Externe NVMe-SSD an Surface Pro 3: Suche funktionsfähiges Gehäuse OHNE zusätzliche Stromversorgung

SpezNas2k15

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Hallo,

kürzlich hatte ich für mein betagtes und spartanisch ausgestattetes "Surface Pro 3"-Tablet mit Windows 8.1 eine NVMe-SSD ("KC3000 2GB" von Kingston) sowie ein passendes Gehäuse ("MS12" von Silverstone) erworben, um mich öfter einmal in die Natur zurück ziehen und dort ungestört mit entsprechendem Datenvolumen arbeiten zu können. Neben einem großen Speicher wollte ich ebenso eine hohe Geschwindigkeit sowie entsprechende Qualität (Ausfallsicherheit) und keinen billigen, aber völlig überteuerten USB-Stick. Offenbar hatte das Tablet jedoch andere Pläne und verweigerte mir von Beginn an die Kommunikation mit der externen SSD. Verschiedene Experimente meinerseits legen für mich nahe, dass das zentrale Problem der Strombedarf des externen Speichers respektive die Stromversorgung des USB-Ports am Tablet zu sein scheint. Denn befüllt und erkannt wurde die SSD in dem o. g. Gehäuse an mehreren stationären PCs ohne Probleme – auch zum wiederholten Mal. Zudem akzeptiert das Tablet die externe SSD ebenfalls, sofern ich sie mit einem kürzlich ebenfalls erworbenen kleinen USB-Hub verbinde, der über eine externe Stromzufuhr verfügt.

Das Problem besteht jedoch darin, dass es in Wald und Flur nun einmal keine Steckdosen gibt, mit denen ich den USB-Hub verbinden könnte. Entsprechend wollte ich einmal erfragen, ob euch ein externes Festplattengehäuse (oder mehrere?) mit entsprechender Unterstützung für die o. g. SSD bekannt ist, das nicht auf eine externe Energiequelle angewiesen ist? Oder ist dieser Wunsch irrational und es gibt keine Artikel, die einerseits für die o. g. SSD geeignet und gleichzeitig an so einem schwächlichen Tablet alleine funktionsfähig sind?

Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt!

Besten Dank für eure Hilfe!

Gruß
SpezNas2k15
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat das nicht auch einen MicroSD slot?
Sonst wäre eine Powerbank eine Möglichkeit für Hub und evtl. Surface selber.
Erweitert dann auch die Akkulaufzeit.
 
SpezNas2k15 schrieb:
Entsprechend wollte ich einmal erfragen, ob euch ein externes Festplattengehäuse (oder mehrere?) mit entsprechender Unterstützung für die o. g. SSD bekannt ist, das nicht auf eine externe Energiequelle angewiesen ist?
Das Gehäuse ändert nicht den Stromverbrauch der SSD. Der USB auf NVMe Wandler Chip verbraucht fast keinen Strom, es ist im Zweifel die SSD selbst.

Besser ist es, fertige SSDs mit USB Anschluss zu kaufen. Kosten zwar etwas mehr, aber halten ggf. die USB Spec. ein. Gerade NVMe SSDs brauchen ob zu viel.

Alternativ hätte es übrigens auch eine SATA SSD mit passendem USB Gehäuse getan. Dein altes Surface kann eine NVMe SSD über USB eh nicht ausnutzen.
 
Naja, da schaue ich mir die offiziellen Angaben von Kingston zu der SSD an
https://www.kingston.com/en/ssd/kc3000-nvme-m2-solid-state-drive
Power consumption: 2048GB – 50mW idle / 0.36W avg / 2.8W (MAX) read / 9.9W (MAX) write
Der Stromverbrauch für das USB3.2-NVMe Gehäuse kommt noch obendrauf.

Dazu dann die max. Leistung, die USB3 liefern sollte
https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#USB_3.0
Also 4,5W (plus ein paar Besonderheiten bzgl. zulässigen Strom beim Start des Gerätes) reichen könnten, um die SSD lesend zu betreiben.

Wozu man an einem Gerät, das nur USB3 hat, eine NVMe SSD nutzen will, musst Du selber wissen. Mehr wie 400 MB/s wirst Du mit USB3 nicht erreichen. Das schafft auch jede SATA SSD.

