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NewsGoogle-Mitarbeiter verfluchen Spionage der NSA
Bei den amerikanischen Tech-Firmen wächst die Wut über das Ausmaß der NSA-Überwachung. Allen voran reagierten die Mitarbeiter von Google äußerst verärgert, nachdem die Washington Post berichtet hatte, dass die NSA mit Hilfe des britischen Partners GCHQ die Cloud-Netzwerke von Google und Yahoo anzapft.
Lustig dass genau die Firma sich über Spionage ärgert die mit der Google Sucher Google+, dem Ad-System usw. selbst die Pfoten aus keinem Internetdienst lässt und fröhlich User ausspioniert.
Dazu meinte Eric Schmidt ja mal, dass man das Internet am besten nicht nutzen sollte wenn man Privatsphäre haben möchte.
Ist halt immer blöd wenns einen selbst betrifft.
Das ist wohl das Grundproblem der gesamten Misere. Anders wäre es wohl auch nie so weit gekommen, wage ich fast zu behaupten. Klar ist es sicher "effizient" für die Geheimdienste, aber legal ist es wirklich nicht.
Ehrlich gesagt halte ich das für einen Scherz, ich kann mir echt nicht vorstellen das Google davon nichts gewusst hätte und evtl. sogar selber involviert waren.
Das was die verfluchen ist doch einzig das Bekanntwerden, dass sie irgendwie alle mit drin hängen.
Hinzu kommt vielleicht der Unmut, das sie neben den Absprachen noch gefickt wurden.
Ist es eigentlich überhaupt noch möglich zu diesem scheiß Thema einen Kommentar abzugeben, der nicht manuell freigeschaltet werden muß
In anderen Bereichen, wo es wahrlich von Nöten wäre, darf ein Dreck gepostet werden der seines Gleichen sucht.
soso, google mitarbeiter finden es also scheiße, das leuten hinterher spioniert wird im internet und die nsa genau weiß, wo man ist und was man tut.. ist ja interessant. sieht google die nsa eigentlich als geschäftskonkurenten? das klingt schon ein bißchen danach.. ich mein, klar, da hat die nsa eindeutig einen technologischen vorteil, den google auch gern hätte..
Müsste Google nicht eigentlich die Mitarbeiter (mit dementsprechenden Skills), das Geld und die Technik haben, so etwas zu verhindern? In gewisser Weise glaube ich ihnen sogar, dass sie Sauer sind. Wer gibt schon gern seine internen Daten heraus ?
Aber ich frage mich ernsthaft, ob Google an sich naiv war zu glauben, dass die US-Geheimdienste kein Interesse an internen Daten des größten Suchmaschinen/Smartphone-OS - Anbieters zu haben? Da sie durch die Gesetze der USA gezwungen waren zu kooperieren, konnten sie doch zumindest erahnen, wozu die Geheimdienste in der Lage sind.
Daraufhin intern keine verschärften Sicherheitsregeln (dazu gehört mMn nicht nur Kryptographie) einzuführen halte ich für grob fahrlässig.
Weil manche Leute glauben, Google würde die Daten im offenen Internet übertragen - Google mietet Glasfasern exklusiv an (oder hat eingene Fasern) die nur von ihnen verwendet werden (sollten), so wie z.B. eure LAN-Verkabelung zuhause bei der ihr auch vermutlich nicht den Traffic zwischen eurem Modem und Computer verschlüsselt, im Gegensatz zu WLAN, wo ihr es hoffentlich tut (WPA etc.) weil ihr nicht sicher sein könnt, dass da jemand lauscht.
Würde nun herauskommen, dass die NSA alles weiß, was über eure LANkabel läuft, wärt ihr wohl auch böse...
Kann den beiden nur recht geben, was ist das für eine Rechtsstaat der seine eigenen Gesetzt aushebelt! Da braucht man sich nicht zu wundern das Bürger das selbe versuchen und z.B. ihre Steuern nicht immer im vollen Umfang bezahlen!
ich versteh auch nicht wie sich die Regierung so vehement gegen das Verhör / Befragung von Snowden stellen kann. Ich bin mir fast 100% sicher dass 90% der Bevölkerung eben genau dafür wäre - von den Amis selbst erfährt man doch nur Bockmist.
Beziehungen zu Amerika, leiden... hallo, aber Amiland kann machen was sie wollen? Soll jetzt die Beziehung mehr leiden als durch den Skandal selbst? Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Weil man aber nicht davon ausgegangen sei, dass der interne Datenverkehr abgezapft werde und die Verschlüsselung aufwändig ist, wurde das Ziel lange Zeit nur mit einer niedrigen Priorität verfolgt.
