News Intel Xeon Phi 31S1P für 125 statt 1.991 US-Dollar

Um das Potenzial von Intel Xeon Phi Coprozessoren auszuschöpfen, muss eine Anwendung eine Skalierung auf deutlich mehr als 100 Softwarethreads aufweisen und entweder intensive Vektoroperationen durchführen oder effizient eine größere lokale Speicherbandbreite nutzen, als sie mit einem Intel Xeon Prozessor zur Verfügung steht. Beispiele für Bereiche mit hochparallelen Anwendungen sind Animationen, der Energie- und der Finanzsektor, Biowissenschaften, Medizin, die öffentliche Verwaltung, Wetterprognosen usw.
 
samsungtr schrieb:
Um das Potenzial von Intel Xeon Phi Coprozessoren auszuschöpfen, muss eine Anwendung eine Skalierung auf deutlich mehr als 100 Softwarethreads aufweisen und entweder intensive Vektoroperationen durchführen oder effizient eine größere lokale Speicherbandbreite nutzen, als sie mit einem Intel Xeon Prozessor zur Verfügung steht. Beispiele für Bereiche mit hochparallelen Anwendungen sind Animationen, der Energie- und der Finanzsektor, Biowissenschaften, Medizin, die öffentliche Verwaltung, Wetterprognosen usw.

Haben sie aber fein abgeschrieben Herr Guttenberg. :affe:

Lesen können wir selber:
http://www.intel.de/content/www/de/de/processors/xeon/xeon-phi-coprocessor-overview.html
 
mediafrost schrieb:
Da ist ja die "licence" - sagte das man das benötigt :)
Das beziht sich nur auf die Parallel Studio XE Suite, also Intel's Compiler/Entwicklungsumgebung. Der Phi läuft aber auch ohne.
 
Miuwa schrieb:
Das beziht sich nur auf die Parallel Studio XE Suite, also Intel's Compiler/Entwicklungsumgebung. Der Phi läuft aber auch ohne

Du brauchst (meistens) die MKL für den Phi. Und diese, sowie sämtliche Linux-Compiler gib es nicht mehr kostenlos von Intel. Damit sollte das Konzept für den akademischen Bereich ziemlich gestorben sein - vor allem auch, weil für einfache Grafikkarten ausgezeichnete und kostenlose Entwicklungswerkzeuge für alle Betriebssysteme existieren - und man damit zwischendurch "noch was anderes "machen kann ;)

Die Aktion von Intel ist zwar ganz nett, aber was soll man denn tatsächlich mit den Dingern machen - ohne die nötige Infrastruktur bzw. Entwicklungswerkzeuge - und bei den ausgezeichneten Möglichkeiten der "Konkurrenz".
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheiss Sponsoring bei Intel,
Die machen sich nur in die Hose voll weil gpgpu immer mehr bedetung gewinnt im gegensatz zu x86 Cpus.

Wer sowas Anbietet gehört zu mrd. gestrafft.
Den weder Amd noch Nvidia können solche Preise ohne Verlust im 3-4 stelligen preis pro karte machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
vom EFFEKTIVEN Minen war nie die Rede ;) Die Karte ist interessant, wenn man passende Software dafür hat. Im Consumer-Bereich dürfte man allerdings lange danach suchen. Ich könnte mir noch vorstellen so eine Karte für einen schicken VM Cluster zu benutzen. Oder für Strömungssimulationen in der Werkstofftechnik. Ich arbeite in der Luftfahrtindustrie und habe gesehen wie aufwendig Geometrieberechnungen für Flügel sind. Die laufen zwischenzeitlich auch auf ganzen Rechnerfarmen mit GPGPU Unterstützung.
 
@blöderidiot: inwieweit widerspricht das meiner Aussage? Die SW, die meine Grafikkarte nutzt kompiliere ich auch nicht selbst.
 
Miuwa schrieb:
@blöderidiot: inwieweit widerspricht das meiner Aussage? Die SW, die meine Grafikkarte nutzt kompiliere ich auch nicht selbst.

Schon klar wie Du das meinst; aber - welche konkrete Software für Deinen konkreten Rechner plus Xeon Phi 31xx gibt's denn "vorkompiliert"?
 