Solche Probleme waren für mich damals der Grund, mir eine fertige USB3-SSD zu kaufen. Da "garantiert" Samsung (bei meiner T7), dass sie an einem Standardkonformen USB3-Port auch funktioniert. Was der USB-Hub mit ext. Netzteil liefert, mag dann wieder etwas anderes sein wie ein akkubetriebenes Gerät. Dazu ist die T7 auch noch erheblich flacher wie das NVMe Gehäuse.

Zum Surface Pro 3 findet man so einige Problemmeldungen mit Geräten, die an anderen USB3-Ports (also welche, die "mit hoher Wahrscheinlichkeit" mit genug Strom versorgt werden) problemlos laufen.

Ich habe hier nur ein Surface Pro 2, an dem sowohl meine Smasung T7 wie auch eine alte, bekannt stromhungrige WD Elements 2TB (2,5" CMR) auch im Akkubetrieb problemlos laufen. Die sind aber beide auf den Betrieb an USB3-Ports ausgelegt, wobei die WD früher oft genug an mobilen Geräten Probleme gemacht hat.
 
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Ich habe selber das "Surface 3 Pro" und das USB->NVME Gehäuse "Silverstone MS12", wo ich eine "Samsung 970evo 1TB" verbaut habe. Diese SSD hat den gleichen maximalen Verbrauch wie die "Kingston KC3000 2TB", saugt aber im "Lesemodus/Betrieb" deutlich mehr Saft: https://geizhals.eu/?cmp=1809117&cmp=2621457&active=1

Habe beides gerade noch einmal verbunden und Lese-/Schreibvorgänge ohne Fehler durchgeführt.
Zur Kontrolle habe ich auch mal das Surface vom Netzteil getrennt - im Akkubetrieb funktioniert es auch. Der Ersteller schreibt ja nicht, ob er es im Netzbetrieb ausprobiert hat. Vielleicht ist sein Akku stärker gealtert, hat deshalb mehr Leistung verloren und das Tablet drosselt die Leistung vom USB-Anschluß?


Einfache Lösung für sein Problem mit dem USB-Hub:
Eine Powerbank dafür mitnehmen, sie muss auch nicht übertrieben groß sein.


Nebenbei:
Er hätte es schon vor Jahren auf Win10 aktualisieren können/sollen. Selbst im Desktop-Modus (ohne Kacheln) lässt es sich auf dem Gerät besser bedienen, als dieses Win8.1 mit Kachel-"Optimierung"!

Komplett am Thema vorbei:
Vor Jahren habe ich schon vom Handy aus Daten zwischen einem USB-Stick und einer 2,5" HDD übertragen. Man braucht nur ein anständiges Telefon, einen USB-Hub, eine Powerbank und die richtigen Adapter. (In einem Sommer habe ich mir dabei sogar einen USB-Lüfter gegönnt, damit die Umgebungstemeratur erträglicher wurde!)
 
Eine SSD mit weniger Stromverbrauch wäre wohl die Lösung, wenn das Setup an sich das gleiche bleiben soll.
Viel Leistung/Speed bekommst du eh nicht über den USB Port.
 
Vielen Dank für eure zahlreichen wie nützlichen Antworten! Aus euren Ausführungen nehme ich mit, dass der Verbrauch der von mir erworbenen NVMe-SSD wohl tatsächlich das zentrale Problem ist, wobei BarBaer spannender Weise über eine sehr ähnliche Hardware-Kombination wie ich verfügt, bei der eine Kommunikation zwischen SSD und Tablet möglich ist. Ein gealterter Akku kann hier demnach ein mögliches Problem darstellen, wobei ich tatsächlich nur über die schwächste Ausführung des "Surface Pro 3" verfüge. Ggf. gehen diese Einschränkungen auch mit einem werkseitig eingebauten Akku einher, der von Beginn an weniger Leistung besitzt?!

Für mein Problem stehen nach eurer Empfehlung somit folgende für mich praktikable Lösungen im Raum:
  • Powerbank: Gibt es für diese Empfehlungen? Prinzipiell ist mir Qualität immer wichtig, weshalb ich zumeist auch bereit bin, etwas mehr Geld auszugeben.
  • Vorkonfektionierte SATA-SSD: Welche externe 2TB SSD wäre hier speziell für mein "Surface Pro 3"-Tablet geeignet? Könnte ich etwa – wie oben von gymfan erwähnt – eine "T7" von Samsung komplikationslos verwenden, obwohl der USB-Standard der SSD etwas neuer zu sein scheint (Kabel von USB-C auf USB-A ist ja kein Problem)?

