News Disney MagicBand+: Amazon fertigt das Wearable für Walt Disney World

Frank

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Man muss die Armbänder kaufen?

Ich habe die schon öfter in Videos gesehen, aber ich hätte gedacht das einfach jeder Besucher für die Zeit des Besuchs so ein Ding bekommt um damit zu bezahlen. Wie im Schwimmbad.
Und nach dem Besuch wird es wieder abgegeben.

Aber die Dinger müssen vom Besucher noch extra bezahlt werden? Nur um dann noch mehr zu bezahlen?
Das hätte ich jetzt tatsächlich nicht gedacht - auch wenn es mich auch nicht so richtig wundert.
 
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Wenn ich sowas schon lese... totales Tracking und keine Übersicht mehr über die Ausgaben... und "kaufen" muß man den Mist auch noch selbst? Alter Schwede...
Aber den Amis scheint das zu gefallen :p
 
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dooz schrieb:
Man muss die Armbänder kaufen?

Für Hotelgäste war ein MagicBand früher kostenlos (solange man kein Motiv auf dem Armband wollte etc), das wurde aber glaube ich 2020(?) abgeschafft. Jetzt gibt es sie mit Ermäßigung oder regulär. Pflicht sind sie aber glaube ich nicht!?
 
dooz schrieb:
Aber die Dinger müssen vom Besucher noch extra bezahlt werden

Echt? Bei Disney wundert dich sowas noch? :D
 
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Ich war vor 2-3 Jahre in China beim Hersteller dieser Dinger und habe gesehen, wie viele Millionen davon vom Band gehen. Das ist schon krass.
An was ich dabei aber eher denken muss, ist der ganze Müll, der produziert wird. Außer als Andenken wir das wohl niemand danach mehr verwenden 😟
 
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Frank schrieb:
Pflicht sind sie aber glaube ich nicht!?

Nein, sind sie nicht. War erst vor knapp 2 Wochen im Disney World Orlando.

Aber ich bin mit dem Thema Disney Themenparks eh durch. Es war ziemlich enttäuschend.

Es fängt erst mal damit an, dass man als Tourist keine 1-Tagestickets kaufen kann. Es stehen nur 2-Tagetickets zur Verfügung.
Zum Glück hatte ich Zugang zu einem US-VPN und konnte darüber auch ein Tagesticket buchen.

Dann haben sie die Fast/Expresslanes drastisch verändert.
Den Zugang muss man sich extra kaufen (wie auch in anderen Parks), allerdings kann ich den nicht überall verwenden, sondern muss mich über eine App vorab für einzelne Attraktionen anmelden - und zwar für einen bestimmten Zeitraum! Nur in diesem Zeitraum kann ich es dann auch nutzen. Leider sind die guten Zeiträume schon früh morgens alle vergeben, so dass man erst später am Tag hin kann.
Und man kann nur immer eine Attraktion gleichzeitig anmelden, d.h. ich kann mich erst im Anschluss für eine weitere Fastlane anmelden. Absoluter Crap!

Dann ist der Laden, natürlich auch während Corona, massiv übervoll. Die 35% maximale Auslastung die sie mal machen wollten, haben sie mittlerweile wieder aufgehoben. D.h. riesige Menschenmengen schieben sich da durch (und ich war direkt nach Thanksgiving dort, wo es halbwegs leer war, laut einigen Dauergästen).
Normale Wartezeiten (ohne Fastlane) an den meisten Fahrgeschäften sind locker >60 Minuten.

Dazu kommt, dass die meisten Attraktionen mittlerweile massiv in die Jahre gekommen sind. Vieles hat irgendwie noch 70er-80er Jahre Flair - vieles Kult, wirkt aber massiv billig.
Die Big Thunder Mountain und auch die Space Mountain Achterbahn sind ebenfalls technisch veraltet. Hatte so etwas noch nie in irgendwelchen Parks, dass dir da mehrfach fast das Rückgrat während der Fahrt aus dem Körper springt.
 
