News Gigabyte: Sieben Xeon-Desktop-Mainboards für Gaming und mehr

Volker

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Ich kenn mich bei Intel nicht so aus, aber kann man da auch 6 Kerner Xeons drauf laufen lassen oder gibt es die nicht für den x150/X170 Chipsatz und nur für X99? Bzw. kommen da evtl irgendwann noch welche?
 
@PiEpS,

6 Kerner oder mehr sind nur dem "großem" Sockel (2011-3) vorbehalten.
 
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Wenn die wirklich Boards mit ECC und den ganzen Consumergrade Features wie M.2 und ordentlich vielen PCIe Steckplätzen bringen, dann wird das ganze attraktiv für mich.
 
Ich Feier das ja immer noch.
Intel "Mh lass mal die neuen Xeons Sperren damit die deppen die Teuren i7 Kaufen"
Andere Hersteller "Lass intel mal so richtig an die Karre pissen"
XD
 
Also mal abgesehen von den total hässlichen kiddy Digital-Tarn-Müll warum bringen die Hersteller immernoch Bretter mit normalem PCI raus. Ich habe mich schon bei meinem Xeon für ein Board entschieden was keine PCI-Steckplätze mehr hat.
PCI brauchen heut nur noch die Wenigsten --> also sollten auch nur die wenigsten Boards noch PCI bieten.
Aktuell haben das wohl nur 2 Hersteller endlich mal erkannt: MSI und ASRock
Ist schon echt lächerlich: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=7066_3~489_sonstige#xf_top
 
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Delthyr

Ja die haben es Intel so richtig gezeigt, besonders weil diese Boards noch teurer sind, als die Boards mit den normalen Desktop Chipsätzen.
EEC und die paar PCI Slots für SSD sind vllt noch gute Argumente, interessiert aber wohl den wenigsten.

Im Schnitt kostet jetzt ein Xeon mit so einem Board genauso viel, wie ein i7 und normalen Desktop Chipsatz. Somit gibt es keinen Vorteil mehr für den XEON und die Plattform platziert sich nicht mehr zwischen i5 und i7 (preislich)
 
Sahit schrieb:
Also mal abgesehen von den total hässlichen kiddy Digital-Tarn-Müll warum bringen die Hersteller immernoch Bretter mit normalem PCI raus. Ich habe mich schon bei meinem Xeon für ein Board entschieden was keine PCI-Steckplätze mehr hat.
PCI brauchen heut nur noch die wenigsten.
Aktuell haben das wohl nur 2 Hersteller endlich mal erkannt: MSI und ASRock
Ist schon echt lächerlich: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=7066_3#xf_top

In Arbeitsumgebungen sind nach wie vor viele PCI-Steckkarten in Gebrauch. Da der Xeon eigentlich eine Workstation-Plattform ist, gehen die Hersteller wohl davon aus, dass die CPU bei Anwendern beliebt ist, die einen Workstation-/Gaming-Allrounder aufbauen möchten. Den Gedankengang finde ich nicht abwegig, auch wenn ich selbst keine PCI-Steckkarten mehr verwende.
 
@sverebom
Naja Leute die mit den dingern richtig arbeiten wollen brauchen eventuell PCI da gebe ich dir recht. Aber auch bei den nicht Xeon fähigen Mainboards gibt es mit noch viel zu viele mit PCI.
Vor allem wenn man sich recht günstige Bretter aussucht (weniger als 125€) sieht es schon sehr Mau aus.
Ich finde alles oberhalb von 125€ schon zu viel wenn man nicht wirklich vor hat zu OC in einem extremen Maß zu betreiben oder irgendwelche speziellen Sachen braucht.
Otto-Normal-User ;) braucht einfach keine 2kg schweren Passiv Kühlkörper auf den VRMs und auch kein 20 Phasen.
Ok M.2 und SataExpress wären eventuell schön aber das gibts auch unter 125€
http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&b...(PCIe+3.0+x4+++SATA)~7086_SATA+Express#xf_top

Das ist zumindest meine Meinung.

@confuso google Hilft ;)
http://www.gigabyte.de/microsite/306/images/3d-bios.html
 
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Sahit schrieb:
warum bringen die Hersteller immernoch Bretter mit normalem PCI raus. PCI brauchen heut nur noch die Wenigsten --> also sollten auch nur die wenigsten Boards noch PCI bieten.

Weil wenige Leute PCI brauchen und du ein Brett ohne PCI-Steckplätze hast, dürfen Hersteller keine Bretter mit PCI-Steckplätzen mehr anbieten?

PS/2, Parallelport, RS 232 – davon sind -zigmal mehr in Verwendung als irgendwelche Daddelkisten.

Was genau ist der Nachteil davon, eine große Auswahl auch an älteren Schnittstellen zu haben? Dann kann sich jeder das aussuchen, das zu ihm paßt.
 
Sahit schrieb:

Eieiei, dass ist ja das reinste Bullshit Bingo:

Der Advanced-Modus bietet eine umfangreichere UEFI-BIOS-Umgebung, die speziell für Übertakter und Enthusiasten ausgelegt ist, die die maximale Kontrolle über die PC-Hardware haben möchten. Die bekannte M.I.T.-Tuning-Technologie von GIGABYTE kommt dabei ebenso zum Einsatz wie voll konfigurierbare Parameter für GIGABTEs komplett neuen digitalen 3D-Power-Motor. Kurz gesagt kombiniert der Advanced-Modus GIGABYTEs geschätzte und unverkennbare BIOS-Kompetenz mit einer neuen optimierten grafischen UEFI-Benutzeroberfläche.