Ansonsten war es mir natürlich bewusst, dass die USB 3.0-Schnittstelle nicht ansatzweise meine NVMe-SSD würde ausreizen können. Einerseits befülle ich die externe SSD jedoch überwiegend über meinen stationären PC, an dem ich über USB 3.2-Schnittstellen verfüge und somit schon etwas mehr von den Möglichkeiten der SSD profitieren kann. Andererseits nutze ich die SSD auch nicht nur und ausschließlich (dies war in meiner Einleitung möglicherweise unpräzise dargestellt) an meinem Tablet, sondern ebenfalls mit Geräten – wenn auch in geringerem Umfang –, deren USB-Schnittstelle eine höhere Geschwindigkeit ermöglicht (s. o.). Zudem wollte ich nicht nur eine SSD für den Moment und ein leistungsmäßig aus der Zeit gefallenes Tablet mit damals schon unzureichender Ausstattung kaufen, sondern gleichzeitig an Morgen denken.


Red€y€ schrieb:
Hat das nicht auch einen MicroSD slot?
Das ist zutreffend! In diesem Slot befindet sich bei mir auch bereits eine entsprechende Karte. Allerdings empfinde ich deren Geschwindigkeit als furchtbar langsam und das mir zur Verfügung stehende Speichervolumen als bei weitem nicht ausreichend. Insgesamt sind diese Karten für mich keine gute Option, da sie in Relation zu der gebotenen Leistung nach meinem Verständnis viel zu teuer sind.

BarBaer schrieb:
Er hätte es schon vor Jahren auf Win10 aktualisieren können/sollen. Selbst im Desktop-Modus (ohne Kacheln) lässt es sich auf dem Gerät besser bedienen, als dieses Win8.1 mit Kachel-"Optimierung"!
Stimmt! Das war auch immer wieder ein Thema bei mir, zu dessen praktischer Umsetzung ich mich jedoch bisher nie durchringen konnte. Ich verfüge leider nur über die schwächste Ausstattung des Tablets (64GB SSD, 4GB Speicher) und musste schon vor Jahren erhebliche Klimmzüge machen, um Windows 8.1 so zu modifizieren, dass es einerseits stark schrumpft, aber andererseits noch mit Stifteingabe etc. auf dem Tablet lauffähig ist. Die 4GB Arbeitsspeicher sind dann – so denke ich mir – ein zusätzlicher Sargnagel für den anständigen Betrieb von etwas neuerem als Windows 8.1. Es ist ein Krampf!
 
SpezNas2k15 schrieb:
Vorkonfektionierte SATA-SSD[/B]: Welche externe 2TB SSD wäre hier speziell für mein "Surface Pro 3"-Tablet geeignet?
Da es m.W.n. in einigen Punkten (z.B. CPU und damit vermutlich auch Chipsatz/USB-Anbindung) recht ähnlich zum Surface Pro 2 ist, würde ich eine Samsung T7/T7 touch nehemen und auch eine T7 Shield nur, wenn entweder 4TB benötigt werden oder wenn Du Dir von dem "dicken" Gummigehäuse einen Vorteil versprichst. Ich würde die SSD in Deinem Fall so ähnlich am Tablet befestigen, wie das früher Fotografen mal gerne am Laptop gemacht haben, mit selbstklebendem Klettverschluss.

Ich selber habe die Samsung Portable SSD T7 1TB USB-C 3.1 sowie eine Samsung Portable SSD T7 Shield 4TB, USB-C 3.1 (jeweils mit em mitgelieferten USB-C zu USB3 Kabel), die am Surface Pro 2 und an einem Acer Aspire Switch Alpha 12 (4/128) im Akkubetrieb problemlos laufen. Sowohl direkt wie auch an einem passiven Hub, an dem zusätzlich eine USB-Maus angeschlosen ist.