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@Hylou
Je länger ich darüber nachdenke... nein, traurigerweise doch irgendwie nicht so richtig ^^


Loopman schrieb:
Dann haben sie die Fast/Expresslanes drastisch verändert.
Den Zugang muss man sich extra kaufen (wie auch in anderen Parks), allerdings kann ich den nicht überall verwenden, sondern muss mich über eine App vorab für einzelne Attraktionen anmelden - und zwar für einen bestimmten Zeitraum! Nur in diesem Zeitraum kann ich es dann auch nutzen. Leider sind die guten Zeiträume schon früh morgens alle vergeben, so dass man erst später am Tag hin kann.
Und man kann nur immer eine Attraktion gleichzeitig anmelden, d.h. ich kann mich erst im Anschluss für eine weitere Fastlane anmelden. Absoluter Crap!

Das klingt genau so wie das System vom Europapark - nur ist es da kostenlos. (Und ich glaub der HeidePark hatte das auch mal)
Für kostenlos finde ich das auch echt ok und fair gegenüber allen. Aber für das System dann nochmal extra bezahlen zu müssen ist echt nicht geil.
 
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die Leute werden immer mehr hinnehmen und es auch einige bereit freiwillig Geld dafür zahlen... ich kann's echt nicht mehr verstehen. es ging schon 2001 los, aber die letzten 2 Jahre, absoluter Horror und es wird immer schlimmer.
 
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Disney und Amazon - Hyperkapitalismus-Dreamteam. :)

Habe gerade vor kurzem eine gute Doku über die Entwicklung des Fastpass geschaut, von den durchaus gutgemeinten (und kostenlosen) Anfängen hin zur Gewinnmaximierung und dem Tracking der Besucher - Ist etwas länger, aber kann ich nur empfehlen, wenn man am Thema interessiert ist:

 
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@Frank : So lange sowas nicht Pflicht wird, geht das klar, aber wenn ich lese, was @Loopman so schreibt.
Meine Frau will unbedingt mal dahin. So kann ich ihr hoffentlich ausreden. :D

Das mit diesen Fastpass Sachen finde ich auch total daneben.
Es sind alle gleich, also warten auch alle gleich! Aber wenn die Geldgier größer ist, passiert sowas.

Diese Kooperation dieser beiden Giganten klingt in meinen Ohren wie eine Kombi aus Krebs und Aids.
Sry für diesen Vergleich, aber als ich den Artikel gelesen habe, ist es mir eiskalt den Rücken runtergelaufen.
 
dooz schrieb:
Für kostenlos finde ich das auch echt ok und fair gegenüber allen. Aber für das System dann nochmal extra bezahlen zu müssen ist echt nicht geil.

Da fand ich es in den Universal Studios viel besser. Ok, der Fast-Pass kostet dort direkt mal ca. 100$ extra, allerdings kann man damit an ALLEN Attraktionen sofort und ohne Anmeldung etc. direkt den entsprechenden Eingang nehmen (Stand 2017).
Da weiß ich wenigstens, wofür ich die 100$ extra ausgegeben habe. Bei Disney zahle ich zwar weniger, aber dafür habe ich im schlimmsten Fall nur 1-2 Attraktionen die ich am Tag damit überhaupt nutzen kann.
Und wenn ich für 15 Uhr einen Zugang für Attraktion A habe, dann kann man sich kaum um 14:00 Uhr in eine normale Warteschlange stellen, weil ich schlimmsten Fall dauert das so lange, dass ich zu B nicht mehr pünktlich hin komme.

Man muss dazu sagen, die Gäste aus den Disney-Hotels werden 1 Stunde vor allen anderen für die Anmeldung am Morgen freigeschaltet. D.h. du hast Vormittags kaum eine Chance einen Zeitraum zu erwischen.
 
dooz schrieb:
Und ich glaub der HeidePark hatte das auch mal
Wir waren vor 3 Jahren im Heide Park und da hatten sie es noch, es nannte sich da "Butler" und hat saftige 75€ Pro Person!! gekostet.

Der Heide Park öffnet um 9 Uhr und schliesst um 18 Uhr ich habe es nicht geschafft einen geilen Coaster zufahren weil die Warteschlange immer Minimum 90 Minuten lang war....

Heide Park, nie wieder!!!!

