News KaOS 2020.01: Rolling Release konzentriert sich auf das Wesentliche

maikrosoft schrieb:
Aktuelle Titel als native Linuxspiele bringen wäre der richtige Schritt.
Viele aktuelle AA Titel laufen eher schlecht bis gar nicht unter Linux.
Ich meinte eigentlich das es verständlich ist das 3rd Party D3D/Vulkan Wrapper, die direkten Einfluss auf die Renderpipeline nehmen, nicht geduldet werden.
Das wäre viel zu viel Aufwand für DICE jedes DxVK Release zu validieren und whitelisten.

Klar wäre uns Linuxern nativ am liebsten. Bezweifele aber das EA diesen Schritt geht bevor der Linux Marktanteil im Desktop nicht signifikant gestiegen ist.
 
HeinzDo schrieb:
Sehr interessanter Artikel.
Leider kann ich KaOS nicht installieren da es für meinen Drucker nur einen 32bit-Treiber gibt... :(

treiber für einen drucker? bist du sicher, dass sowas noch nötig ist auf linux?
ich habe ein recht neues multigerät und das wurde sofort erkannt. auch über wlan
 
Hallo32 schrieb:
Aktuelle Distribution + Lutris und/oder Proton ;)
Gerne auch mehr, schließlich treibe ich mich auch hier rum, um auf neues zu stoßen, auf das ich so nie gekommen wäre.
Daher mein Wunsch, Linux-News nicht bloß auf einzelne Distros zu beschränken.
 
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Vielen Dank für die Arbeit, immer neues Linux Infos und Distros zu liefern.
Da komme ich auch sofort zu meiner allgemeinen Frage. Ist nicht Abhängig zu einer speziellen Distro.

Ich würde natürlich gerne andere Distros ausprobieren. Nutze bisher Linux Mint 19.xx, was generell meine Wünsche erfüllt, und was ich seit mehreren Generationen nutze.

Nun würde ich trotzdem gerne andere Distros testen. Was erstmal simpel und normal klingt. Ich bin leider nicht mit grossen Kentnissen gesegnet. Einsteiger mit Ambitionen :)

Also ich würde die gerne von einem USB Stick starten und dann auf eine weitere externe USB Platte installieren. DVD fällt weg, weil ich kein solches LAufwerk mehr habe. Am besten, ohne meine bisherige Windows 10 / Linux Mint Dualboot Konfiguration zu beeinflussen.

Da kommt mein Problem. Unter Windows den SuSe Image Writer genutzt. Der zeigt mir nichtmal mein runtergeladenes .Iso an. Der will .Raw?
Opensuse Leap 15.xx installiert, läuft auch. Aber nach der deinstallation bleibt im Nvram der Loader für Opensuse drin. Obwohl ich das Os nicht mehr hatte, Grub hat das auch nicht mehr gelistet. Unter einem laufenden Linux Mint bekam ich den auch nicht weg. Also echt Mist. weil er irgendwo in einer Efi Partition noch drin war, daher auch im Bios zu sehen. Der ja die Bootdaten aus dem Efi Partitionen holt.

Kürzlich wollte ich eins der Arch Derivate testen. Runtergeladen. USB Stick erstellt, schon beim Booten läuft Linux los, aber ich kann nichts lesen. Also ich denke Probleme mit der Hardware. Auflösung verstellt, Hardware passt nicht. Allerdings beim Boot ja kaum Möglichkeiten für mich was einzustellen.
Also etliche Linux Distros sind einfach wenig Anwenderfreundlich, obwohl sie das von sich selber sagen. Daher zum testen für Einsteiger eher unnötig. Da liefern z.b bewährte Linux Mint und Ubuntu 10x mehr Komfort.

Für jemanden mit wenigen Kentnissen also mühsam was neues zu testen. Für Pros eher unnötig, weil die es ja bereits wissen und kennen sowie Probleme lösen können.
 
longusnickus schrieb:
treiber für einen drucker? bist du sicher, dass sowas noch nötig ist auf linux?
ich habe ein recht neues multigerät und das wurde sofort erkannt. auch über wlan
Ja, bei meinem Drucker brauche ich den leider. Der wird nicht so erkannt.
 
@Burki73 :
Schau dir mal Rufus als Tool an, das erkennt bei mir jeden Stick und jede .iso direkt.
 
Miuwa schrieb:
Welche distro hat eigentlich den besten Support für die Einbindung in ein Windows active directory inklusive einfacher Verwaltung von ACLs?

