wenige Dinge pro Update hast, ist es leicht, den Fehler zu isolieren/identifizieren und zu workarounden oder im Worst Case ein Rollback zu machen (entweder nur auf ein Paket bezogen, oder ein Rollback des vor dem Update getätigten System-Snapshots) und zu warten bis ein weiteres Update reinkommt welches den Fehler hoffentlich behebt. Man sollte als Arch User auch die News auf der Website verfolgen, falls es wichtige Announcements gibt. Trotzdem ist Arch auch deutlich stabiler als sein Ruf. Ich weiß nicht, woher es den Ruf hat, instabil zu sein, aber nachvollziehen kann ich es nicht. Höchstens auf einem theoretischen Level, der wenig Praxisbezug hat. Arch ist in etwa so instabil wie ein aktuelles Windows Bluescreens produziert. Also fast gar nicht. Arch ist halt auch keine kleine Distri, sondern eine der Größten. Die Devs und Paket-Maintainer machen schon einen guten Job. Das ist selten wenn da mal was schief läuft. Außerdem gibt es [testing] vorher.

Ich nutze die selbe Arch-Installation auf meinem Primärdesktopsystem nun seit Mitte 2020 und die Anzahl an schweren Problemen durch Arch-Updates ist: 0. Die Anzahl von minimalen Problemchen mit vereinzelten Programmen wo ich mal einen Paketrollback machen musste bis ein weiteres Update erschienen ist, ist irgendwo im Bereich <= 3 angesiedelt (also grob gesagt 1 geringfügiges Problem pro Jahr, und gar keine signifikanten Probleme). Bei der Installation davor (die ich nur wegen Kompletthardwarewechsel nicht mehr habe) war es ähnlich. OK, ein Einsteiger wäre mit einem Paket-Rollback oder dem Zurückspielen eines Snapshots vielleicht überfordert. Aber dann wäre "Instabilität" doch ziemliche Definitions- oder Erfahrungssache. Und Arch ist sowieso nicht für Einsteiger gedacht.

Ja, eine Point Release Distro ist in der Theorie stabiler als Rolling Release, weil da zwischen 2 Point Releases NICHTS passiert, da nur SIcherheitsupdates einfließen und nix. Aber trotzdem haben diese auch einen Nachteil: WENN dann mal ein großes Update auf ein neues Major Release ansteht, DANN verändert sich so viel auf einmal dass auch eine größere Chance besteht, dass etwas danach nicht mehr so reibungslos läuft wie vor dem Update (auch hier sollte das insgesamt eine relativ geringe Chance sein, aber trotzdem prinzipbedingt höher als bei Rolling Release, einfach weil mehr auf einmal kaputt gehen KÖNNTE). Bei den kleinen, aber häufigen Rolling Release Updates hast du dieses Problem nicht, da du eben nie ein RIESEN-Update hast. Sondern immer nur kleine Häppchen. Die kann man leicht verdauen, oder auch leicht wieder ausspucken. Und der andere Nachteil von Point Release ist halt der, dass sie nicht so aktuell sind. Das hat ja auch Nachteile in Bezug auf Features. Das gilt insbesondere, je länger der Zeitraum bereits ist, während dem kein neues größeres Update kam. Ich persönlich denke, Rolling Release ist konzeptbedingt besser geeignet für den Desktop-Einsatz und Point Release besser für den Server-Einsatz.
 
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@Taxxor mit dem 9w beim ROG ist schon erstaunlich das der einfache Laptop Chip 7840u in diesem Bereich besser abschneidet als der Z1extrem. Obwohl Architektur mäßig alles gleich ist, außer das die AI Engine wegfällt.

Das ist dann doch eher ein Bios Firmware Problem. Oder das Amor create zieht einfach noch Leistung aus dem tdp Budget, so das hier dann Leistung für das Spiel fehlt.

Persönlich würde ich eher zur Konkurrenz onexplayer/Ayaneo/Gpd greifen. Und noch 2-300€ draufzahlen. Dafür aber auch mehr geboten kriegen. Habe ja schon das SteamDeck .
 
Ich finde den Leistungsvergleich beim Steam Deck etwas komisch.
Klar kann man so die Leistung zu normaler Desktop Hardware vergleichen, aber für das Steam Deck ist doch eher interessant zu wissen, welche Einstellungen der beste Kompromiss aus Leistung und Optik sind.
Habe die TDP auf 13Watt gestellt und 50Hz/FPS. Das geht auf low Settings, müßte jetzt halt man probieren, was man hochstellen kann, ohne Leistung zu verlieren.
 
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Danke für diesen Test, sehr interessant, bitte mehr davon! :)

Ich habe mittlerweile auch die Erfahrung gemacht, dass Zocken unter Linux, egal ob jetzt Arch, Fedora, Ubuntu, etc. durch Steam, Heroic, Lutris, Bottles, etc. mit Wine/Proton in vielen Fällen sehr gut funzt.
 
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@SavageSkull du kannst eigtl komplett auf medium Stellen und damit 60fps zocken. Ich finde 45hz/fps und fsr quality einen guten Kompromiss aus Leistung, Akku und Grafik
 
Ich werde auch bald auf Linux umsteigen. Keine Lust mehr auf MS-Müll
 
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Rassnahr schrieb:
AFAIK macht das Gamemode schon und der Vorteil dabei ist
Bei Gnome gibts den CPU-Modus nun direkt im Shell-Menü neben den Netzwerkeinstellungen.
Auch nicht schlecht.

Als weitere Alternative hab ich oft Core-Ctrl aktiv.
Da können Profile für CPU/GPU und auch Lüfterkurven, etc, gesondert nach programm, eingestellt werden:
https://gitlab.com/corectrl/corectrl
 
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DJKno schrieb:
Es kribbelt schon gewaltig in den Fingern, Diablo 4 steht auf der Wunschliste ganz oben.
Das es so problemlos auf meinem Steam Deck laufen würde, mach es noch verführerischer.
Aber 70€ wollte ich eigentlich nicht ausgeben.
Hab von meiner Diablo IV Spielzeit sicher 80% auf'n Deck gespielt. Meine settings sind FSR auf Quality und middle preset. 40Hz/fps läuft mit etwa 2,5h Akku Laufzeit (bei viel Stadt Aufenthalt weniger) oder 60Hz/60fps so 1,5-2h. Ich selber bevorzuge die 60fps Variante.
 
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