News Intel Core i7-8650U: Kaby-Lake-Refresh-CPU taucht in Benchmarks auf

@Chapsaai

Dan würde wieder das Ghz rennen losgehen was man schon mit den Pentium 4 versucht hat.

Der 7700k läuft nun im Standard schon auf 4,2 Ghz, der Pentium 4 672 lief bereits mit 3,8 Ghz.

Es muss ein umdenken stattfinden, was heute IPC und Ghz sind, wird sich in Kerne und SMT umwandeln.
 
Erscheinen werden die CPUs vermutlich zum Jahresende, ein genauer Termin ist aber noch nicht bekannt. Zuletzt hatte Intel mehrere Projekte wie Skylake-X und Coffee Lake vorverlegt
In dem Link zu Coffee Lake steht, dass dieser im Sommer kommen soll, wozu dann noch Kaby Lake Refresh zum Jahresende ?
Ist der Kaby Refresh primär für den Notebooksektor gedacht?
 
Ok Klasse :D
 
Dragst3er schrieb:
Es muss ein umdenken stattfinden, was heute IPC und Ghz sind, wird sich in Kerne und SMT umwandeln.

Das ist nur nicht sooo leicht. Ein Nicht gerade kleiner Treil der Aufgaben die eine CPU zu berechnen hat, lässt sich leider nicht parallelisieren.
Dazu kommt, dass ab einer bestimmten Kernanzahl auch bei den meisten parallelisierbaren Aufgaben der Overhead so überhand nimmt, dass die Leistung sogar wieder abnimmt.
 
xamoel schrieb:
Haha ich sehe schon mein 2600K bleibt noch paar Jährchen im Rechner...
Ich kann das schon nicht mehr hören. Welche Transferraten erreichst Du denn mit einer NVMe-SSD in Deinem System?
 
Was für ein Argument. 99% der Anwender brauchen so eine SSD nicht. :rolleyes:
 
Aldaric87 schrieb:
Was für ein Argument. 99% der Anwender brauchen so eine [NVMe]-SSD nicht. :rolleyes:
Na tolle Wurst.
1. 99% der Anwender brauchen aber eine i7-CPU, die auf 4,4GHz übertaktet ist?
2. 99% der Anwender brauchen keine schnelle SSD, weil sie ohnehin kein Backup machen?

Die paar FPS mehr oder weniger sind doch echt Wumpe und viel eher Thema der Grafikkarte. Normalerweise ist dann eh VSynch an. Aber wenn mein Backup statt 5 Minuten nur noch 1m50 benötigt, gerate ich in Verzückung.

Aber zum Thema:
14++ bei halbem Stromverbrauch eröffnet ganz andere Möglichkeiten. Von dem kleinen KL-Chip habe ich die Abwärme trotz köpfen kaum wegbekommen (Luft). Wenn der KL-plus dann aber die gleiche Fläche mit weniger Abwärme schafft, eröffnen sich beim OC ganz andere Möglichkeiten.
 
Kowa schrieb:
14++ bei halbem Stromverbrauch eröffnet ganz andere Möglichkeiten. Von dem kleinen KL-Chip habe ich die Abwärme trotz köpfen kaum wegbekommen (Luft). Wenn der KL-plus dann aber die gleiche Fläche mit weniger Abwärme schafft, eröffnen sich beim OC ganz andere Möglichkeiten.

Die Vorteile wurden aber nicht gegenüber KL und dem 14nm+ angegeben sondern gegenüber dem ursprünglichen 14nm Prozess auf dem Broadwell und Skylake basieren.
Was davon übrig bleibt und was Marketinggeblubber ist wird sich rausstellen. Theoretisch ist sogar denkbar dass der Prozess bei hohen Taktraten schlechter skaliert und sich die Vorteile nur im Low Power Bereich zeigen. Auch wenn ich das natürlich nicht glaube. Wäre natürlich nice wenn man endlich jenseits der 5GHz landen würde. 5GHz ohne FMA3 scheinen die meisten 7700K noch mit halbwegs erträglichen Spannungen zu schaffen.
 
druckluft schrieb:
Wäre natürlich nice wenn man endlich jenseits der 5GHz landen würde. 5GHz ohne FMA3 scheinen die meisten 7700K noch mit halbwegs erträglichen Spannungen zu schaffen.
5GHz ist natürlich nur so eine symbolische Zahl. Die habe ich beim KL in einer Stunde hingefummelt und im Netzt hat man auch 5,2 und 5,3. Ich frage mich aber, ob der Wafer wirklich so teuer ist, daß man nicht ringrum einen größeren Rand stehen lassen kann, um die Abwärme besser abgeben zu können.