Und wenn ich das lese weiss ich auch das der Disney Park keine anreise wert ist. ( Schade eigentlich, aber nicht unter diesen umständen)
 
Loopman schrieb:
Nein, sind sie nicht. War erst vor knapp 2 Wochen im Disney World Orlando.

Aber ich bin mit dem Thema Disney Themenparks eh durch. Es war ziemlich enttäuschend.

Es fängt erst mal damit an, dass man als Tourist keine 1-Tagestickets kaufen kann. Es stehen nur 2-Tagetickets zur Verfügung.
Zum Glück hatte ich Zugang zu einem US-VPN und konnte darüber auch ein Tagesticket buchen.

Dann haben sie die Fast/Expresslanes drastisch verändert.

Dann ist der Laden, natürlich auch während Corona, massiv übervoll. Die 35% maximale Auslastung die sie mal machen wollten, haben sie mittlerweile wieder aufgehoben. D.h. riesige Menschenmengen schieben sich da durch (und ich war direkt nach Thanksgiving dort, wo es halbwegs leer war, laut einigen Dauergästen).

Dazu kommt, dass die meisten Attraktionen mittlerweile massiv in die Jahre gekommen sind. Vieles hat irgendwie noch 70er-80er Jahre Flair - vieles Kult, wirkt aber massiv billig.
Die Big Thunder Mountain und auch die Space Mountain Achterbahn sind ebenfalls technisch veraltet. Hatte so etwas noch nie in irgendwelchen Parks, dass dir da mehrfach fast das Rückgrat während der Fahrt aus dem Körper springt.

Ich war mittlerweile 3x in Florida (Disney World und Universal Studios) und 2x in Kalifornien (Disneyland und Universal Studios). Für mich sind die Parks nach wie vor weltweit ziemlich einzigartig und top Level. Da meine Besuche über gut 20 Jahre verteilt stattgefunden haben, lassen sich aber einige Veränderungen feststellen.

Ich gehe deinen Post durch:
Ich käme nie auf die Idee als Tagestourist nach Disney zu gehen und auch nicht nach Universal in Florida. Es gibt in der Umlage günstigere Hotels aber dann ist man später da. Man kann keine Extra Hours morgens und abends nutzen (oder früheren Parkeinlass z.B. bei Universal), das ist also gemessen an den Eintrittspreisen viel zu spät im Park.

Nach meinem ersten Besuch ist mir eins ziemlich klar geworden, für Disney braucht man in Summe gut 5-6 Tage (4 Parks + Vergnügungsviertel und das ohne die Wasserparks) und für Universal 3 (2 Parks + Vergnügungsviertel, dazu soll ein dritter Park kommen). Und um das optimale Erlebnis zu haben, steht man morgens vor der Tür wenn der Park auf macht und bleibt Abends bis er zu macht (möglichst noch mit Extra Hours, die man als Hotelgast je nach Tag bekommt). D.h. man muss die Besuchstage (wann welcher Park) vorher komplett durchplanen - wann gibt es wo welche Shows und Öffnungszeiten, wie kann man ggf. optimal zwischen den Parks wechseln und wenn man Wert auf gutes Essen legt - wo bucht man vorher Reservierungen.

Die schnellen Ride Zugänge der guten Attraktionen bei Disney sind dementsprechend schnell über das oben beschriebene System belegt. Die Systeme in Florida für das Expressthema waren schon immer scheiße. Jetzt hat man sich etwas mehr Richtung Universal orientiert. Universal hat eine richtige Fast Lane, die aber auch extra teuer ist. Bei Disney ist man selbst mit dem neuen System günstiger, aber nicht mehr viel. Es gibt bei Disney eine Mischung zwischen Attraktionen bei denen man pro Fahrt für den Expresszuschlag bis ca. 15$ zahlt und Attraktionen wo man nur einen Pauschalaufschlag für Express zahlt (das ist oben beschrieben). Generell gilt aber wenn man morgens als Hotelgast im Park zur frühestmöglichen Öffnungszeit erscheint, gibt es auch für alles die Expresskarten und ohne die kommt man auch nicht durch, wenn man keine weiteren Zusatztage bucht. Ich stehe aber auch in der Regel nicht länger als 30 Minuten an. Wenn ich das mache, dann erst wenn ich mit allem durch bin was mich interessiert.

