News Full Self-Driving (FSD): Tesla zieht Version 10.3 nach nur einem Tag wieder zurück

SVΞN

Redakteur a.D.
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Ich kann mir nicht helfen, aber ein "öffentlicher Betatest" einer Software, die automatisiert Fahrzeuge durch den Straßenverkehr steuert?
 
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Das ist ja kein Betatest, sondern maximal ne Alpha.

So viel zum Thema technologischer Vorsprung...


Man darf nicht vergessen, dass selbst Tesla auch in Zukunft nicht bereit ist für ihr System irgendeine Art von Garantie/Verantwortung zu übernehmen
 
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Also einen öffentlichen Beta-Test bei einer Software für autonomes Fahren, finde ich ja schon befremdlich. Das ist ein Bereich in dem die Software vor Veröffentlichung auf Herz und Nieren getestet werden muss.
Immerhin sitzt man hier nicht gemütlich an einem Rechner und wenn was nicht funktioniert passiert nichts weiter.
Hier geht es um Sicherheit im Straßenverkehr und somit unmittelbar um Menschenleben.
 
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Da erkennt man sehr eindrucksvoll, dass es bei Fahrzeugen gravierend sein kann vorschnell ohne ausführliche Test irgendwelche Software auszurollen, wenn die Sicherheit der Insassen oder Verkehrsteilnehmern dabei aufs Spiel gesetzt werden oder nicht garantiert werden kann.
 
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„…unmöglich, alle Hardware-Konfigurationen (…) nur mit interner Qualitätssicherung zu testen“

Wie viele verschiedene Hardwarekonfigurationen gibt es denn bei Tesla? Dachte das ist eher überschaubar, sie haben ja keine tausend verschiedene Modelle aufm Markt?
 
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Wer haftet eigentlich bei einer unnötigen Vollbremsung?
 
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Ich bin ja ein großer Fan der Entwicklung autonomer Fahrzeuge, aber die Vorgehensweise Teslas kann ich einfach nicht unterstützen.

Die Benennung als "Autopilot" schon von Anfang an, als das System nicht mehr als Spurhalteassistent und Tempomat war, die ständigen Versprechungen, dass "bald" wirklich ganz sicher in echt autonom gefahren werden kann usw.
Musk labert viel wenn der Tag lang ist und bei Raketen ist das ja kein Problem, aber bei einem Produkt welches sich an Endverbraucher richtet, die es dann auf den Straßen einsetzen sollen ist das die ganz falsche Vorgehensweise.

Diese öffentlichen Tests mit Privatfahrzeugen sind auch eine schwierige Vorgehensweise, denn "Move fast and break things" ist einfach ein ganz beschissenes Motto, wenn man Autos baut.
 
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Ich hoffe, die Betatestkarren blinken wie Weihnachtsbäume damit man schnell in Deckung gehen kann wenn einer ankommt.

Oder anders ausgedrückt: seid ihr IRRE?
 
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Was schon sehr oft bemängelt wurde ist der Fakt, dass Tesla zukünftig darauf verzichtet Radarsensoren in seinen Autos zu verbauen. Viel zu häufig gab es Unfälle bei dem die Software von Tesla ein für einen Menschen klares Hindernis nicht erkannt hat.
 
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Wahrscheinlich übernimmt der Fahrer während der Beta Phase die Verantwortung. Tesla weißt ausdrücklich darauf hin daß es sich um eine Beta Software handelt, alles auf eigenes Risiko usw. Wie bei jeder anderen Beta Software.
 
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So sieht technologischer Vorsprung aus. Waffen in den Straßenverkehr patchen, OTA. Einfach nur krass.
 
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Achtung Achtung, die geistige IT-Elite Deutschlands meldet sich zu Wort und teilt der Welt mit wie es richtig geht. Deswegen leiten auch alle erfolgreiche IT-Unternehmen und hängen nicht bei CB im Forum ab :daumen:
 
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supermanlovers schrieb:
Wahrscheinlich übernimmt der Fahrer während der Beta Phase die Verantwortung. Tesla weißt ausdrücklich darauf hin daß es sich um eine Beta Software handelt, alles auf eigenes Risiko usw. Wie bei jeder anderen Beta Software.
Es geht aber nunmal nicht darum, ob und wer hier die Verantwortung übernimmt, wenn es dadurch zu Unfällen kommt.
Kommen dabei Menschen (oder von mir aus auch Tiere) zu Schaden, kann man das nicht mehr rückgängig machen.
Wenn so eine Betatest Karre meine Mutter umfährt und sie stirbt, ist mir herzlich egal, wer dafür die Verantwortung trägt. Der Fakt ist, dass meine Mutter tot ist und sie mir auch keine Schadenersatzsumme der Welt wieder zurückbringen kann.
 