Die T7 kommt bei mir, gemessen im Akkubetrieb, auf bis zu 450/410 MB/s lesend/schreibend (Crystal Disk Mark). Eine Sandisk Extreme Pro 64GB MircoSDXC Karte kommt im internen Slot des SPro2 auf 92/86 MB/s.

SpezNas2k15 schrieb:
Das ist zutreffend! In diesem Slot befindet sich bei mir auch bereits eine entsprechende Karte. Allerdings empfinde ich deren Geschwindigkeit als furchtbar langsam und das mir zur Verfügung stehende Speichervolumen als bei weitem nicht ausreichend.
Langsam mag sein, mehr wie 95 MB/s schafft der interne Slot nicht. Da ist dann wieder die Frage, wofür man den Speicher benötigt. Als Datengrab für Videos/Bilder/PDFs ist das nahezu egal (außer, dass das Befüllen länger dauert wie bei einer SSD), um Programme darauf zu installieren ist es eine Qual (aber eher wegen der schwachen IOPS).

MicroSDXC gibt es mittlerweile bis 1,5 TB und es hätte mobil (für mich) den Vorteil, dass die Karte garantiert nirgendwo verloren geht oder man mit dem Kabel der SSD nirgendwo hängen bleiben kann.

SpezNas2k15 schrieb:
Die 4GB Arbeitsspeicher sind dann – so denke ich mir – ein zusätzlicher Sargnagel für den anständigen Betrieb von etwas neuerem als Windows 8.1. Es ist ein Krampf!
Keine Ahnung, was Du mit Deinem Tablet alles machst. Auf meinem Surface Pro 2 (4GB/128GB SSD) ist u.A. Visual Studio installiert und von der internen SSD sehr gut nutzbar. Anfänglich hatte ich es auf einer MicroSDXC Karte installiert, das war aber unzumutbar langsam. Win 8.1 ist bei mir 2016 vom Surface Pro 2 geflogen und läuft auch auf einem anderen Tablet mit nur 64 GB eMMC ansatzweise problemlos. Lahm ist es dort wegen der Atom CPU und dem eMMC Speicher, nicht wegen den 4/64 GB.

Das Acer (auch mit 4GB Ram) nutze ich täglich u.A. zum Surfen und Videos schauen und hatte dort für meine üblichen Aufgaben (abseits von KI-Bildgenerierung und SW-Entwicklung mit ein paar parallel laufenden VMs) noch nie Speicherprobeleme unter Win 10.

Der i3-4020Y ist zwar einiges langsamer wie der i5-4200U in meinem SPro2, aber wenn man bei Win 10 eininge u.U. nicht benötigte Features abschaltet, dann müsste auch der i3 noch gut mit Win 10 nutzbar sein.
Ergänzung ()

Wenn man PC Welt trauen möchte, dann hat die T7 touch (1TB) eine max. Stromaufnahme von 1,81W
https://www.pcwelt.de/article/11840...ouch-externe-ssd-mit-fingerabdrucksensor.html
und die T7 Shield (1 TB) von 3,54W
https://www.pcwelt.de/article/1203869/test-samsung-portable-ssd-t7-shield-externe-nvme-ssd.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Beiträge mkossmann und gymfan! Damit stehe ich vor der Wahl, mir eine der älteren zwei externen SSDs ohne USB-C Anschluss oder die neuere Samsung T7 zu kaufen. Aufgrund der neueren Technologie tendiere ich ja auch eher zu der T7. Aber ein gewisses Unwohlsein bleibt noch bestehen, da weiter oben BarBaer mit einer sehr ähnlichen Hardwarekombination wie der meinen seine externe NVMe-SSD am "Surface Pro 3" nutzen konnte, wohingegen ich kläglich gescheitert bin. Ich werde es wohl einfach mit der T7 probieren müssen um zu sehen, ob sie sich mit meinem Tablett verständigen kann.

gymfan schrieb:
Ich würde die SSD in Deinem Fall so ähnlich am Tablet befestigen, wie das früher Fotografen mal gerne am Laptop gemacht haben, mit selbstklebendem Klettverschluss.
Interessante Idee! Ich werde mal prüfen, in wie weit ich den Vorschlag umsetzen kann.