Magic Kingdom ist der bekannteste Park und dementsprechend der vollste, für Erwachsene aber auch der schlechteste. Hollywood Studios und Animal Kingdom sind für meinen Geschmack deutlich besser und Epcot wird gerade generalüberholt (das ist teilweise auch nötig). Und ja, ein paar Attraktionen sind in die Jahre gekommen (gerade in Magic Kingdom). Generell gibt es aber auch bestimmte Tage an denen die einzelnen Parks besser / schlechter besucht sind. Es gibt einige Webseiten wo man die Informationen dazu bekommt (da sind wir wieder bei Planung).

Das mit der Überfüllung ist meiner Meinung nach mittlerweile ein generelles Problem bei Disney. Die Entwicklung über die letzten 20 Jahre ist extrem. Bei den Park kippt es ab einem bestimmten Level und es macht keinen Spaß mehr (da können durchaus +/-10% den Ausschlag geben). Es ist extrem wichtig die absolut wenigstbesuchten Zeiten pro Jahr zu erwischen, damit man smooth durch die Rides durchkommt.

Man braucht aber nicht denken, dass man dann keine Wartezeiten hat. Die Rides werden dann soweit runter gefahren, dass trotzdem Wartezeiten entstehen (je nach Ride, eine Achterbahn braucht mindestens einen Zug und manche Rides laufen immer mit der gleichen Kapazität - künstliche Verknappung, damit nicht der Eindruck entsteht, dass irgendwas nicht gut besucht ist). Es ist also kein Problem die Stunde Wartezeit auch bei geringer Belegung hinzubekommen, wenn die Parkbetreiber das wolle, in der Regel werden aber eher bis zu 30 Minuten angestrebt.

Ein Problem ist, dass mittlerweile auch der Kundenservice im Eimer ist, weil sie es nicht mehr nötig haben sich diesbezüglich zu engagieren. Früher ist was schief gelaufen und es gab einen Tag freien Eintritt dafür. Heute sagen sie einfach Pech gehabt. Und das sind teilweise schon krasse Sachen - einen halben Abend in der stehenden Gondelbahn verbracht, wegen technischem Ausfall und deswegen das Feuerwerk in Epcot verpasst? Pech, kommen sie doch wieder. In der gleichen Woche: Feuerwerk in Epcot ausgefallen, zwei Stunden keine offizielle Kommunikation und dann abgesagt. Solche Sachen gehen überhaupt nicht, vor allem nicht ohne Kompensation. Mich hat nur eins von den beiden Sachen erwischt und ich hatte am Folgetag noch mal die Möglichkeit mir das Feuerwerk anzusehen aber wenn jemand wirklich Pech hatte war er zwei Tage in Disney und ist Abends 2x um das Mainevent geprellt worden, beides mit einem achselzuckenden: Sorry, kommen sie doch noch mal!

Universal ist da aber kein Stück besser. Anders als bei Disney hat man zumindest 2019 nicht die Rides dicht gemacht und die Warteschlangen geleert, dafür stand man dann teilweise 1 Stunde in der Schlange ohne jegliche Info ob und wann es weiter geht, wenn technische Probleme auftreten (Hagrids Ride oder der Potter Express).

Die Universal Parks sind aber nach meiner Erfahrung deutlich weniger überfüllt, wenn man durchgängig mit dem Express Pass arbeitet funktioniert das ziemlich gut. Man macht sich nur ziemlich unbeliebt bei den Normalbesuchern, weil man den Ride locker 4x fährt, während die 1x anstehen (zumindest war das 2019 so).

Mit dem Heidepark ist Disney nun wirklich nicht zu vergleichen. Da war ich kürzlich und nein, solche Rumpelfahrten habe ich bei Disney / Universal in keiner Attraktion erlebt. Der Heidepark entspricht was die Attraktionen angeht eher Bush Gardens - auch von der Zielgruppe ist das nicht vergleichbar. Im Heidepark sind viele Teenager, Disney ist ein Familienpark (also Kleinkinder bis Erwachsene, Teenager sind überschaubar, weil die absoluten High Trill Rides eben nicht bei Disney / Universal stehen - die Teenager gehen eher in die Achterbahnparks in den USA, die auch nicht so viel Wert auf Theming legen wie Disney und Universal).

