Persönlich hatte ich bis jetzt keine Probleme mit meinen Beyerdynamic-Kopfhörern, die Ohrpolster sollte man allerdings jährlich wechseln, die drücken sich relativ schnell platt. Wenn ich Leute sehe, die die Dinger jahrelang tragen und richtig abgeranzte Ohrpolster haben, dann graust es mir.
acty schrieb:
Zur Anmerkung DT880 und DT990 sind rein vom Grundprinzip auch komplett anders. Der 990er ist offen - der 880er halboffen. Auch ist der Wechsel von 250 zu 32 Ohm sofern man erstere auch befeuert hat, ist nicht zu verachten
Das mit dem halboffen ist denke ich sowieso nur Marketing-Bullshit von Beyer. Beyerdynamic Kopfhörer sind generell ziemlich "geschlossen" für offene Kopfhörer, die wirkliche Öffnung ist deutlich kleiner als das Gitter am Gehäuse. Wieso jetzt der DT1990 und DT990 offen sind und der DT880 halboffen sein soll, während der Tygr, der das selbe Gehäuse wie der DT880 hat, dann auf einmal wieder ein offener ist, das weiß nur Beyerdynamic selbst.
Ob 32 oder 250 Ohm ist übrigens egal, kommt nur auf den Verstärker an, den man verwendet. Die 32 Ohm klingen nicht schlechter als die 250 Ohm.
Cyberskunk77 schrieb:
Manchmal frage ich mich tatsächlich, was diese Beyers immer noch so populär macht. Dass die irgendwann mal vor X Jahren quasi Standard bei Rundfunk und Fernsehen waren, ok... Ansonsten kann ich persönlich den Dingern kaum was abgewinnen.
Die sind meiner Meinung nach auch total überhyped. Ich finde Beyerdynamic Kopfhörer nicht schlecht (ich habe immerhin selbst bereits viel zu viele hier) allerdings werden die wirklich viel zu oft als der heilige Gral angepriesen. Ist wohl das selbe wie bei den Audio-Technica ATH-M50X, da wird in ein paar Youtube Videos gesagt, dass es die besten überhaupt sind und jeder kauft und plappert es nach.
Naja, wenigstens ist die Ersatzteilversorgung gut, das ist allerdings wohl hauptsächlich für Bastler hilfreich, als Otto-Normalverbraucher braucht man normalerweise nicht mehr als die Ohrpolster und das Kopfband. Das Teil was wohl am ehesten kaputt geht ist vermutlich das Kabel, und das kann man ohne Lötkenntnisse nicht austauschen, im Preisbereich von 100-200€ sollte man sich schon ein abnehmbares Kabel erwarten können.