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Dann schlägt er hoffentlich nicht gleichzeitig bei mir ein, da die Häuser ja weit genug voneinander entfernt sind. Und dann meine heimischen Backup-Platten gerade offline sind. Und ich meinen Laptop bei Gewitter nur mit Akku betreibe. Wie gesagt, alle Eventualitäten lassen sich nie ausschließen, aber die Eintrittswahrscheinlichkeit aller Katastrophen gleichzeitig ist ja das Produkt der Einzel-Wahrscheinlichkeiten. Wenn also jedes einzelne Katastrophen-Szenario über einen gewissen Zeitraum die Wahrscheinlichkeit 0.01 hätte, man hat drei Sicherungen, und je eine wäre betroffen, dann wäre die Wahrscheinlichkeit des Eintretens aller drei 0.01³ also 1e-6. Das ist schon sehr unwahrscheinlich
H3llF15H schrieb:
Und: es ist permanent online. Ein Backup sollte zumindest immer offline sein.
Aber ein Cloud-Backup ist doch auch permanent online!? Vielleicht müsste man dann noch zwischen Backup und Archiv unterscheiden, die ct-Leute machen das zumindest.
Mein "Hallo Wach" Moment kam Ende letzten Jahres, als ich auf meinem Mac plötzlich einen Haufen verschiedener Dateien vermisste, welche eigentlich in der iCloud liegen sollten.
Das auf eine USB-Platte eingerichtete TimeMachine Backup half nicht weiter, da die Daten scheinbar schon seit längerer Zeit weg waren.
Auf meinem iPhone in der Files-App waren die Daten zwar noch da, aber das genügte mir als Ansporn wieder die Hoheit über meine eigenen Daten zu erlangen.
Entschieden habe ich mich für die Synology RS822+ mit 4 x 4TB Seagate IronWolf Platten.
Den ab Werk mageren RAM habe ich mittels zweier Kingston Riegel auf 32GB erweitert.
Das NAS passt perfekt in mein 19 Zoll Rack von Ubiquiti, in dem aktuell noch eine Unifi DreamMachine SE verbaut ist.
Das Kopieren der Daten war mittels rsync an einem Abend erledigt.
Backup auf wechselnde USB-Festplatten war mittels der HyperBackup App schnell eingerichtet und läuft seither ohne Probleme.
Meinen Raspberry Pi habe ich bei der Gelegenheit ebenfalls abgelöst. Stattdessen läuft nun noch eine Ubuntu Linux Server VM auf der Synology und stellt PiHole sowie VaultWarden bereit.
Alles in Allem bin ich von dem Gerät absolut begeistert. Den Stromverbrauch habe ich nicht separat gemessen, im Idle ist er aber kaum bemerkbar.
Die Grundlast meines Hauses liegt laut der Enphase Enlighten App meiner PV-Anlage bei etwa 300 Watt, das hat sich durch die Inbetriebnahme der Synology nicht groß geändert. Stromverbrauch scheint also bei meiner Bestückung unter 100 Watt zu liegen.
Zwischenzeitlich habe ich noch Plex als Medien-Server installiert und "digitalisiere" momentan fleißig meine seit 2007 angelegte BluRay und UHD Sammlung.
Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst wieder melde.
Ich hatte in den letzten Tagen einiges um die Ohren.
Mit einem Arbeitskollegen hab ich mich über das Thema auch nochmal ausgetauscht und bin bei einem Raspberry Pi 4b gelandet.
Eigentlich hatte ich mir aber vorgenommen nicht zu basteln
Ich konnte aber scheinbar dem Drang nicht widerstehen und musste es tuen..
Ich hab mir jetzt per RP4b und OMV einen NAS selbst erstellt. Auf diesem läuft dann für die Synchronisierung per Docker eine Nextcloud. Dazu sei aber gesagt, alles lokal im Heimnetzwerk ohne Zugriff von außerhalb.
Das System läuft stabil und macht alles zu meiner Zufriedenheit.
Den Synology NAS werde ich aber im Hinterkopf behalten, falls ich auf ein fertiges System zurückgreifen möchte.
3-2-1 hab ich mir angeschaut und wird auch "fast" umgesetzt, da werde ich aber nochmal nacharbeiten müssen, danke für den Hinweis und den Link zum Artikel. Das hatte ich alles nicht so ganz auf dem Schirm.