Ist doch ein Unterschied, ob, wie bei BigBen, Peripheriegeräte nach Absprache, Vertragsabschluss und Lizenzgebührenzahlungen hergestellt werden, oder ob dies ohne oben genannte Aktionen geschieht, nur weil eine Firma meint, es gäbe noch eine Marktlücke und man könne damit richtig Geld verdienen.
Hätten Nyko das mit dem Segen Nintendos gemacht, so wäre keine Klage eingereicht worden, durch die Lizenzabgaben würde jedoch die Gewinnspanne pro verkauftem Gerät für Nyko geringer ausgefallen.
Ich verstehe so Firmen eh nicht: Jede noch so kleine Firma, welche ein Produkt auf den Markt werfen will, muss sich doch vorher rechtlich absichern. Heut zu Tage gibt es doch auf alles mögliche Patente und Trademarks, und selbst wenn nicht bewusst kopiert wurde, so ist es bei der hohen Anzahl an Menschen auf dieser Welt doch gar keine Seltenheit, das mind. zwei davon, unabhängig voneinander, auf die gleiche Idee kommen. Bei einer kleinen Firma ist der Schaden bei einer Klage doch sicherlich größer, als der Kapitalverlust für einen Rechtsberater.