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NewsEUV-Mask-Systeme: Intel verkauft weitere zehn Prozent von IMS an TSMC
Und die 25% sind im Ösiland wie in Deutschland. Ein einzelner Gesellschafter, darf mit 25% den Mehrheitsbeschluss aushebeln. 2 mit 25 % zusammen, nicht.
Das stimmt so nicht. Es reicht 25 %+1 und die Party ist abgesagt. Und die beiden neuen Anteilseigner haben 30 %, also können die blockieren.
[wege]mini schrieb:
Hätte die Gesellschaft ihre eigenen Anteile verkauft, wäre es anders. So hat Intel die Anteile verkauft und wenn sie das Geld jetzt in die Gesellschaft stecken, müssen die anderen nachziehen.
Hä, do you even Gesellschaftsrecht? Wie als hätte Intel das Geld nicht auch wo anders her. Also ohne Beschluss keine Kapitalerhöhung. Und Intel hat max. 70 %, wenn sie 20 % und 10 % verkaufen.
Salutos schrieb:
Mich stimmt das sehr skeptisch! Da soll was aufgehübscht werden.
Es gibt andere Argumente, aber hauptsächlich wird Intel das Geld brauchen. Die ganzen Neubauten sind nicht ohne und der laufende Cashflow eher niedrig zur Zeit.
Erstellt TSMC auch die Masken für deren Kunden? Also AMD und co Stellen nur das Design mehr oder weniger am Computer und TSMC kümmert sich um den Rest?
Mehr oder weniger. Es gibt echt zeitige "Muster" die auf FPGAs gemacht werden. Danach geht alles zu TSMC oder anderen Fertigern und wenn da die ersten Muster zurück kommen, sind eigentlich schon alle Messen gesungen.
Dann verkauft man nur noch, was "TSMC" fertigen kann.
Auf dem "Reißbrett", ist schon die übernächste Generation in der Mache.
mfg
p.s.
Die ersten Modelle vom Design, laufen in Emulatoren. Da hat noch niemand irgend einen Wafer belichtet.
Fun fact. Bevor IMS richtig durchstartete hat es quasi jahrelang (von den 90ern bis Intel Ende der 00er Einstieg) nur von Forschungsförderung und Venture Capital gelebt. Einige (interessante) Prototypen die aber keine Marktreife, bzw keinen Anklang fanden. Neben Elektronenstrahllithographie primär davor auch Ionenstrahllithographie.
Kam in den 00ern auch zu strauchlern und ein zwei mal mußte die Belegschaft schon auf Löhne warten (damals keine 50) und etwas zittern.
Nationale Förderungen (FFG) und auch EU Projekte (RIMANA und Vorgänger) haben das durchhalten möglich gemacht und sind deshalb auch so wichtig hier in Europa.
Ein integraler Teil der Technik, das programmable Aperture System, das die Strahlen kontrolliert kommt übrigens aus der Forschung/Entwicklung von Fraunhofer.
Habe gehört ein ASML EUV System kostet jetzt 350 Mio Euro. Ganz ehrlich, spinnen die? Was kostet daran 350 Mio Euro? Ein Halb-Container großes System. Zu dem Preis bekommt man 3 Großraumpassagier Flugzeuge. Wo ein Triebwerk von Rolls Royce komplexer ist als das gesamte EUV System von ASML. Das sind Abzockerpreise, die am Ende der Kunde bezahlt, weil sie keine Konkurrenz haben. Sie haben ihre Lieferanten teilweise gekauft, damit niemand sonst die Teile bekommen kann, bzw mit den Lieferanten exklusivverträge geschlossen, das sie an niemanden anderen liefern dürfen.
Das glaub ich nicht, Tim.
EUV Systeme werden auch nicht am Fließband für 10+ Jahre erzeugt, da gibt es wenig Skalierungseffekte die Großraumflugzeuge durchaus günstiger macht.
Das sind Abzockerpreise, die am Ende der Kunde bezahlt, weil sie keine Konkurrenz haben. Sie haben ihre Lieferanten teilweise gekauft, damit niemand sonst die Teile bekommen kann, bzw mit den Lieferanten exklusivverträge geschlossen, das sie an niemanden anderen liefern dürfen.
In der Halbleiterbranche wird mitterweile sämtlicher Fortschritt mit extrem viel Aufwand erkämpft, da kommen gigantische RnD kosten zusammen die müssen auch erst mal bezahlt werden.
Desweiteren wie bereits schon von @hallo7 erwähnt ist im Anlagenbau für Leading Edge Nodes der Markt nicht sehr groß es gibt nur eine Hand voll Kunden dadurch helfen Skalierungseffekte wenig bis garnicht.
Ganz klar? Und du fängst mit "Man" an? Letztlich stammt "man" auch ursprünglich mal von "Mann" ab was wiederum zu der Zeit eher "Mensch" hieß. Bedeutungen ändern sich halt.
Es ist einfach eine alte Redewendung, genau wie "manpower" oder ähnliches und jeder weiß was gemeint ist und hat sicher kein Bild von tatsächlich 600 Männern im Kopf. Die meisten Herren oder Frauen "Müller", "Schneider" und Co. dürften auch in gänzlich anderen Berufen tätig sein heut zu Tage. Frauen unter den Begriff "Mann" zu packen sehe ich somit als absolut nicht sexistisch. Oder denkst du sonst würden hier noch irgendwelche Frauen freiwillig mitmachen? Da finde ich eher die Tatsache sexistisch, dass auf der Startseite der "FRAUEN-NATIONALMANNSCHAFT" die ersten beiden Fotos die man sieht männliche Fußballspieler zeigen,... WTF!!!