Allerdings habe ich bei meinem Besuch Ende 2019 sowohl bei Disney und auch bei Universal extrem viele Ausfälle von Attraktionen erlebt. Das hängt teilweise an sehr hohen Sicherheitsstandards aber ist ja letztendlich egal woran es liegt. Das gab es früher so stark nicht. Nicht mal ansatzweise.

Bei Disney kommt aktuell natürlich auch noch dazu, dass nicht alles offen ist wegen Corona gibt es noch immer Shows, die nicht laufen.

Mein Fazit: Ein Besuch als Tagestourist und ohne Planung würde ich mit Sicherheit nicht bei Disney machen und selbst bei Universal in Florida ist das eher grenzwertig. Bei Universal in Kalifornien war ich im Frühjahr 2019 aber flott durch. Ich glaube gegen 15:00 hatte ich nichts mehr zu tun mit Fast Pass. Genau das wollen die Parks aber eigentlich nicht. Am meisten schafft man oft in den ersten zwei Stunden, wenn der Park geöffnet hat. Dann arbeitet man die Top Attraktionen ab und später dann alles was geringere Wartezeiten hat. Abends kann man dann bei verlängerten Öffnungszeiten den Rest wieder angehen, wenn die Tagestouristen oft schon gehen weg sind oder wegen extra hours nicht mehr fahren dürfen.

Das Tracking mit den Bändern ist aus meiner Sicht übrigens aktuell noch überschaubar. Denn wenn man über die Standardwarteschlangen geht, wird das alles nicht erfasst und bezahlen kann man auch überall mit Kreditkarte.
 
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Naja, ich hab einen genauen Plan was ich alles sehen möchte. Und 1 Tag reicht mir in dem Fall. Bin ja nicht das letzte Mal dort.... (bin eigentlich jedes Jahr in den USA, aber nicht immer in Florida und speziell nicht immer in Orlando).

Aber ob ich 1, 2 oder 3 Tage in den Park gehen will, möchte ich doch bitte selber entscheiden. Und nicht Disney, die einen versuchen mind. 2 Tage dort zu behalten.

Auch kenne ich die genauen Öffnungszeiten, den Weg zum Parkplatz und den Weg von dort zum Ticket Center und von dort in den Park. Zeit verschwendet wird da nicht wirklich - war gut vorbereitet.

Universal fand ich dagegen viel besser. Nicht so überfüllt, der Fastpass viel teurer, aber halt überall nutzbar. Was die Leute ohne den von mir denken? Mir doch Latte. Steht ja jedem frei so ein Ding zu kaufen.

Was ich dieses Jahr an Disney extra schlecht fand: viele Attraktionen zu. Im Magic Kingdom zB keine Parade (bzw. nur 1-Wagen Mini-Paraden zwischendurch immer mal wieder), keine Disney Figuren im Park (wahrscheinlich wegen Corona), Spash Mountain halben Tag außer Betrieb, Monorail nicht in Betrieb, usw.

Was die Qualität angeht: Meine Freundin wollte unbedingt in die "Small World" Bahn.... oh mein Gott, das Ding muss im selben Zustand gewesen sein, wie damals in den 70ern zur Eröffnung. Wirklich wirklich schlecht.
Das es auch besser geht, zeigt zB Pirates of the Caribbean.
Was die Achterbahnen betrifft: so holprig (hatte den halben Tag Rückenschmerzen danach) hatte ich es noch nirgendwo.


Und ja, Epcot und Animal Kingdom sind wahrscheinlich erheblich weniger besucht und viele Attraktionen auch noch etwas moderner. Wäre etwas für das nächste Mal.... wenn mein Groll auf Disney dann wieder verraucht ist. ;)
 
Hehe, mein Favorit ist Hollywood Studios momentan, danach dann Animal Kingdom (die haben zuletzt auch die neusten, besten Attraktionen erhalten. Piraten der Karibik und Small World sind halt so Urattraktionen (die stehen ja fast schon unter Denkmalschutz). Die Piraten sind mehrmals renoviert worden. It's a Small World ist halt eher für die ganz kleinen und war dann offenbar nicht so attraktiv.