Jede Distri die ein halbwegs aktuelles Samba und winbind mitbringt bzw. in den Paketquellen hat. (Ansonsten selber compilieren - easy unter Linux)

Falls eine GUI für das Einbinden und Verwalten benötigt wird, so bietet OpenSuse mit dem Konfigurationtool Yast2 und den AdminTools ein hervoragendes Programm an.

Das Setzen und Bearbeiten von ACLs funktioniert analog zu anderen Betriebsystemen, und kann beispielweise mittels Dolphin (Standard Dateimanager unter KDE) erfolgen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Grammatik)
Hab noch nicht ganz den Mehrwert dieser Distro verstanden... also RR is schonmal gut, habe ich aber bei Arch mit einer größeren Basis auch. Da hab ich in der Regel auch kein Repositorygefrickel, sondern nutze entweder das Hauptrepository oder AUR. Klar kann ich noch andere Repositories hinzufügen, das ist aber die absolute Ausnahme. Oder um die Überschrift aufzugreifen "beschränkt sich aufs wesentliche", das tut Arch z.B. viel besser, in dem es erstmal eine minimale Installation zur Verfügung stellt - für Einsteiger dann halt Ableger wie Manjaro.

Anders gefragt: Was mach KaOS besser/anders als z.B. Arch (nehme ich mal als Ref da es der aktuelle RR Platzhirsch ist), mal von der Anzahl der verfügbaren Pakete abgesehen?
 
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Spiegelt so ein wenig das größte Problem wieder das Linux in seiner Verbreitung blockiert: zu viele Stränge die untereinander nicht kompatibel sind. Ist zwar einerseits toll diese Freiheit zu haben, aber irgendwie auch hinderlich
 
Habs gerade in der Virtualbox getestet.
Ich muss sagen pacman arbeit sehr flott auf KaOS, da konnte Anscheinend noch einiges optimiert werden bei einen Paketmanager der schon so sehr flott unterwegs ist.
Aber ich muss sagen vom Hocker reist mich das jetzt nicht.
Die Updates liefen Problemlos.
Die Software Zusammenstellung ist recht gewöhnlich, und das Init System ist Systemd.
Muss aber sagen das der Bootprozess recht zügig von statten ging.

Mal abgesehen vom xfs Dateisystem und dem Artwork fehlen mir die Besonderheiten.
 
Burki73 schrieb:
Da kommt mein Problem. Unter Windows den SuSe Image Writer genutzt. Der zeigt mir nichtmal mein runtergeladenes .Iso an. Der will .Raw?
Opensuse Leap 15.xx installiert, läuft auch. Aber nach der deinstallation bleibt im Nvram der Loader für Opensuse drin. Obwohl ich das Os nicht mehr hatte, Grub hat das auch nicht mehr gelistet.

Eintraege im Nvram kann man mit dem tool efibootmgr bearbeiten.
 
pseudopseudonym schrieb:
Es geht also nur um die Betriebssysteme auf "klassischen" PCs.
Insgesamt gesehen ist Windows ein Winzling.
Hier in diesem Artikel geht es tatsächlich nur um den klassischen Desktop PC.
 
War Zorin OS nicht diese 1-Mann Distri wo nur ein angepasstest Design inkl. Designmanager integriert wurde und der Typ glaub auch noch Geld für die Vollversion verlangt?
Kann mich auch täuschen bei 1000 Millionen Distris ^^
 
HeinzDo schrieb:
Ja, bei meinem Drucker brauche ich den leider. Der wird nicht so erkannt.

nimm einfach einen anderen treiber, der im kernel dabei ist. irgendwas "generic" oder gleiche marke. funktioniert manchmal. vielleicht auch mal danach suchen und probieren
 
<<<Eintraege im Nvram kann man mit dem tool efibootmgr bearbeiten. >>>
Genau das hatte ich unter Linux Mint ja gemacht. Da wurde Windows, Ubuntu und eben Opensuse angezeigt, ich habe es entfernt. Dann war es optisch auch weg. Beim nächsten Start war es wieder da, es wurde im UEFI angezeigt und unter Linux Mint war es auch im efibootmgr wieder sichtbar. Konnte es wieder entfernen, selbes Spiel. Aber Problem konnte ich lösen, indem ich ein Image wiederhergestellt habe. Problem war aber bekannt, kommt ab und an vor.
Aber darum ging es mir ja nur am Rande.
 