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Dann muss ich noch in die selbe Kerbe hauen.

Es ist unmöglich, alle Hardware-Konfigurationen unter allen Bedingungen nur mit interner Qualitätssicherung zu testen, deswegen die öffentliche Beta.

Das meint Herr Musk ja ganz offensichtlich ernst. Da bin ich einfach nur noch sprachlos.
Natürlich gibt es keine 100% Fehlerfreiheit, aber gerade bei diesem Punkt geht es doch ggf. um Leben und Tod. Das alleine schließt ein QS-Management mit einem öffentlichen Beta-Test vollkommen aus. Das würde er vermutlich auch bei Produkten wie Robo-Chirurgen genauso handhaben.

Vielleicht sollte er so langsam doch mal in Erwägung ziehen, weniger zu kiffen - es macht matt.
 
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Wenigstens gibt er es, im Gegensatz zu anderen, offen zu :D Recht hat er aber
 
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Eldok schrieb:
geistige IT-Elite Deutschlands meldet sich zu Wort und teilt der Welt mit wie es richtig geht
Vollkommen deplatzierter Kommentar, der passt in den AoE- oder Windows 11 Thread.
 
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ermel83 schrieb:
Wie viele verschiedene Hardwarekonfigurationen gibt es denn bei Tesla? Dachte das ist eher überschaubar, sie haben ja keine tausend verschiedene Modelle aufm Markt?
Das schon. Aber die Hardware hat ja unterschiedlichste Revisionen gesehen. Überlege mal, wie alt die ersten Serienfahrzeuge von Tesla sind. Da wurde bei Nachfolgemodellen schon sicher der ein oder andere Chip oder gar das komplette Logikboard geändert. Modelle an sich gibt es nicht viele, aber Hardwarekonfigurationen dürften schon deutlich diverser sein, wenn auch nicht so divers wie z.B. PCs in ihren fast unendlichen Kombinationen von CPUs, GPUs, Arbeitsspeicher etc. pp.

Ist trotzdem eine schwache Ausrede von Musk. Wenn man sowas auf die Straße loslässt, dann hat das gefälligst mit allen Konfigurationen getestet zu sein. Und wenn das nicht geht, dann muss man das Update halt auf die Modelle bzw. Hardwarekonfigurationen beschränken, die zu 100% getestet sind. Die massive Kritik ist gerechtfertigt, und das Zurückziehen der Version war unumgänglich.
 
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Also ich finde krass, dass das scheinbar erlaubt ist. Man weiss ja nicht genau was die Aoftware macht. Da muss doch ein Testfahrer an Bord sein...Ist ja auch echtgefährlich für Radler und Fussgänger

Alphas (Fahrzeugverhalten, Stabilitat) werden auf internen Testgelände gemacht. Aber offentliche Betas machen die deutschen Hersteller hier auch. Jedesmal wenn so ein abgeklebtes Auto hierzulande auf öffentlichen Strassen antrifft.
 
Wenn ich den Autopiloten (ohne Beta-Programm!) laufen lasse, dann mache ich ein Nickerchen oder lese Zeitung...NICHT!

Wer das tut ist die wirklich Gefahr.

Wenn mein Tesla mit Autopilot fährt, dann bin ich hellwach und achte genauso auf den Verkehr wie beim manuellen Fahren. Das hat man mit den AGBs auch akzeptiert.
Wenn man sich auf die Beta-Software einlässt gilt es sogar noch aufmerksamer zu sein!

Jeder der dies nicht kapiert, sollte solch ein Auto nicht fahren oder zumindest nie den Autopiloten verwenden.

Es ist keine Komfortfunktion, sondern man bei der Nutzung unterstützt die Mission, damit es irgendwann wirklich eine Komfortfunktion sein kann!

Wer damit Mißbrauch treibt ist selber schuld.

Ich begrüße es daher auch ausdrücklich, dass man das Lenkrad bei Tesla immer leicht bewegen muss, damit der AP sich nicht abschaltet.
Der "Handauflage-Sensor" der Konkurrenz ist gemeingefährlich!
 
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