Bei den Achterbahnen: Das hatte ich nicht, hängt aber auch schon mal vom Wagen ab, hinten schlackern die Dinger deutlich mehr als vorne im Zug. Wenn die dann nicht sauber eingestellt sind, merkt man es halt. Hulk (der steht nicht bei Disney) fand ich z.B. ziemlich arg was das angeht. Generell gilt: Die neuen Ride mit Magnetantriebssystemen (also Linearantreib) sind generell sehr smooth, weil die enge Toleranzen haben müssen. In die Kategorie fallen aber noch relativ wenige Rides (Incredibles - Disney Kalifornien oder Hagrid bei Universal Orlando).

Die reißen aber schon regelmäßig Attraktionen ab oder renovieren auch welche (sowohl Disney als auch Universal). Sber wenn es sie auch so hinreichend Zuschauer anlocken, dann halt eher nicht. Wenn man alles mitnimmt das in den Parks steht, kann man so alle 10 Jahre mal reinschauen, dann hat sich so viel geändert, dass es sich wieder lohnt. Manchmal sind die Umbauten aber nicht zum Besseren.

Test Track fand ich in der ursprünglichen Version besser und in Magic Kingdom steht so ein Teil, wo früher ein entflohenes Alien sein Unwesen getrieben hat - das war wirklich gut gemacht hat schon leicht an den Film erinnert. Da das aber der Kinderpark ist haben sich wohl viele Eltern beschwert, dass man ihre Kinder doch nicht solchen seelischen Belastungen aussetzen bzw. traumatisieren kann. Ergo hat man das Alien durch irgend ein Plüschvieh ersetzt und die Attraktion so weit runtergefahren, dass der Ride total witzlos ist. Jetzt passt es zwar zum Park, die Attraktion ist aber nun miserabel im Vergleich zu vorher.

Ich würde momentan auch nicht nach Disney fahren, die sind noch immer am neu eröffnen und im Zuge von Omikron kann es auch sein, dass das schnell wieder in die Gegenrichtung tendiert.

Den schlechtesten Park (aus Erwachsenensicht) hast du mit Magic Kingdom auf jeden Fall weg. ;)
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Und 1 Tag reicht mir in dem Fall. Bin ja nicht das letzte Mal dort.... (bin eigentlich jedes Jahr in den USA, aber nicht immer in Florida und speziell nicht immer in Orlando).
Allein Disney hat lt. Wikpedia über 30.000 Zimmer in den eigenen Hotels (da sind nicht mal die Hotels enthalten, die auf dem Gelände von Disney stehen und teilweise mitten in den Parks - sonst sind es noch mal ca. 10.000 mehr), bei einer Belegung von im Schnitt 3 Personen also schon 90.000-120.000 Leute, die vor dir im Park sind und in der Regel vor dir die Express Rides buchen können. Das kann man zwar verurteilen, aber so läuft das Spiel halt. Die stellen immer mehr Hotels auf. Insofern wird es irgendwann dazu kommen, dass man die Parks wahrscheinlich nicht mehr sinnvoll besuchen kann, so lange sie nicht auch neue Parks eröffnen, um die Leute zu verteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mir im Oktober 2019 als ich im Orlando Disney World war ein Magicband mit Captain Marvel Motiv gekauft, eines ohne Motiv hätte ich mir vermutlich gar nicht geholt, aber so fand ich das ein nettes Souvenir, das man ja auch bei einem eventuellen erneuten Besuch wieder verwenden kann und auch super praktisch für die Fastlanes (die man damals - als nicht Hotelbesucher - 30 Tage im voraus buchen konnte und nach nutzen des ersten gleich im Park das nächste buchen, so konnte ich den Avatar Ride noch ergattern wo sonst 140min Wartezeit gewesen wäre).

Standardmäßig bekommt man eine RFID Scheckkarte die auch vollkommen reicht, vielleicht nicht ganz so praktisch wie etwas fürs Handgelenk, aber ist nicht so, dass man da vollends ohne dasteht.
 
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