Ich bezeichne das als Fahrlässig. Schon der Hackerangriffe wegen hätte da schon vor Jahren was passieren müssen.
Im Prinzip begehen die doch Beihilfe und ich hoffe, dass da ein Umdenken passiert.
Wenn sich im Datenschutz auf Amerikanischen Boden was tut, gibt es noch Hoffnung.
Hehe. Die sache ist ja die: Wenn es so leicht ist unbemerkt googles netwerk anzuzapfen würde ich mir weniger Sorgen um die NSA machen als vor den restlichen Weltmächten! ^^
Wenn man 2 Server in einem Rack in ein Datencenter stellt, stellt man immer sicher, dass die nur verschlüsselt + authentifiziert miteinander kommunizieren? Ich fürchte, das ist sehr oft nicht der Fall und gerade falls die Dinger als Cluster laufen ist das eventuell manchmal auch schwer umzusetzen.
Noch was zu "die Regierung will nicht was die Bevölkerung will" - das ist in einer Demokratie wie in Deutschland so vorgesehen! Der Job einer Regierung ist es nicht, zu tun was die Mehrheit will, die Regierung IST die Mehrheit für ein paar Jahre. Die Mehrheit der Leute will sicher auch weniger Steuern, einen Hundewelpen zum Spielen und ein Gratisabo vom Playboy, wegen der tollen Artikel. Der Job der Regierung ist es, das zu tun was ihrer Meinung nach das Beste für die Mehrheit ist, nicht das, was die Mehrheit will. Wenn man dem nicht zustimmt, zeigt sich das bei der nächsten Wahl, dann hat die Regierung nämlich keine Mehrheit mehr.
Hallo
Bei vielen Firmen geht es ja auch um die Existenz und was bleibt nach Machart der NSE wenn sie von alleine nicht rein kommen.
---- last uns rein oder ihr seid raus---
mfg
Menschenrechtsverletzung und Beugen von Gesetzen... Auf Russland hacken die Politiker dann ein aber die USA dürfen unsere Rechte mit Füßen treten.
Mir kommt das von den Googleleuten bißchen vor wie bei Frau Merkel. Jetzt ist es raus gekommen und nun heulen sie rum. Wie naiv sind die denn?
Wird mal langsam Zeit, dass die ganze Wahrheit ans Licht kommt.
Snowden nach Deutschland und dann mal alles offen legen!
Lustig dass genau die Firma sich über Spionage ärgert die mit der Google Sucher Google+, dem Ad-System usw. selbst die Pfoten aus keinem Internetdienst lässt und fröhlich User ausspioniert.
Lustig, daß einige immer noch nicht den Unterschied zwischen freiwilliger Preisgabe und Überwachung kennen.
Krautmaster schrieb:
ich versteh auch nicht wie sich die Regierung so vehement gegen das Verhör / Befragung von Snowden stellen kann. Ich bin mir fast 100% sicher dass 90% der Bevölkerung eben genau dafür wäre - von den Amis selbst erfährt man doch nur Bockmist.
Ich versteh nicht, warum man sich immer nur einen Teil der Nachrichten vornimmt. Die Regierung ist nicht gegen das Verhört/Befragung. Es wird zur Zeit geklärt wie es am besten ablaufen soll, bzw. welchen Anteil die Politik hat, denn letztlich ist es eine juristische Frage. Politisch muß aber geklärt werden, was möglich ist. Und ich übersetze mal was das heißt: Sie wollen nicht, daß Snowden in die USA gelangt! Natürlich könnten sie ihn einfach herholen, aber mit persönlicher Gefahr für ihn. Daß er angehört wird, ist schon sicher.
Dese schrieb:
hat hier eigentlich irgendwer die news ganz gelesen?
Das kommt leider viel zu selten mittlerweile vor. Alleine in den letzten Tagen habe ich sogar schon öfters die "Selbsterkenntnis" gelesen, "hätte ich doch mal die Nachricht ganz gelesen". Da fragt man sich, warum man schreibt, bevor man alles gelesen hat.
Man sollte pauschal gleich mal ALLE NSA Mitarbeiter von allen Diensten, der verschiedenen Serviceanbieter, pauschal ausschließen. Da sind zwar auch "haufenweise Unschuldige" dabei, aber das juckt ja in der heutigen Zeit keinen...oder?