SE. schrieb:
Entschuldigung Herr Torwächter, aber warum so abwertend? Dürfen nur noch Nicht-DAUs Computer benutzen?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Das Klientel für tiling window manager sind versierte Nutzer und gerade für SysAdmins sowie Programmierer bedeuten tiling window manager einen großen Produktivitätszuwachs. Da selbige definitiv zahlreich unter den CB-Lesern vertreten sind, wird man dies doch (1) feststellen dürfen, (2) anfragen, warum CB nicht auch mehr in dieser Richtung recherchiert und (3) sich wundern, warum viele Nutzer immer noch - beispielsweise - KDE nutzen.

Der Part mit dem DAU war halt lediglich eine Randnotiz: das die Komplexität von tiling window manager nicht abschrecken sollte, da die target audience sowieso nicht der "Wald-Und-Wiesen"-Windows-Admin oder der typische DAU ist.

SE. schrieb:
Dürfen nur noch Nicht-DAUs Computer benutzen?
Das wurde nirgends behauptet, nicht mal angedeutet. Ein bisschen weniger Empörungskultur wäre einem fachlichen Austausch sicherlich dienlich. Der Beitrag sollte schließlich nur der Information bzgl. Produktivität dienen und nachfragen, warum über solche Themen (tiling window manager) nicht auch öfter berichtet würde, da die target audience auf CB passen sollte.

SE. schrieb:
Und was ist eigentlich ein DAU, eine Definition wäre zu freundlich.
Deinem Beitrag entnehme, dass du den Terminus bereits kennst. Wozu die Nachfrage?
 
Schön mal wieder was von Ferdi T. zu hören :p
Musste doch arg schmunzeln als ich sein Zitat las.
 
ascer schrieb:
Wozu die Nachfrage?
Ich kenne den Terminus und finde deinen Beitrag deshalb unpassend, weil du mMn unnötiges gatekeeping mit Sprache betreibst. Nicht nur Programmierer, Administratoren oder (selbsternannte) IT-Professionals nutzen TWM und/oder Rolling Release Distributionen, sondern auch durchschnittliche User, dann möglicherweise auch mit mehr Klicki-Bunti. Wieso auch nicht. Was scherts dich? Warum hier bewusst symbolische Grenzen gezogen werden kann ich nicht nachvollziehen.
 
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@SE. es wird doch keine Grenze gezogen. Wie gesagt: es wurde nirgends behauptet, nicht mal angedeutet, dass das nur für "Professionals" wäre und DAUs hier nichts zu suchen haben.

Du überspitzt das und interpretierst da mehr hinein, als da stand. Deshalb auch Stichwort: Empörungskultur.

SE. schrieb:
Nicht nur Programmierer, Administratoren oder (selbsternannte) IT-Professionals nutzen TWM und/oder Rolling Release Distributionen
Tautologien sind schön zum Argumentieren, nicht wahr? Wenn man absurde Einschränkungen ins Feld führt, wie etwa "kein einziger DAU nutzt das", hat man natürlich immer Recht, dem zu widersprechen. Würde und habe ich aber so nie gesagt. DAUs nutzer das nur weniger, das war alles.

Selbstverständlich werden es alle möglichen Leute nutzen. Ich habe nur gesagt: die target audience von Dingen wie Arch + TWM ist der versierte Nutzer. Das derartige Themen selten promoted werden, liegt halt oft an "zu komplex", zu schwierig für DAUs, ...
Und genau da setzte der Post an: auf CB dürften ausreichend Leute der target audience vorhanden sein.

Das der interessierte Max Mustermann als Durchschnittsuser sich das nicht durchlesen und ausprobieren darf, wurde nirgends propagiert.
 
Oh man, ...
ascer schrieb:
und DAUs hier nichts zu suchen haben.
...schon wieder..
ascer schrieb:
DAUs nutzer das nur weniger, das war alles.
... nochmal ...
ascer schrieb:
Das derartige Themen selten promoted werden, liegt halt oft an "zu komplex", zu schwierig für DAUs, ...
...und nochmal...

Merkst du was?

Ich kritisiere nicht deine Inhalte, denen ich eingeschränkt zustimme, sondern deinen Sprachgebrauch, warum schreibst du denn immernoch verallgemeinernd von DAUs? Du beleidigst Außenstehende. Kannst du machen, klar, ich weiß nur nicht ob du so eine abschätzige Wirkung auf andere, wie auch mich, erzielen willst. Darum mein erster, zugespitzter, vielleicht zu subtiler, Hinweis.
 
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