Geh ich richtig in der Annahme, dass das im Grunde eine "Grafikkarte" ist (oder einer Grafikkarte im Grundprinzip ähnelt) die speziell auf Wissenschaftliche Berechnungen ausgelegt ist, jedoch dank X86 Architektur mehr Flexibilität bietet?
Sprich Berechnungen, die im Konsumerbereich speziell auf die GPU ausgelagert werden, würden einfach gesagt auch von dieser Intel Karte beschleunigt werden. (Wenn man den Code anpasst)

Oder ist das hier wieder was komplett anderes und hat mit GPU Computing nichts zu tun?
 
Zalpower schrieb:
Scheiss Sponsoring bei Intel,
Die machen sich nur in die Hose voll weil gpgpu immer mehr bedetung gewinnt im gegensatz zu x86 Cpus.

Wer sowas Anbietet gehört zu mrd. gestrafft.
Den weder Amd noch Nvidia können solche Preise ohne Verlust im 3-4 stelligen preis pro karte machen.

man darf seine Produkte nicht zu dem Preis verkaufen den man für richtig hält? interessanter Ansatz...
 
Laggy.NET schrieb:
Geh ich richtig in der Annahme, dass das im Grunde eine "Grafikkarte" ist (oder einer Grafikkarte im Grundprinzip ähnelt) die speziell auf Wissenschaftliche Berechnungen ausgelegt ist, jedoch dank X86 Architektur mehr Flexibilität bietet?
Sprich Berechnungen, die im Konsumerbereich speziell auf die GPU ausgelagert werden, würden einfach gesagt auch von dieser Intel Karte beschleunigt werden. (Wenn man den Code anpasst)

Oder ist das hier wieder was komplett anderes und hat mit GPU Computing nichts zu tun?

Samsungtr hat oben auf der Seite die Antwort für dich. Muss jetzt nicht nur in der Forschung zum Einsatz kommen.
 
Laggy.NET schrieb:
Geh ich richtig in der Annahme, dass das im Grunde eine "Grafikkarte" ist (oder einer Grafikkarte im Grundprinzip ähnelt) die speziell auf Wissenschaftliche Berechnungen ausgelegt ist, jedoch dank X86 Architektur mehr Flexibilität bietet

So ungefähr!
 
Der Preis ist zwar hot,
aber welche Software nutzt den aktuell den Xeon Phi?

Es wäre toll wen Folding@home, BOINC, Spiele, Handbrake oder was auch immer diesen nutzen könnte, aber soweit ich weiss können sie es bislang nicht oder? Also was nutzt einem das Ding? Und damit sind wir Consumer Endkunden gemeint und nicht die, die in der Top-500 der Supercomputer stehen :)
 
nurmalkurz schrieb:
Das ist Quatsch. Eben das tut sie nicht. Sonst könnte man ja einfach seinen Quad Core um 57 Kerne + HT erweitern. Aber nein, leider nicht. Das ist nicht für Leute, die den Taskmanager anstarren wollen

Das musst Du schon verstehen. Zwischen "Xeon" und "Xeon Phi" besteht sprachlich nur ein ganz geringer Unterschied. Für "Entscheider" praktisch kein Unterschied. Sollen sich die Techniker mit den "Details" herumärgern ...
 
Naennon schrieb:
man darf seine Produkte nicht zu dem Preis verkaufen den man für richtig hält? interessanter Ansatz...

Im Grunde ja, nur ist sog. Dumping verboten. Sagt zumindest die WTO. Mit Dumping ist der Verkauf von Produkten weit unter den normalerweise üblichen Preisen gemeint, teils sogar unter den Herstellungskosten.
Würde Intel gepflegt auf Gewinne sch***en würden, dann könnten sie AMD morgen mit Kampfpreisen vom Markt drängen. Intel könnte seine CPUs zu Schleuderpreisen auf den Markt werfen und AMD sprichwörtlich unter den Tisch trinken. Dürfen sie aber nicht, denn damit würden sie a. ein Monopol ausbauen b. systematisch Konkurrenz vom Markt drängen.
 
Jeppo schrieb:
Das wäre eigentlich ein Fall fürs Kartellamt, aber entweder klagt keiner oder es läuft gerade an. Vor allem sind die direkten Konkurrenten AMD und Nvidia auch amerikanische Unternehmen. Die Chancen würde also nicht schlecht stehen Intel zumindest ein wenig Geld für die Aktion abzuknöpfen, auch wenn Intel das schon einkalkuliert hat.

Intel hat mit Phi aber kein Monopol, ganz im Gegenteil, ergo können die das Teil verkaufen oder verschenken wie sie wollen.
 
Bestellt hier jemand ernsthaft eine davon?
Spiele auch mit dem Gedanken?
Was ist mit dem Zoll?
 
Zurück
Oben