Das Herzstück der erstaunlichen 3D-BIOS-Technologie ist ein Paar physikalischer BIOS-ROMs, die GIGABYTEs exklusive, eigens entwickelte UEFI-DualBIOS™-Technologie enthalten. Dank einer überragenden grafischen Oberfläche, die in der Lage ist, 32-Bit-Farbtiefe darzustellen, und einer flüssigen, bedienungsfreundlichen Maus-Navigation macht das UEFI DualBIOS™ von GIGABYTE die BIOS-Konfiguration zu einem neuen und spannenden Erlebnis – für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen. UEFI DualBIOS™ von GIGABYTE bietet zudem native Unterstützung für große Festplatten und 64-Bit-Betriebssysteme.
 
@DeusoftheWired Ja ok in Arbeitsrechnern hat das ganze einen Sinn. Aber sind wir mal ehrlich welcher groß Betrieb baut heute noch seine Rechner selbst zusammen. Ich hätte noch dazu schreiben sollen das es mir hier vorwiegend um sogenannte Gaming Mainboards geht.
 
Also die Gaming-Bretter sind einfach 1:1 Kopien der schon vorhandenen Gaming-Boards, nur eben mit ECC und Xeon-Support? Und dafür braucht man keinen C232-Chipsatz?

Warum nicht gleich so? Und v.a. warum Xeons für Gamer? Muss ich das verstehen? ECC braucht auch wieder speziellen Speicher, der eher nicht für hohen Takt ausgelegt ist.
 
confuso schrieb:
das ist ja das reinste Bullshit Bingo

Zumindest haben die auf dem Bildchen dann doch noch das wesentliche am Dual BIOS abgebildet.

3D BIOS war nur eine weiter grottige Spielerei.

@Tigerfox

So richtig kann ich dir nicht folgen.

Und dafür braucht man keinen C232-Chipsatz?

Doch, darum geht es ja.

der eher nicht für hohen Takt ausgelegt ist

Ist er ja bei H und B genrell nicht.
Und wenn man nicht gerade in die momentane RAM-Hysterie verfällt ist das auch nebensächlich.
Teilweise werden da ja 30-40€ Aufpreis bezahlt.
 
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Hallo,


ich verstehe nicht, warum alle das Preis-Leistungs-Verhaeltnis von dem Xeon E3-1230 v5 immer noch so schlecht finden. Der Core i7-6700 ist derzeit circa 50 Euro teurer, das macht ein groesseren Preisvorteil als bei Haswell (zumal dort zuletzt 200 MHz Taktunterschied waren)!
Wenn jetzt die C232-Bretter ohne ECC (braucht in dem Bereich niemand) unter 100 Euro fallen, hat der Xeon E3 seinen Ruf zurueck.


Gruss
KiofQu

P.S.:
Klar, Preis-Leistungs-Sieger ist derzeit immer noch Haswell. Das dauert aber erstens nicht ewig an und zweitens merkt man schon jetzt in den Kaufberatungen im Forum, dass das Interesse in Richtung Skylake geht. Computerspieler wollen eben immer das neueste "Bling Bling".

P.P.S.:
pipip schrieb:
Im Schnitt kostet jetzt ein Xeon mit so einem Board genauso viel, wie ein i7 und normalen Desktop Chipsatz. Somit gibt es keinen Vorteil mehr für den XEON [...]
Diese Aussage ist pauschal falsch. Ich rechne das mal am Beispiel des Gigabyte GA-X150-PLUS WS für Dich durch: Als 100er-Brett ziehe ich das vergleichbar ausgestattete ASRock B150A-X1 heran. Mit Intel Core i7-6700 kommt das Set auf 416 Euro, während auf der Seite des Intel Xeon E3-1230 v5 397 Euro stehen. Die Differenz beträgt 19 Euro zugunsten des Xeons.
Das ist zwar nicht mehr so viel wie zu Haswell-Zeiten. Aber wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die C232-Mainboards auf 100 Euro fallen werden.
 
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confuso schrieb:
Was genau bedeutet UEFI DualBIOS?
UEFI ist klar, der Nachfolger des BIOS mit grafischer Benutzerfläche und Maus-Unterstützung.

Dual-BIOS: Du hast zwei Chips mit dem "BIOS" (also UEFI, den Marketing-Begriff gab es schon bei meinem AM3+-Board) . Zerschießt du dir den ersten, z.B. bei einem gescheiterten UEFI-Update (Stromausfall o.ä.), brauchst du das Board nicht auf den Müll werfen, sondern hast noch ein vollwertiges Back-Up.


Diese ganzen "Gaming"-Bretter sind doch albern. Gigabyte und MSI hatte etablierte Namensschemata (UD3, UD5 ... bzw. G45, G65 ...), heute ist alles "Gaming". Ich kann das Wort nicht mehr hören. Dieser Trend zu abartig hässlichen Plastikverkleidungen bei Gigabyte und ASUS ist dabei das i-Tüpfelchen.
Dazu dann noch Killer-LAN-Chips, die kein Mensch haben will, statt der funktionierenden Intel-Lösung. Weiß ich nicht, was das soll...
 
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