Als die CPUs noch 200-300W gebraucht haben ()9500, war das ja auch egal, zumal das nur beim prime-Streßtest vorkam. Wenn ich die Leistung haben will, ist es ja egal und wenn ich surfe, geht der Takt eh wieder runter in Richtung 1GHz.
 
Hallo zusammen,

@ Kowa

Kowa schrieb:
Ich kann das schon nicht mehr hören. Welche Transferraten erreichst Du denn mit einer NVMe-SSD in Deinem System?

Die Transferraten unterscheiden sich nicht so sehr, daß man es wirklich spürt als Normalanwender oder Gamer. Und das wird auch noch Lange so Bleiben. Schau doch nur mal, daß eine Normale SSD am SATA Anschluß auch nicht spürbar langsamer gegenüber einer M2 SSD ist. Mit Betonung auf "spürbar". Meßbar ist etwas ganz anderes, das streitet auch kaum jemand ab.

Aber solange kein wirklich spürbarer Unterschied beim Konsumenten ankommt, reicht auch der 2600K noch bei dem Kollegen. Zumal dieser ja bekanntlich auch noch sehr gut zu Übertakten ist im Allgemeinen.

So long....
 
nicht im Zaun halten, sondern im Zaum halten :evillol:

Bedeutungen:
[1] zum Zügeln am Kopf von Zug-, Last- und Reittieren angebrachte Vorrichtung bestehend aus Zaumgebiss und Riemenzeug
[2] Redewendungen:
[a] etwas, jemanden im Zaum(e) halten; sich im Zaum(e) halten: etwas, jemanden beherrschen, zügeln; sich zurückhalten
 
Vor allem hat man von den hohen Schreib und Leseraten auch nur dann einen echten Vorteil wenn man auf der NMVe-SSD Daten hin und her kopiert oder von einer NVMe-SSD auf die andere, oder auf eine PCI-E SSD.

Denn sobald man auf eine andere S-ATA Platte oder über USB auf ne externe HDD oder auch über LAN auf nen NAS kopiert, was ja gerade bei den hier angesprochenen Backups in der Regel der Fall sein dürfte, dann bringt einem die Geschwindigkeit der NVMe-SSD wieder gar nix weil das andere Medium und der Weg dahin der Flaschenhals ist.

Wenn man dann noch bedenkt wie viele Leute überhaupt mehr als einen M2 Anschluss am Board haben oder dazu noch PCI-E SSD dann düften diejenigen die wirklich ein Nutzen von NVMe-SSD haben bei unter 1% der PC User liegen.

Aber im Moment braucht man ja auf einmal mindestens 8-Kerne, 5GHz, 16GB VRAM, NVMe-SSD usw. ansonsten schafft der PC in einem Jahr nicht mal mehr Tetris :D
Wenn ich schaue wie lange es mittlerweile 4-Kerner (oder mehr), schnelle SSD, viel Grafikspeicher usw. gibt und wie lange Leute mit ihren alten Dual-Core Möhren immer noch glücklich sind, dann wird das noch ne ganze Weile dauern bis 8-Kerne usw. wirklich notwendig sind.
 
Hallo zusammen,

@ venom667

venom667 schrieb:
Aber im Moment braucht man ja auf einmal mindestens 8-Kerne, 5GHz, 16GB VRAM, NVMe-SSD usw. ansonsten schafft der PC in einem Jahr nicht mal mehr Tetris :D
Wenn ich schaue wie lange es mittlerweile 4-Kerner (oder mehr), schnelle SSD, viel Grafikspeicher usw. gibt und wie lange Leute mit ihren alten Dual-Core Möhren immer noch glücklich sind, dann wird das noch ne ganze Weile dauern bis 8-Kerne usw. wirklich notwendig sind.

Ich stimme dir zu 100 % zu. Bis Dezember 2014 gurkte ich noch mit einem Übertakteten Intel Core 2 E6600 durch die Gegend, ohne jede Probleme. Und habe nur aufgerüstet, weil vermehrt Spiele erschienen, die ohne 4 Kerne nicht starteten. Und 4 Kerne werden noch seeeeehr lange Zeit mehr als Ausreichen. Das gleiche kannst du bei der VRam-Ausstattung bei Grafikkarten Verfolgen. Gurke immer noch mit einer 1 Gbyte VRam Radeon 5850 durch die Gegend. Und stell dir vor, ich lebe noch :freak:. Ist schon ein Wunder, wenn man sich mal die ganzen Weltuntergangsartikel so reinzieht im Bezug auf die nötige VRam-Menge.

