News Glasfaserausbau: Telekom bemängelt „Amtsschimmel“ in Freiburg

nlr

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Also ich kann das Bauamt hier echt verstehen.

Was bringt es wenn Glas liegt und die Umgebung kaputt ist.

Das so auf die Pflastersteine geachtet wird ist auch ok, das gehört zum Stadtbild. Nicht das diese später auf der Halde laden und keiner war es.
 
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Interessanter Beitrag.
Von außen betrachtet sieht es oft so einfach aus, aber ich verstehe beide Seiten - die T-COM sieht ihre Mission im Ausbau des des Netzes, aber die Stadt will ihre grünen Lebensspender behalten.
Schön wie das im Video erklärt wurde, aber ob man das als "Amtsschimmel" benennen sollte, ist eher zweifelhaft.

Ein Amtsschimmel wäre selbst erlebt, wenn man teilweise im Süden keine länger haltbaren Vollklinkerhäuser genehmigen will, obwohl sie 10 Kilometer weiter in einer anderen Gemeinde doch möglich sind, aber ein für mich optisch unpassender und mit regelmäßigen Anstrichen ökologisch zweifelhafter und noch wartungsintensiver Holzbau hingegen fast überall eine Freigabe bekommt.
 
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konkretor schrieb:
Das so auf die Pflastersteine geachtet wird ist auch ok, das gehört zum Stadtbild. Nicht das diese später auf der Halde laden und keiner war es.

Oder geklaut werden.
 
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konkretor schrieb:
Also ich kann das Bauamt hier echt verstehen.

Was bringt es wenn Glas liegt und die Umgebung kaputt ist.
Da müssten sich die Ämter dann aber wenigstens auf eine Linie gegenüber der Telekom einigen.
Ein Amt sagt "mach so" und anderes Amt sagt "nee, so nicht" ist einfach Bullshit.
 
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Wenn ich sowas lese... Umgebung kaputt ... fällt mir nur noch eins dazu ein

Mimi
 
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Die Pflastersteine verstehe ich auch. Aber bei den Bäumen wird ja so getan, als ob die davon direkt eingehen würden.
Ich hätte ja lieber schnelles Internet und einen Baum, der sich ein paar Jahre erholen muss, als 3MB/s und den Baum vor der Tür.

Der Vorschlag, doch im Zickzack zu verlegen zeigt wie weltfremd manche Ämter agieren.
 
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blastinMot schrieb:
Da müssten sich die Ämter dann aber wenigstens auf eine Linie gegenüber der Telekom einigen.
Ein Amt sagt "mach so" und anderes Amt sagt "nee, so nicht" ist einfach Bullshit.

Genau das ist ein riesen Problem. Viele Gesetze sind so schwammig formuliert bzw. lassen Interprätationsspielraum zu. Hat man da jemanden ich sag mal der etwas Korintenkackermäßig unterwegs ist, kann der dir bei einer Baugenehmigung das Leben zur Hölle machen und dabei geht es nicht um Umweltschutz, Sicherheit oder sonst etwas, sondern einfach um völlig überzogene Auslegung der rechtlichen Mittel.

Jeder der mal einen Bauantrag gestellt hat oder eine Bauvoranfrage, der weiss wovon ich spreche.
 
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Ach, die sollen die Klappe halten.
Die haben sich schon seit über zwanzig Jahren genauso gegenüber Resellern verhalten.
DSL bei Freenet? 1 Jahr Wartezeit, weil sich die Telekom absichtlich geweigert hat. Man war genötigt zu wechseln, wo der Leitungsinhaber dann innerhalb von einem Monat alles gebacken bekommen hat.
Ja, wir sind am Ende immer die Leittragenden.
Aber da gab es in der Bibel mal so eine goldene Regel.
 
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konkretor schrieb:
Also ich kann das Bauamt hier echt verstehen.

Was bringt es wenn Glas liegt und die Umgebung kaputt ist.
Schnelles Internet für alle und eine Chance darauf, in Europa und der Welt nicht abgehängt zu werden. Wenn wir hier nicht an der Priorität arbeiten, gibt es irgendwann kaum noch Menschen, die es sich leisten können in einem Haus mit Bäumen am Gehweg zu wohnen. Internet hat für mich ganz klar Prio Nummer 1. Ein Plan um die Klimaerwärmung einzudämmen, ist natürlich auch notwendig. Aber nicht ein einzelner Baum oder Stein im Gehweg.
 
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Wasserhuhn schrieb:
Ach, die sollen die Klappe halten.
Bei uns? Glasfaser? Von der Telekom? :lol:

Aber kaum gibt es bei uns im ländlichen Bereich Initiativen zum Ausbau - wird jetzt von der deutschen Glasfaser erledigt - regt sich die Telekom, die sich für unsere Region noch nie interessiert hat. Wer darf denn nun wann bauen? Überbauen? Straßen etc. mehrfach aufreißen?

Danke Telekom! Aber so wie es ausschaut, werden unsere Verantwortlichen der Telekom wohl die lange Nase zeigen.
 
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"Wo sie wollen dürfen sie nicht und wo sie dürfen wollen sie nicht..." manchmal ist das schon ein Kreutz mit den Telkos. Gerade das mit den ganze Genehmigungen kenne ich nur zu gut. Wenn du eine hast und brauchst was für die nächste Baustelle ist erstere abgelaufen bis die zweite da ist.
 
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Zum Baum, dann pflanzt man halt einen neuen...
Das die Pflaster zum Stadtbild gehören sehe ich auch so, das muss erhalten bleiben. Ist zwar ärgerlich, aber solche Beschränkungen, wie alle 50m Baugrube, aber erst schließen...........
Das schreit frömlich nach Deutschland und Amt
 
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lieber das bauamt als dieses in indien
 

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Bis 2030 sind ja nur acht Jahre.

Darf man sich Hoffnungen machen nicht bis zum 31.12.2030 warten zu müssen bis man selbst Glasfaser buchen kann?
 
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Wasserhuhn schrieb:
Ach, die sollen die Klappe halten.
Die haben sich schon seit über zwanzig Jahren genauso gegenüber Resellern verhalten.
DSL bei Freenet? 1 Jahr Wartezeit, weil sich die Telekom absichtlich geweigert hat. Man war genötigt zu wechseln, wo der Leitungsinhaber dann innerhalb von einem Monat alles gebacken bekommen hat.
Ja, wir sind am Ende immer die Leittragenden.
Aber da gab es in der Bibel mal so eine goldene Regel.
Absolut richtig.
Ich wohne hier am Land (nächste "Stadt" mit 35 000 Einwohner liegt 12 km weg).
Hier wird man quasi gezwungen, die Telekom zu nutzen.

Wenn ich den Provider wechsle, bekomme ich anstatt 50MBit nur noch 16MBit rein. Auch die Stabilität läßt nach.
 
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Zur Not einfach ohne Baugenehmigung verlegen. Macht Tesla ja auch, und es klappt.
 
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