News Intel Thunderbolt Share: Praktische Teilen-Funktion setzt keinen neuen Chip voraus

Volker

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Sehr cool um zwischen Desktop und dem Notebook Sachen zu teilen. Naja eine Steckkarte damit ein Gerät damit nachgerüstet wird würde doch schon kvm Switches obsolet machen. Alleine dafür wäre das Gold wert. Aber schade für AMD User.
 
Für USB gibt es ja diese Host2Host-Adapter, die sich als Netzwerkkarten ausgeben. Ist vermutlich sehr ähnliche Technologie letztendlich? Wäre schön, sowas eingebaut und in günstig zu sehen, zumal es z.B. den überteuerten 10GB/Sec-Link zum NAS potenziell ersetzen könnte.
 
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Und was besonderes macht der Chip, so dass nicht einfach etwas Software fürs OS per update ausreicht?
 
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Das Werbe-Video ist ja Qualitativ einfach nur zum Heulen.

@Volker
der verbundene PC muss nur mindestens Thunderbolt 4 vorweise.
Da hat dich deine Tastatur doch glatt um ein "n" betrogen.

Gruß Fred.
 
Mit 2 schnellen Netzwerkkarten sollte das doch auch ohne Thunderbolt funktionieren, oder wo soll da jetzt der Vorteil sein?
 
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@HageBen
Das frage ich mich auch. Das klingt nach einer künstlichen Einschränkung.

Das Feature erscheint mir nicht so sehr nützlich. Thunderbolt steckt nicht in jedem Gerät, aber jedes Gerät hat eine Netzanbindung (LAN und/oder WiFi). Für einen gelegentlichen Dateiaustausch ist also ein TB-Kabel also nicht wirklich zwingend.
 
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also praktisch airdrop via thunderbolt anstatt wlan. das brauchen sie für macos eigentlich gar nicht evaluieren..
 
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So klein ist die Marktdurchdringung nun auch wieder nicht. Ich kaufe nur noch Compis mit TB oder USB4.
Da ich meinen NUC 13 Pro gerade verschachert habe, bleiben noch ein Asrock Z590 Phantom Gaming-ITX/TB4, ein Samsung Book2 Pro 15 5G, Minisforum UM690 PRO, Lenovo IdeaPad 5 Pro 14APH und eventuell auch das iPad Pro 11 M1 5G.
 
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Je nachdem wie niedrig die Latenz ausfällt auch interessant fürs verlustfreie Zocken auf dem TV/2.Monitor/Beamer/etc. wenn der PC in einem anderen Raum steht. z.B. mit optischen TB Kabeln wie die von Corning.

Ich vermute das die Latenz um einiges niedriger ist als über Netzwerk gestreamt.
 
Einige in den Kommentaren hier übersehen meiner Meinung nach das interessantese Feature: Das Teilen eines Bildschirms bzw. die KVM Funktion. Das macht das ganze so interessant, aus meiner Sicht. Laut intel soll die Latenz auch relativ niedrig sein. Fürs Arbeiten sollte es auf jeden Fall ausreichen, vielleicht sogar um darauf zu Spielen oder zumindest Videos schauen.

Der Dateiaustausch ist da wirklich eher nebensächlich.
 
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hat das nicht schon immer funktioniert? oder war das nur 10gbits ethernet über tb?
 
Volker schrieb:
Als Zielgruppe sieht Intel jene, die viele Daten zwischen beispielsweise Notebook und Heim-PC oder Arbeitsplatz austauschen, dafür aber nicht das WLAN oder andere Verbindungen in Beschlag nehmen wollen, die für andere Dinge benötigt werden.
Was soll ich mir darunter vorstellen? Ist ja nicht so, das man im Netzwerk nur eine Verbindung haben kann.
Der Vorteil ist wohl eher eine extrem hohe Datenrate.
 
Danke für die differenzierte Analyse. :)

Regards, Bigfoot29
 
Hancock schrieb:
Ich dachte immer Thunderbolt Host2Host taucht als 10G Ethernet auf? Hab keine zwei Hosts gerade da um das zu testen.
Die Thunderbolt-Ethernet Bridge-Funktion, die es seit Thunderbolt 2 ab einer gewissen Firmware-Version gibt, erstellt eine logische 20 GbE-Netzwerkkarte bei direkt mit einem Thunderbolt-Kabel verbundenen Systemen.

Habe ich schon öfters verwendet, ist eine klasse Funktion um beispielsweise bei mobilen Geräten viele Daten zwischen Systemen zu kopieren. Wenn die Geräte jeweils zwei Thunderbolt-Ports haben kann man auch Brücken oder sternförmige Verbindungen machen.
 
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Jan schrieb:
@Arcaras dass es TB5 auch in Notebooks gibt, schnelle Netzwerkkarten hingegen nicht.
Naja, ließe sich ja per USB nachrüsten, wenn nicht vorhanden. Aber gut, sehe für mich da keinen Einsatzzweck, wer sowas gebrauchen kann wird da wahrscheinlich ein wenig enthusiastischer sein als ich 😅
 
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Arcaras schrieb:
Mit 2 schnellen Netzwerkkarten sollte das doch auch ohne Thunderbolt funktionieren, oder wo soll da jetzt der Vorteil sein?

Krik schrieb:
Das Feature erscheint mir nicht so sehr nützlich. Thunderbolt steckt nicht in jedem Gerät, aber jedes Gerät hat eine Netzanbindung (LAN und/oder WiFi). Für einen gelegentlichen Dateiaustausch ist also ein TB-Kabel also nicht wirklich zwingend.
Die schnelle Verbindung ja, die KVM-Funktionen und das Bildschirmspiegeln aber nicht. Außerdem kriegt man an einen Laptop nur sehr teuer 10GbE und auch das nur per TB-Adapter. Sowohl solche TB3/4-zu-10GbE-Adapter, als auch 10GbE-PCIe-Adapter sind meist etwas teurer als TB4-AIC. In Notebooks ist TB4 immer häufiger enthalten, da seit einiger Zeit in der CPU enthalten.
Jan schrieb:
dass es TB5 auch in Notebooks gibt, schnelle Netzwerkkarten hingegen nicht.

MaverickM schrieb:
Einige in den Kommentaren hier übersehen meiner Meinung nach das interessantese Feature: Das Teilen eines Bildschirms bzw. die KVM Funktion.
Eben.
alyk.brevin schrieb:
oder war das nur 10gbits ethernet über tb?

JBG schrieb:
erstellt eine logische 20 GbE-Netzwerkkarte bei direkt mit einem Thunderbolt-Kabel verbundenen Systemen.
Ich meine gelesen zu haben, dass zwar 20Gb/s angezeigt werden, aber nur 10Gb/s erreicht werden. Stimmt das? Mit der neuen Lösung sollen es echtw 20Gb/s sein.

Es nervt mich allerdings, dass das immer noch so beschränkt ist. Zur reinen Datenübertragung wischen zwei PCs oder PC und NAS mit mindestens freiem Gen3x4-Slot sind dann billige gebrauchte 40GbE-NICs aus der Bucht immer noch besser.
 
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