So long....
 
venom667 schrieb:
Denn sobald man auf eine andere S-ATA Platte oder über USB auf ne externe HDD oder auch über LAN auf nen NAS kopiert, was ja gerade bei den hier angesprochenen Backups in der Regel der Fall sein dürfte, dann bringt einem die Geschwindigkeit der NVMe-SSD wieder gar nix weil das andere Medium und der Weg dahin der Flaschenhals ist.
Die Backup-Programme (zumindest Paragon und Macrium Reflect) sichern hinreichend schnell, daß meine alte OCZ-Vector-180 der Flaschenhals war. Bei den 4k-Clustern der Systempartitionen hatte ich Leseraten von 50-150MB/s. Mit der Samsung SM961 komme ich auf 200-250MB/s. Die Backupsoftware erzeugt dabei einen permanenten Datenstrom (Files mit 20-100GB Größe), welche sich problemlos wegsichern lassen.

Nun gut, ich mache sowas oft und baue viel mit VMs herum, da merke ich das schon sehr deutlich.

venom667 schrieb:
Wenn man dann noch bedenkt wie viele Leute überhaupt mehr als einen M2 Anschluss am Board haben oder dazu noch PCI-E SSD dann düften diejenigen die wirklich ein Nutzen von NVMe-SSD haben bei unter 1% der PC User liegen.
Das ist ja ein seltsames Argument. Weil die Leute die Voraussetzungen für NVMe nicht mitbringen, würden sie sowieso keine schnellen SSDs haben wollen ??? Das ist ja meine Rede: für PCIe-3.0 braucht man eben mindestens Ivy-Brigde. Mit einem ix-2xxx kann man eine NVMe-SSD nicht sonderlich gut auslasten. PCIe-3.0 soll auch besonders auf kurze Latenzen optimiert sein.

Also nicht daß hier der Eindruck entsteht, ich sei gegen OC, nein, das ist ein Muß. Nur die ständige Überhöhung vom Sandy-Brigde (habe ich neuerdings auch hier liegen) nervt. Die waren gut und verlötet, aber beim RAM war bei 1833MHz Schluß und m.M. der Größte Mangel ist das fehlende PCIe-3.0.

Ich nutze übrigends eine Fujitsi D3352-Karte mit 2xM.2-Slots (25€). Eine M.2-SSD auf dem Board würde zwischen Board und Grafikkarte klemmen, überhitzen und einen meiner begrenzten SATA-Anschlüsse rauben. Dieses Carrier-Board habe ich vorher problemlos auf einem Z77-Board mit IvyBrigde benutzt und die Sollwerte 3GB/s wurden erreicht.
 
Hallo zusammen,

@ Kowa

Niemand streitet ab, daß es Anwendungsgebiete bzw. Szenarien gibt, wo man mit NVMe`s bzw. M2 SSD`s spürbare Vorteile erzielt. Aber ich habe absichtlich Normale Anwender und Spieler genannt. Und da sind keine Vorteile zu Spüren.

Und die Überhöhung von Sandy-Bridge CPU`s rührt eben vor allem daher, daß diese zum einen noch richtig gut zu Übertakten waren, im Gegensatz zu heutigen CPU`s im besonderen. Zum anderen reichen diese eben auch noch heutzutage in den allermeisten Spielen. Und eben dies in Verbindung mit dem Erscheinungsjahr rechtfertigt in meinen Augen schon eine gewisse Überhöhung.

Auf der anderen Seite werden heutige CPU`s auch noch lange Ausreichen. Wie ich in einem anderen Thread schon darlegte, die Zeiten sind vorbei, wo man mit jeder neuen Betriebssystemversion eine Neue CPU einkalkulieren mußte.

So long....
 
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just_fre@kin schrieb:
... oder 6 bzw. 8 Kerne im Mainstream (Sockel 1151) achja...
8 Kerner wird es für den Sockel 1151 höchst wahrscheinlich nicht geben, weil Coffee Lake die letzte CPU-Generation ist welche diesen Sockel nutzen wird u. Coffee Lake Chips wird es mit max. 6 Kernen geben.
8 Kerne wird mit Ice Lake kommen, so wie die spärlichen Infos von Intel dazu bislang aussehen, aber diese CPU benötigt neue Mainboards mit neuem Sockel.

