News IBM: Macs sorgen für weniger Supportaufwand als PCs

Solche Nachrichten machen Macbooks zu einer durchaus interessanten Alternative.
 
Ich würde das noch mit Vorsicht genießen. Immerhin stammen die Zahlen von jenen die dieses Vorhaben wohl auch vorgeschlagen haben. Außerdem stellt sich die Frage, welche Probleme mit den PCs im Vordergrund standen und warum es diese bei den MACs nicht gibt.

Solange das nicht erklärt wird, sehe ich hier nur Marketing.
 
Kann ich bei unserem Helpdesk bestätigen, wenn es um die Hardware geht.

Softwaretechnisch gibt es in gemischten Domänenumgebungen bei uns das umgekehrte Verhältnis.
Da haben wir weit mehr Tickets pro Mac - ca. das 3-Fache als bei jedem Standard PC.
Thin- Clients machen uns am wenigsten Ärger- Sowohl hardware- als auch softwaretechnisch (da kontrollierte Terminalserverumgebung)

Grüße
Zero
 
Immer spannend, aber der Trend muss sich erst langfristig bestätigen. Mir fallen da aus dem stehgreif genug Gründe ein die nichts mit Apple oder Microsoft zu tun haben.
 
Naja, welcher Großkunde setzt auf Lenovo-Rechner? HP und Dellgeräte sind vom Hardware-Supportaufwand nicht schlechter als Apple. Natürlich ist der Softwarewartungsaufwand bei Apple geringer, es gibt einfach nicht soviel Software, wie für Windows und Nichtverwurstetes-Linux.
Aber wer Plüschhandschellen will bitte.
The Big Blue hat gut aggiert und ist auf den Ami-Apple-Fanboy-Zug aufgesprungen. /clapclap

:D
 
der "Artikel" stammt von einem Blog einer Firma die Apple Produkte als Business Lösung verkauft
sprich man darf hier auch getrost "Werbung" drüber schreiben ...
 
weil wohl am Windows Rechner die Leute alles selber können und installieren, was sie sollen und so Viren importieren. Der Mac wird als reines Arbeitsgerät gesehen, weil man damit sonst nix machen kann, wenn man sich zuhause nicht damit beschäftigt.
 
Mit deren alten windows 98/xp Rechnern waren doch sicher Probleme normal. Man kann doch nicht bis zu 20 Jahre alte Software mit einer aus dem Jahr 2013+ vergleichen(oder wann auch immer IBM ihre ersten macs gekauft hat)
 
Kann mir das schon vorstellen, die meisten Helpdesk-Probleme sind ja auch ziemlich trivial und MACs haben nun einmal eine einfachere und klarere Bedienung und (zumindest verglichen mit Windows 7 oder gar XP) ein stabileres Betriebssystem.

Zum Einbinden in bestehende Netzwerke sind sie trotzdem ein Alptraum. Aber wenns einmal läuft, läuft es eben.
 
Wow da will aber mal jemand ne nette Bonus-Zahlung absahnen und vor allen Dingen wohl als evtl. Initiator Gut dastehen damit man nach Außen glänzen kann...

Ganz ehrlich...
Eine Rechnung: 5 Prozenz der Mac User greifen auf den Support zurück. 24 Helpdesk-Mitarbeiter für 130.000 Geräte

Das sind wie in der News steht:

1 Mitarbeiter für 5417 Geräte
5 Prozent davon nutzen den Support.
Das macht 271 Support-Anfragen für EINEN Mitarbeiter pro Tag???
Das wären bei einem 8 Stunden Tag 34 Support-Anfragen DIE STUNDE ??? Das würde bedeuten das jedes Gespräch im Schnitt maximal 1 Minute und 40 Sekunden dauern darf....
Schon einmal jemand im Helpdesk gearbeitet und kann bestätigen das man Teilweise nur die dreifache Zeit verbringt um eine Fehlerbeschreibung zu bekommen?

Tut mir leid... der Zahl trau ich kein bisschen und kann ich nur als Marketing und Kollaborationsgeschwätz verbuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo7 schrieb:
Ich würde das noch mit Vorsicht genießen. Immerhin stammen die Zahlen von jenen die dieses Vorhaben wohl auch vorgeschlagen haben. Außerdem stellt sich die Frage, welche Probleme mit den PCs im Vordergrund standen und warum es diese bei den MACs nicht gibt.

