NAS+Homeserver in neuen Homeserver "vereinen"

@Banned
Host im Sinne von lsscsi, wobei die Manpage Host:Controller:Target:Lun bzw. kurz H:C:T:L Adressen verwendet.

Alternativ, die Scsi Doku vom alten 2.4er Kernel:
https://tldp.org/HOWTO/SCSI-2.4-HOWTO/scsiaddr.html

Alternativ die aktuelle Dokumentation, die ist Imho aber schwer bekömmlich:
https://www.kernel.org/doc/html/latest/scsi/index.html

Host ist ein nativer Sata Port, Controller ein PM, Target ein physisches Laufwerk und LUN logische Untereinheiten. Wenn ich von Host bzw. Hostcontroller schreibe, meine ich also H::: bzw. einen nativen Sata Port, ohne PM.
Und der Asmedia Chip nutzt den generischen AHCI Treiber vom Linuxkernel, kann auf Treiberseite also nicht bescheißen.

Hinter den Asmedia Controller könnte man jetzt noch PMs werfen. Dann würde sich die Bandbreite entsprechend aufteilen. Aber selbst das sollte kein Problem für Raids sein. Die Adressierung der Laufwerke bleibt eindeutig. Das wird dann aber alles arg speziell und ich würde eher zu Objektstorage auf einzelnen Laufwerken als Raid tendieren. Aber das ist ein anderes Kapitel.
 
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Nachdem ich jetzt viel gelesen habe, muss ich meine Meinung auch großteils revidieren.

Im Unraid-Forum gibt es auch einen Thread mit empfohlenen Controllern:

https://forums.unraid.net/topic/102010-recommended-controllers-for-unraid/page/1/


Port Multiplier sind m.E. weiterhin sehr kritisch zu beurteilen, aber ansonsten übertreibt der Typ aus dem TrueNAS-Forum wohl reichlich bzw. pauschalisiert zu viel (wie aus anderen seiner Beiträge hervorgeht), so wie ich das mittlerweile sehe.
 
Vielen Dank für Euer ganzes Feedback!!

Und spannender Nebenbeiexkurs in die Tiefen der Controller-Mythen und Geheimnisse. ^^

ITX und günstig bzw. mit allem "Pipapo" kann ich wohl echt knicken. Und um darauf gleich mit einzugehen, ich bevorzuge hierbei ITX, weil es dort, wo der Server hinkommt, wenig Platz gibt (Wohnzimmerecke), und ja, ich würde gern mal wieder basteln und dabei das soweit möglich gern minimieren (müsste vermutlich mal ein Bild vom Istzustand machen.. 😅) - auch für den Akzeptanzfaktor der Frau.

Ich denke, ich werde ein Intel 12Gen mit ECC-Support nehmen dazu ein 1700 Z690/Z790/B760 Mainboard ~32 GB ECC-RAM und eine NVME und paar 1/2 TB SATA SSD, die hier noch herumfliegen, mit einem der guten Controller angebunden sollte das mit meinen alten Platten alles passen. Und natürlich die GPU, Netzteil und Gehäuse. Bis auf das Gehäuse sollte ich alles 2nd Hand ganz gut bekommen bzw. aus dem 304 Build, was ich habe "klauen".

Was denkt ihr? :o

Gruß
Iv0ry
 
@Iv0ry

Sofern du kein Transcoding über Quicksync brauchst, könnte das hier evtl. was für dich sein:

https://geizhals.de/wishlists/3405091


Mit Intel wird's halt teuer, wenn du was Aktuelles willst:

https://geizhals.de/supermicro-x13scl-f-retail-mbd-x13scl-f-o-a3113115.html?hloc=at&hloc=de


Ne alte, deutlich günstigere Plattform wäre dann z.B. sowas:

https://geizhals.de/supermicro-x11scl-f-bulk-mbd-x11scl-f-b-a1942286.html?hloc=at&hloc=de

nen i3 8100 dazu bekommt man für 100€ rum.


Generell ist AM4 aus meiner Sicht die beste Variante für ECC-RAM-Support aktuell, wenn man kein Quicksync braucht.
AM5 verbraucht mMn zu viel mit den aktuellen CPUs, die ECC-RAM unterstützen. Die PRO APUs sind leider noch nicht in Sicht.
 
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