Danke auch für deine umfangreichen Ausführungen zu der Art und Weise wie du die MicroSDXC verwendest sowie zu deinen Erfahrungen betreffend der Leistung der früheren Versionen vom "Surface Pro", welche mich zum nachdenken anregen. Die MicroSDXC habe ich bisher nur für Videos/Bilder/PDFs/Konfigurationsdateien einzelner Programme verwendet und werde dies wohl auch nicht ändern. Allerdings ist es tatsächlich der Schreibprozess, den ich zwar nicht allzu häufig durchführe, doch wenn, dann schätze ich eine möglichst hohe Geschwindigkeit sehr.

Ansonsten bin ich durch meinen stationären PC und mein Workstation-Notebook daran gewöhnt komplikationslos mehreren Anwendungen parallel geöffnet zu haben. Ein Verhalten, mit welchem ich mein kleines Tablet in der Vergangenheit wohl immer mal wieder etwas überreizt habe. Im Fall der Fälle habe ich natürlich – wenn auch nur notgedrungen – die anderen geöffneten Fenster geschlossen.

In der Universität hatte ich etwa Matlab auf dem "Surface Pro 3" installiert, wobei dessen Platzbedarf auf der Festplatte hoch sowie der Arbeitsprozess grenzwertig war. Auch beim Arbeiten mit beispielsweise OneNote kam es leider regelmäßig zu Störungen, was den Spaß doch merklich geschmälert hat. Aber gut, das mag auch an der CPU gelegen haben, so wie von dir erwähnt.

Vielleicht kann ich mir noch mal einen entscheidenden Ruck geben und ein optimiertes Windows 10 auf dem Tablet installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
SpezNas2k15 schrieb:
... Aber ein gewisses Unwohlsein bleibt noch bestehen, da weiter oben BarBaer mit einer sehr ähnlichen Hardwarekombination wie der meinen seine externe NVMe-SSD am "Surface Pro 3" nutzen konnte, ...
Mein Surface ist zwar das Modell mit 8GB RAM und 256GB SSD, aber das dürfte in diesem Fall egal sein.
Habe ich es nur übersehen, oder hast Du es immer noch nicht verbunden, während das Tablet am Netzteil hängt?
 
SpezNas2k15 schrieb:
Vielleicht kann ich mir noch mal einen entscheidenden Ruck geben und ein optimiertes Windows 10 auf dem Tablet installieren.
Und warum verkaufst Du das Ding nicht einfach und kaufst (vielleicht auch gebraucht) ein aktuelleres Surface?
 
BarBaer schrieb:
Habe ich es nur übersehen, oder hast Du es immer noch nicht verbunden, während das Tablet am Netzteil hängt?
Es ist mir tatsächlich entfallen und wurde nun nachgeholt. Das Ergebnis ist jedoch sowohl mit als auch ohne verbundenem Netzteil identisch. Zwar wird das Gehäuse anstandslos erkannt, die darin befindliche NVMe-SSD jedoch nicht korrekt. Zwar erscheint ein "unbekannter" Datenträger in der Windows-Computerverwaltung, der jedoch "nicht initialisiert" ist. Auch werde ich in einem Fenster aufgefordert die besagte Initialisierung vorzunehmen. Selbst wenn ich dies versuche (bei Gelingen würden mir die auf der SSD befindlichen Dateien vermutlich wegrasiert werden) erscheint im Anschluss eine Fehlermeldung.
Auch im Gerätemanager erscheint die SSD unter "Volumes" des zugehörigen Gehäuses als "unbekannt"/"nicht initialisiert". Da Bilder mehr als tausend Worte sagen, habe ich diesen Sachverhalt noch einmal grafisch dokumentiert und dem hiesigen Anhang beigefügt.

nutrix schrieb:
Und warum verkaufst Du das Ding nicht einfach und kaufst (vielleicht auch gebraucht) ein aktuelleres Surface?
Das täte ich gerne! Aber einerseits werde ich für das alte Ding, das damals schon im unteren Leistungsbereich positioniert war, nicht viel Geld bekommen können. Andererseits muss ich mit meinen sonstigen Geldausgaben behutsam sein, da ich seit vielen Jahren gezwungen bin sehr viel Geld für meine Gesundheit zu investieren. Und ohne Gesundheit ist nun einmal leider alles Andere nichts. Auch keine Technik, die ich dann weder anständig werde bedienen noch an der ich mich werde erfreuen können.
 

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