Solange das nicht erklärt wird, sehe ich hier nur Marketing.
Sinnvollster Post sein langem!

Das schlägt in die Kerbe von "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefaked hast".

Ich habe mit meinem Windows 7, davor Vista, und so weiter bis 3.11 keine Probleme
gehabt. Probleme kommen meist, wenn die Hardware schrott ist oder die Software nix
taugt. Dafür kann aber Windows nix. Die Aussage von dem IBM Menschen ist also
extrem undifferenziert und daher eigentlich wertlos.

Wenn ich bei IBM arbeite, und nicht mit dem Rechner zurecht komme, ist das vielleicht
einfach nicht der richtige Job für mich.
 
haben auch ein paar wenige Macs in der Abteilung, die entsprechenden Mitarbeiter scheinen aber die Geräte auch nicht wirklich produktiv zu nutzen, mal abgesehen von simpler Textverarbeitung und Bilder-zuschneiden,
deswegen gibt es auch kaum Probleme mit den Teilen,

ich denke die meisten Supportanfragen sind Passwörter die nach drei mal vertippen gesperrt werden (unsere Macs sind nicht in der Domäne, fallen also nicht drunter), auch einige Serverdienste spinnen ständig,
 
kann mir nicht vorsteleln das dies stimmt, bzw muss das iwie besonders schöngerechnet sein.

denn wenn ich egal wo von einem system auf ein völlig anderes umstelle gibt das immer probleme, damit meine ich hier in dem fall allein der wechsel von einer windows arbeitsumgebung auf die mac os arbeitsumgebung, schwer vorstellbar das dort jeder sofort alles findet und super mit klar kommt wenn er windows gewohnt ist.
oder seh ich das völlig falsch?
 
Hucken schrieb:
der "Artikel" stammt von einem Blog einer Firma die Apple Produkte als Business Lösung verkauft
sprich man darf hier auch getrost "Werbung" drüber schreiben ...

Ändert ja am Fakt nichts.
 
raekaos schrieb:
Naja, welcher Großkunde setzt auf Lenovo-Rechner?

Wie wäre es mit demjenigen dem die Businesssparte von Lenovo früher gehört hat und der die Geräte auch schon damals von Lenovo hat fertigen lassen? Das wäre dann IBM... ;)
 
Produkte von Apple machen weniger Probleme, weil sie 1. Nur ein Bruchteil der verfügbaren Software unterstützen und 2. Apple ständig mit der Keule hinter den Nutzern steht und ihnen auf die Finger guckt. Da wird keine App zugelassen, welche nicht autorisiert wurde. Wer über den Tellerrand hinaus bzw. aus dem Ökosystem ausbrechen will, der/die muss parallel eben doch Windows installieren oder einen Jailbreak durchführen.
Ich will kein Apple Bashing betreiben, aber Fakt ist, dass Dinge, welche weniger können auch oft weniger Probleme machen. Ich mag Macs bezüglich ihres sehr eleganten Designs und dem sehr bedienungsfreundlichen OS, fühle mich aber ständig irgendwie in meinen Möglichkeiten beschnitten.

Und PCs mit Windows kann man "stabiler" machen, indem man z.B. bestimmte Dinge softwareseitig abstellt. Der Firmennotebook meines Vaters lässt z.B. praktisch keine Software- und Treiberinstallation zu und Speichermedien wie das DVD Laufwerk oder USB Sticks funktionieren auch nur eingeschränkt. Die Firma will schlicht nicht, dass fremde Software installiert wird. Das wirkt bevormundend, verhindert aber auch, dass die Angestellten aus dem Internet geladene Software installieren, welche dann das System zuerschießt und der IT Abteilung Kopfzerbrechen bereitet. Mehr als arbeiten sollen die Angestellten mit den Geräten sowieso nicht, und das tun sie 99,9% der Zeit sehr gut und stabil.
 
Ich sehe da keinen Zusammenhang, dafür gibt es zu viele unbekannte Faktoren.

Man kann seine Mitarbeiter gut bestrafen in dem man sie vor nem Mac setzt...da muss man schnell zusehen dass man wieder nen gescheiten PC bekommt sonst hilft nur die Kündigung.
 
@Repi

ich muss dir recht geben. Die präsentierten zahlen sind nicht zu deuten und nur reine Zahlenspielerei... die Frage ist, wer soll von diesem Zahlenvirrwar profitieren?
 

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