Unklar ist bislang ebenfalls ob es überhaupt Cannon Lake Desktop CPU geben wird oder ob Intel die Coffee Lake (Kaby Lake Refresh) CPU erst durch die Ice Lake CPU ablösen wird.
Die Zeitspanne für Cannon Lake Desktop CPU wäre im Prinzip nur max. ein Jahr.

Intel hat doch mittlerweile zugegeben dass die in 10 nm gefertigten CPU derzeit nicht besser sind im Vergleich zu den 14 nm CPU. (Also kein höherer Takt möglich, aber Ausschussquote höher bei der Fertigung.)
 
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Kowa schrieb:
Also nicht daß hier der Eindruck entsteht, ich sei gegen OC, nein, das ist ein Muß. Nur die ständige Überhöhung vom Sandy-Brigde (habe ich neuerdings auch hier liegen) nervt. Die waren gut und verlötet, aber beim RAM war bei 1833MHz Schluß und m.M. der Größte Mangel ist das fehlende PCIe-3.0.

Sandy ist halt die älteste Architektur die auch heute noch in der Liga aktueller Modelle spielen darf. Nicht mehr und nicht weniger. Sie steht zwar auf nem Abstiegsplatz, aber für Ivy gilt genau das gleiche. Das "bisschen" Ram Takt (Sandy nimmt auch 2133) und PCIe 3.0 reißen das Ruder nicht herum. Nächstes Jahr um diese Zeit hält Haswell die rote Laterne hoch und Gespräche über Sandy und Ivy Bridge beginnen mit; "Weisst du noch..." :D
 
Kowa schrieb:
Das ist ja ein seltsames Argument. Weil die Leute die Voraussetzungen für NVMe nicht mitbringen, würden sie sowieso keine schnellen SSDs haben wollen ???

Es hat niemand gesagt das es keine Anwendungsgebviete für NVMe-SSD gibt oder das sie keiner haben will. Nur ist es nunmal so das den meisten Leuten eine normale SSD schon vollkommen ausreicht, und der Vorteil von NVMe-SSD für 99% der User so uninteressant ist das es sich einfach nicht lohnt nur dafür nen PC aufzurüsten. Denn es wird kaum ein anderes Szenario als schnelle Backups beim Otto-Normal User auftreten in denen er überhaupt merkt das er ne NVMe drin hat. Und selbst da wird es 99% der Leute egal sein ob das Backup jetzt 5min oder nur 1,5min dauert. Als man früher noch Stunden dafür gebraucht hat hatte man ja noch einen echten riesen Sprung gemacht, aber bei dem kleinen Unterschied werden die wenigsten bereit sein den Mehrpreis zu zahlen.
Für die meisten ist es halt schön das ihr alter Sandy i7 noch zum zocken reicht um man keine 500€+ für nen Upgrade raushauen muss. Und nur um in 1,5 min nen Backup zu machen rüsten die garantiert nicht auf, wozu auch? Selbst ich als Enthusiast der schon seit langem nur noch S-ATA SSD, ne NVMe und eine PCI-E SSD drin habe muss sagen das das ein reiner Luxus Kauf war. Merklich schneller rennt das System oder irgendwelche Spiele nicht mehr im Vergleich zu den S-ATA SSD die vorher drin waren. Ist nice to have aber so wirklich brauchen tu ich es nicht.

Wie gesagt Du bist dann der Ausnahmefall der davon wirklich profitiert, aber sich deswegen über nen Satz aufzuregen wie der obige :"dann bleibt der 2600K noch ein paar Jahre..." kann ich nicht wirklich verstehen. Denn wie gesagt 99% der User werden auch in ein paar Jahren noch keine NVMe-SSD brauchen. Und generell ist es doch auch zu begrüßen wenn man mit der eigenen Hardware jahrelang hinkommt ohne aufrüsten zu müssen.

Luxmanl525 schrieb:
Gurke immer noch mit einer 1 Gbyte VRam Radeon 5850 durch die Gegend. Und stell dir vor, ich lebe noch :freak:.

Was du lebst noch, kann doch gar nicht sein. Jetzt können dir dann direkt wieder ein paar Leute erzählen das man mit dem Krüppel doch unmöglich noch Spiele genießen kann. Und wenn dann muss ja mit deiner Wahrnehmung was nicht stimmen:D. Höchstwahrscheinlich hast Du auch noch so einen Steinzeit 60Hz Monitor der überhaupt gar nicht zum spielen geeignet ist...:evillol:
 
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